Tussinelda schrieb:wieso, interessieren die Dich neuerdings? ich habe Quellen genannt!
Falls du diese hier meintest:
Einwanderer haben in Deutschland unabhängig von ihren beruflichen Qualifikationen einer Studie zufolge deutlich schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt. Sie seien häufiger arbeitslos und arbeiteten öfter in prekären Beschäftigungsverhältnissen als der Bevölkerungsschnitt, heißt es in einer am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Analyse des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung.
...
Doch auch qualifizierte Einwanderer haben es den Wissenschaftlerinnen zufolge deutlich schwerer am Arbeitsmarkt: So seien Männer aus Ländern außerhalb der EU mit Berufsausbildung fast dreimal so häufig erwerbslos wie Deutsche. Bei Akademikern aus diesen Ländern gibt es sogar drei- bis fünfmal so viele Arbeitslose wie in der deutschen Referenzgruppe. Bei Hochschulabsolventen mit türkischem oder osteuropäischem Hintergrund sowie Aussiedlern sind es doppelt so viele.
http://www.migazin.de/amp/2015/08/13/auch-qualifizierte-migranten-am-arbeitsmarkt-benachteiligt/Was genau soll man da herauslesen, außer daß die Lage sich mit der Politik der "grenzenlosen Zuwanderung", zumal gehäuft aus den Herkunftsregionen der durchschnittlichen "Problemklientel", weiterhin verschärfen wird?
Bone02943 schrieb:Die Wohnungsnot gab es aber schon länger und auch die explodierenden Mieten. Das ganze ist ja nun nicht erst seit 2015 vom Himmel gefallen.
Da ist es natürlich das Mittel der Wahl, erstmal so viele Neubürger wie möglich anzuwerben.
Der Film stammt aus dem November 2014, Auftraggeber ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, kofinanziert wurde er vom Europäischen Flüchtlingsfonds.
Der Film ist ein wahres Musterbeispiel für die Willkommenskultur. Produziert hat ihn, im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, die Miramedia in Hamburg Anfang 2014. Auf ihrer Homepage verkündet die Produktionsfirma, wie ihre Auftraggeber am besten „Ihre Kunden und Absatzmärkte filmisch ansprechen und erreichen können“. In diesem Fall die potenziellen Kunden des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF): „Keine Lösung von der Stange, sondern individuelle Botschaften und Filme, die helfen zu überzeugen – von Ihrem Unternehmen und Ihrem Produkt.“
Das zu verkaufende Produkt ist offenbar Asyl in Deutschland. Deshalb wurde der Film auch in alle Sprachen potenzieller Kunden übersetzt, darunter Albanisch, Arabisch, Russisch, Arabisch, Dari, Farsi, Patschu und Serbisch. Er schildert in 17 Minuten die fiktive Fluchtgeschichte eines jungen Asylsuchenden aus Irak, gespielt von einem Schauspieler, und wird laut Homepage des Produzenten überall in Deutschland zur Beratung von Asylsuchenden eingesetzt. Im weltweiten Netz wird er zum Werbefilm für das gelobte Deutschland.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.htmlDamit wären wir bei dem banalen Thema Ressourcen. Da braucht es noch nicht mal religiöse oder kulturelle Differenzen, damit es problematisch wird.
Wenn man es noch nicht einmal schafft, die gebildeten in Lohn & Brot zu bekommen, ist der weitere Anstieg der Kriminalität vorprogrammiert.
Was ist hier zur Problemlösung oder mindestens Abmilderung angedacht?