Migrantengewalt in Deutschland
09.03.2018 um 13:58Doors schrieb:Zwischen der gefühlten Sicherheit/Unsicherheit und der realen bestehen durchaus Unterschiede.Eben und um diese gefühlte dreht sich der ganze Thread im Kern.
Doors schrieb:Zwischen der gefühlten Sicherheit/Unsicherheit und der realen bestehen durchaus Unterschiede.Eben und um diese gefühlte dreht sich der ganze Thread im Kern.
Doors schrieb:Wenn ich die Mord-Karte richtig interpretiere, muss ich mich vor Norwegern, Polen und Franzosen deutlich mehr fürchten als vor Algeriern (NAFRI!) oder Saudis (Salafisten!).wenn du dich IN den jeweiligen Ländern aufhälst, ist das zutreffend.
Optimist schrieb:Insofern - je mehr Menschen aus besagten Ländern zu uns kommen - desto mehr muss mMn dann eben die Kriminalität und somit auch das Unsicherheitsgefühl von manchen steigen (auf Dörfern natürlich nicht so dolle wie in Großstädten - nur der vollständigkeitshalber)naja, bei der Mordrate in den USA hätte es ja dann ganz besonders viel Unsicherheit geben müssen, da wo USAmerikaner stationiert waren, da müssen dann ja auch mehr Morde vorkommen, schliesslich sind die ja irgendwie so sozialisiert offenbar......
Tripane schrieb:Es geht aber darum, dass hier in Deutschland unter "gewissen" Migrantengruppen mit "gewissen" Eigenschaften, die Statistik eine erhöhte Bereitschaft zu Straftaten erkennen läßt. Wer sich dieser simplen Einsicht mit ewig wiedergekäuten, noch so dümmlich affektierten Gegenfragen verweigert, bestätigt doch unfreiwillig mehr den Zusammenhang dem er sich verschliessen möchte, als ihn zu widerlegen.nur macht das keiner. Jeder sieht doch die Zahlen, es geht darum, wie man das auf die Herkunft bezieht, welche Rückschlüsse man zieht, ziehen kann
Tussinelda schrieb:doch, das habe ich so gefragt. Ich will wissen, was genau man daraus an Informationen zieht, woher jemand kommt, was die Häufigkeit von TV angeht. Tut mir leid, wenn Du das offensichtlich falsch verstanden hast. Ich will wissen, ob man aufgrund dessen behaupten kann, dass Menschen einer bestimmten Herkunft krimineller sind, als Menschen anderer Herkunft, also die Herkunft den Unterschied macht. Es quasi unterschiedlich ausgeprägte "Kriminalitätsgene" gibt,Herkunft hat nichts mit Genen zu tun. Da verwechselst du etwas, darum scheinst du so abgeneigt zu reagieren.
Tussinelda schrieb:ja und die Fragen werden ja auch beantwortet. Mangelnde Bildung, mangelnde soziale Strukturen, am Rand der Gesellschaft stehen, fehlende Familien, Geschlecht, Alter....uvm,ich darf etwas ergänzen?
Tripane schrieb:Es geht aber darum, dass hier in Deutschland unter "gewissen" Migrantengruppen mit "gewissen" Eigenschaften, die Statistik eine erhöhte Bereitschaft zu Straftaten erkennen läßt.so ist es.
Tussinelda schrieb:es quasi unterschiedlich ausgeprägte "Kriminalitätsgene" gibt,aus Deutschland sind ca 1000 Menschen zum Kämpfen im Dschihad aufgebrochen.
wichtelprinz schrieb:Hast gerade ein Soziologen ubd Psychologen zur Hand welcher Straftaten auf die Staatszugehörigkeit zurückführt?
peterlee schrieb:Vielleicht liegt es eher an Bildungsmangel oder sozialer Ungleichheit?es liegt vor allem an der Täterpersönlichkeit ob jemand kriminell handelt oder nicht.
In einer weiteren Betrachtung nahm das KFN auch Straftaten unter die Lupe, die vonso viel zu den Dänen.....
Nichtdeutschen begangen wurden, welche nicht im schleswig-holsteinischen
Ausländerzentralregister registriert sind. Zu diesen Personen gehören beispielsweise
Durchreisende, Touristen und Grenzpendler. Der Anteil der Tatverdächtigungen, der auf
diese nicht registrierten Personen zurückzuführen ist, unterscheidet sich zwischen den
einzelnen Nationen deutlich. Ein hoher Anteil lässt sich insbesondere für die Länder
Rumänien, Polen und auch Dänemark feststellen. Laut KFN scheinen nicht in SchleswigHolstein
wohnhafte Personen insbesondere im Bereich der Diebstahlsdelikte eine
besondere Rolle zu spielen.
Tussinelda schrieb:so viel zu den Dänen.....Wer soll da oben auch durchreisen? Österreicher? Das ist eine kleine Gruppe, die der Durchreisenden. Dass da dann der Anteil der Länder höher ist die in der Nähe liegen, das würde ich fast logisch finden.
lawine schrieb:wenn du dich IN den jeweiligen Ländern aufhälst, ist das zutreffend.Das allerdings schützt wiederum in Ländern wie Mexiko nur bedingt - denn da wird ja eher der In- als der Ausländer ermordet.
vorausgesetzt, du verhälst dich wie die Mehrzahl der Inländer , provozierst nicht durch dein Auftreten....
lawine schrieb:Wenn hier einen Gruppe Migranten , zB Georgier mit organisierten Einbrüchen auffällig wird, sagt das was über GEorgier im GANZEN aus?warum sollte auch, denn die Staatszugehörigkeit hat eher wenig mit organisiertem Verbrechen zu tun.
Nein.
dennoch ist die GMigrantengruppe "Georgier" derzeit überdurchschnittlich kriminell.
in der Diskussion wird aber darauf nicht eingegangen.
paranomal schrieb:Es hat aber gravierende Auswirkungen auf den Erklärungs- und Aussagegehalt dieser Zahlen. Schließlich erhebt man Daten nicht einfach zum Spaß, sondern im Normalfall um diese in Bezug auf eine spezifische Fragestellung zu interpretieren.Natürlich.
SergeyFärlich schrieb:In dem von @Tussinelda verlinkten Artikel steht z.B. drin, dass der Ausländer 2 bis 2,3 Mal häufiger tatverdächtig ist als der Deutsche.Ne, es geht um den proportionalen, nicht den absoluten Anteil. Aber ganz davon ab: Was soll uns diese Zahl ohne dazugehörige Interpretation sagen?
Selbstverständlich werden in solchen Statistiken auch die Nationalitäten (sofern bekannt) und die zugehörigen Taten erfasst.
Optimist schrieb:vor allem der Zusammenhang:Was genau möchtest du denn diesbezüglich von mir wissen? Inwiefern ich den Zusammenhang erkenne oder was für Maßnahmen ich für sinnvoll erachte?
Ursachen -> vemehrte Kriminalität wenn Leute aus den angesprochenen Ländern kommen.
Und Sozialisation, dass die hier nicht sofort abgelegt werden kann.
-> daraus resultierend Unsicherheitsgefühle vor allem in Ballungsräumen, zumal, wenn jemand wirklich schon Erlebnisse hatte...
paranomal schrieb:Ne, es geht um den proportionalen, nicht den absoluten Anteil. Aber ganz davon ab: Was soll uns diese Zahl ohne dazugehörige Interpretation sagen?Natürlich. Absolute Zahlen wären auch ein wenig heftig.
SergeyFärlich schrieb:Wie möchtest du diese Zahl denn interpretieren?Möglichst so, dass nach nachweislich ausschlaggebenden Kriterien aufgeschlüsselt wird um den eigentlichen Grund für die Häufigkeit zu erfahren. Die Staatsangehörigkeit als solches bietet da ja keine Erklärungen.
paranomal schrieb:Was genau möchtest du denn diesbezüglich von mir wissen? Inwiefern ich den Zusammenhang erkenne oder was für Maßnahmen ich für sinnvoll erachte?ja beides.
Allgemein zum Problem der gefühlten Sicherheit: Es ist verständlich, dass sich das Empfinden nicht nach der reinen Ratio richtet und es deshalb auch ein Gefühl der Sicherheit geben muss. Dieses darf jedoch nicht auf dem Rücken von unschuldigen errichtet werden.dem stimme ich im Großen und Ganzen zu.
Für deutlich sinnvoller halte ich die Herstellung von Vertrauen in Sicherheitskräfte und umfassende Beratungs-/Hilfs-Angebote.
Bestimmte Konfliktherde lassen sich natürlich schon durch Maßnahmen in der Stadtplanung vermeiden. Dazu zählt die dezentrale Unterbringung von einzelnen Ethnien, aber auch eine Vorbeugung von Ghettobildung (also die Ballung von Personen aus den unteren sozialen Schichten).
Generell bin ich allerdings der Meinung, dass eine widersprüchliche Gesellschaft (in der wir leben) entweder mit seinen Widersprüchen leben muss, oder sich für radikale strukturelle Umbrüche entscheidet.
Der liberale Traum vom Kapitalismus ohne Armut, so wie der Versuch die inneren Widersprüche mit Law & Order aus den Augen (und damit aus dem Sinn) zu schaffen, sind keine Lösung.
paranomal schrieb:Die Staatsangehörigkeit als solches bietet da ja keine Erklärungen.in gewisser weise vielleicht schon - und zwar im Hinblick auf die Bleibeperspektive, was mit eine Ursache für erhöhte Kriminalitätsbereitschaft ist.