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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:39
@shionoro

Gemäß der Statistik nach Tatverdächtigen hatte es 2015 am Kölner Bahnhof auch nur 12 oder 13 Fälle gegeben und nach der Statistik der Verurteilungen hätte es glaube ich keinen Fall von sexueller Nötigung bis hin zur Vergewaltigung gegeben. So ist das halt mit den Statistiken.
Köln übrigens ein sehr schönes Beispiel gegen das hirnlose Argument des "Kriminologen" Pfeiffer, dass Migranten nur überrepräsentiert wären weil Deutsche häufiger anzeigen. Die meisten Frauen haben erst nach nachdrücklichem Presseaufruf Anzeige erstattet. Das heißt, dass die allermeisten keine Anzeige erstattet hätten, weil sie es eh für sinnlos gehalten haben. Und das schlimmste daran ist: Sie haben recht behalten in ihrer Annahme.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:39
Ich finde schon das vorallem Polizisten mit am besten wissen, was in den Bezirken los ist, in denen sie auf Streife sind. Wichtig wäre zu wissen warum stecken sich immer mehr ein Messer ein und warum werden die eigenen Hürden immer geringer, diese Waffe dann auch bei jeder Kleinigkleit einzusetzen.
Ich behaupte mal, es stecken sich nicht mehr Leute ein Messer ein als früher. Der zweite Teil deiner Frage ist der Interessante...
Die gesunkene Hemmschwelle zum Einsatz von Bewaffnung ist das eigentlich erschreckende.
Und ja, das Messer wird bevorzugt in gewissen Kreisen von Migrationshintergründlern benutzt. Aber beileibe nicht allgemeingültig, da es da tatsächlich gewaltige Unterschiede gibt die sich augenscheinlich an unterschiedlichen Herkünften orientiert.
Das Messer bietet Gewalttätern einen gewaltigen Vorteil, selbst wenn man es in Tötungsabsicht nutzt, man hat eine gute Chance bei Gericht mit einer "gefährlichen Körperverletzung" davonzukommen.
Ein Stich ins Gesäß oder Oberschenkel wirkt ja auf den ersten Blick nicht wie ein Tötungsversuch....wenn da nicht die Besonderheiten unseres Körpers wären.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:43
Zitat von _Predator__Predator_ schrieb:Gemäß der Statistik nach Tatverdächtigen hatte es 2015 am Kölner Bahnhof auch nur 12 oder 13 Fälle gegeben und nach der Statistik der Verurteilungen hätte es glaube ich keinen Fall von sexueller Nötigung bis hin zur Vergewaltigung gegeben. So ist das halt mit den Statistiken.
Köln übrigens ein sehr schönes Beispiel gegen das hirnlose Argument des "Kriminologen" Pfeiffer, dass Migranten nur überrepräsentiert wären weil Deutsche häufiger anzeigen. Die meisten Frauen haben erst nach nachdrücklichem Presseaufruf Anzeige erstattet. Das heißt, dass die allermeisten keine Anzeige erstattet hätten, weil sie es eh für sinnlos gehalten haben. Und das schlimmste daran ist: Sie haben recht behalten in ihrer Annahme.
Wobei auch hier durchaus gilt: Man darf auch nicht überreagieren. Köln ist keine unsichere Stadt, am Hauptbahnhof ist es ebenfalls für gewöhnlich nicht unsicher.

Aber gerade, und da hast du recht, bei taten, die nicht klar einzuordnen sind (wie frauen begrapschen) kann die statistik sehr irreführend sein und deswegen nicht adäquat wiederspiegeln, wie sich die kriminalitäts und angstbelastung in einer region verändert hat.

Und das ist ein großes problem. Es ist durchaus ein unterschied, ob mich ein besoffener anpöbelt und der ne anzeige wegen beleidigung bekommt, oder ob mich eine gruppe von Leuten jagd und ich ihnen einfach nichts anderes nachweisen kann (wenn überhaupt).
Das eine ist nervig, das andere ist angsteinflößend, selbst wenn mir nichts passiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:43
@shionoro

Das Problem bei einem solchen Fall ist auch die Außendarstellung. Jeder diesen Artikel sieht, der ließt "Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft kamen die Männer am frühen Freitagmorgen wieder auf freien Fuß."
In wie fern es dort ernste Strafen gibt dürfte dabei egal sein. Denn bis das vor Gericht landet werden viele Monate vergehen. Ende Sommer kommt dann vielleicht ein Urteil. Aber bis dahin wissen genug Leute das sie praktisch nichts befürchten müssen.
Gerade wenn Polizisten so angegriffen werden, sollte es schon gerechtfertigt sein, die Männer zu inhaftieren, zumal das ganze mit der Bedrängung der Mädchen einen noch übleren Charakter bekommt.

Auch für die Täter ist doch erstmal alles beim alten, nun wissen sie das sie nichts befürchten müssen.
Ich denke auch darin liegt ein Fehler, vorallem auch wenn es dann um Intensivstraftäter geht.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:46
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das Problem bei einem solchen Fall ist auch die Außendarstellung. Jeder diesen Artikel sieht, der ließt "Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft kamen die Männer am frühen Freitagmorgen wieder auf freien Fuß."
In wie fern es dort ermste Strafen gibt dürfte dabei egal sein. Denn bis das vor Gericht landet werden viele Monate vergehen. Ende Sommer kommt dann vielleicht ein Urteil. Aber bis dahin wissen genug Leute das sie praktisch nichts befürchten müssen.
Gerade wenn Polizisten so angegriffen werden, sollte es schon gerechtfertigt sein, die Männer zu inhaftieren, zumal das ganze mit der Bedrängung der Mädchen einen noch übleren Charakter bekommt.
Das weiß ich. Ich bin ja durchaus auch dafür, wenn keine fluchtgefahr besteht leute nicht in Haft zu packen, das kostet ja ne menge (jedenfalls nicht einfach so).
Aber hier ist klar: Denen sind konsequenzen scheißegal, sonst hätten sie keine Polizisten angegriffen.
Die können sich jetzt freuen, haben sogar zwei Polizisten plattgemacht bis halt zu viel kamen.
Bekommen dann in nem Jahr oder so ne Bewährungsstrafe.
Als ob die jetzt da sitzen und sich in's Hemd machen 'Oh nein, das Strafverfahren, jetzt kriegen sie mich'.
Die werden genauso wieder reagieren beim nächsten mal, und das IST ein Problem.

Und um das anzusprechen muss man weder rechts noch law and order fanatiker sein, aber oft wird das so dargestellt (nicht von dir), und das nervt viele Leute.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass man Flüchtlingen keinen gefallen damit tut, die drei jungs zurück in die Einrichtung zu schicken.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:46
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Gerade wenn Polizisten so angegriffen werden, sollte es schon gerechtfertigt sein, die Männer zu inhaftieren, zumal das ganze mit der Bedrängung der Mädchen einen noch übleren Charakter bekommt.
Für mich sind Angriffe auf Bedienstete des Staates, also insbesondere Polizisten oder Sanitäter, Angriffe auf den gesamten Staat und solche Angriffe sollten jursitisch neu bewertet werden. Und zwar so, dass das Strafmaß nicht unter einem Jahr Haft angesetzt wird wenn eine Waffe (Flasche, Messer, Stein) im Spiel ist. Es muss Schluss sein mit dieser sich ausbreitenden Angst bei Sanitätern, Feuerwehrleuten, Polizisten


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:53
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Gerade wenn Polizisten so angegriffen werden, sollte es schon gerechtfertigt sein, die Männer zu inhaftieren, zumal das ganze mit der Bedrängung der Mädchen einen noch übleren Charakter bekommt.
Nun ist die sofortige Inhaftierung (U-Haft) aber kein Mittel der Repression. Die Täter werden nicht zu Strafe eingesperrt.
Es dient lediglich der Sicherung des Strafverfahrens. Es müssen also Haftgründe vorliegen. Und die sind klar definiert.

Strafvollzug erfolgt erst nach ergangenem Urteil in der Hauptverhandlung.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:54
@LDS

Und das soll nach möglichkeit auch so bleiben, aber dann müsse gerichtsverfahren und urteile auch schnell genug erfolgen.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:55
@shionoro
Kein Widerspruch. Ich wollte Bone nur aufzeigen, dass diese gewünschte "Sofortbestrafung" rechlich nicht zulässig ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:56
@LDS

Aber selbst das wird viel zu selten angewendet, denn die U-Haft ist auch begründet wenn Wiederholungsgefahr besteht. Und wenn manche Leute trotz 10 Straftaten immer noch frei bleiben, dann schwindet mein Vertrauen in den Rechtsstaat zusehends


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:56
@LDS

Das ist mir bewusst, nur müsste es eben auch die Möglichkeit geben jemanden schneller von der Straße zu holen, wenn er gefährlich ist. Es dauert einfach zu lange bis solche Sachen vor Gericht kommen. Es müsste dann wenigstens schneller gehen damit sowas in 2 Monaten schon verhandelt wird und nicht erst in 6 oder 9.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:57
Wenn man mal ehrlich ist. Seid 98 als jugendliche Ausländerkriminalität mit dem Fall Mehmet einem breitem Publikum bekannt wurde hat sich nichts erhellendes getan. Es wurde immer weiter relativiert statt endlich mal einem kleinen Teil der Migranten klar gemacht wird das wir hier keine überholten Wertvorstellungen und Rollenmuster dulden. Das patriarchische Familienverhältnisse und Machokultur nicht mit unseren Werten vereinbar sind.
Das wir Wiederholungstäter weiter hier dulden ist doch ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Es zeigt den Frauen und Opfern doch nur das sie uns nichts wert sind. Das es der Gesellschaft wichtiger ist die ausländischen Täter zu resozialisieren als potentiellen Opfern Sicherheit zu bieten indem Wiederholungstäter aus unserem Land ausreisen müssen.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 22:57
Zitat von LDSLDS schrieb:Kein Widerspruch. Ich wollte Bone nur aufzeigen, dass diese gewünschte "Sofortbestrafung" rechlich nicht zulässig ist.
Es gäbe noch die Möglichkeit der Schnellgerichte (beschleunigtes Verfahren) aber selbst das bekommt man wegen der extrem hohen Belastung nicht mehr hin


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 23:06
@_Predator_
Ja, das ist einer der "Haftgründe". Allerdings ist das ganze weitaus schwammiger als man vermuten würde.
Festgenommene die "eingeliefert" (das bezeichnet die Gewahrsamnahme für den Richterentscheid) werden, werden einem Haftrichter vorgeführt. Und dieser trifft seine Entscheidung aufgrund konkreter Anhaltspunkte.
Und die Wenigsten sperren einen Grabscher oder Polizistenangreifer ein, weil er in der Vergangenheit z.B. durch Einbrüche auffällig wurde.
Das Betatschen läuft, bis zu einer gewissen Grenze, lediglich unter Beleidigung. Dafür landet niemand hinter Gittern.
Folglich werden die Fälle, bei denen der negative Ausgang vorhersehbar ist, gar nicht erst vorgeführt. Staatsanwaltschaft und Einlieferungsdienst der Polizei wissen inzwischen recht gut was chancenlos ist.
Selbst von denen die es vor den Haftrichter "schaffen" gehen reichlich als freier Mann nach hause.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 23:08
@_Predator_
Zumindest in Berlin gibt es das "besonders beschleunigte Verfahren". Das greift aber nur bei geständigen Tätern im Bereich der Kleinkriminalität.
Ansonsten hat jeder Täter einen Anspruch auf ein ordentliches Verfahren. Das beinhaltet auch die Zeit für einen Rechtsbeistand, seine Verteidigung aufzubauen. Das geht nicht in 2 Stündchen.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 23:09
@LDS

Ja, du schilderst die armselige Realität der deutschen Justiz, die im Übrigen vielfach selbst von der Polizei scharf gerügt wird. Bei manchen Richtern frage ich mich auch ob die nicht lieber in eine Psychiatrie gehörten


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 23:10
Zitat von LDSLDS schrieb:Zumindest in Berlin gibt es das "besonders beschleunigte Verfahren". Das greift aber nur bei geständigen Tätern im Bereich der Kleinkriminalität.
Dieses schwachsinnige Berlin dass den Görlitzer Park den kriminellen Drogendealern freigibt und wo die bescheuerten Piraten den Drogendealern sogar ein Denkmal bauen wollten?


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Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2018 um 23:59
Bezugnehmend auf den Vorfall in Cottbus und dem immer wieder kehrenden Kommentar, dass es diese Gewalt schon immer gab:

Ich wohne in Cottbus seit 2013, meine Schwester und ihre Familie seit 20 Jahren. Wir kommen ursprünglich alle aus Hessen.

Zu dem Thema, dass sich nichts nach dem Flüchtlingszuzug verändert hat, kann ich nur sagen, dass dies für Cottbus nicht zutrifft. Mittlerweile gab es seit 2017 auch ein Alkoholverbot bis Ende Oktober 2017 an vielen Stellen der Innenstadt, zudem Abschaltung des öffentlichen W-Lans vor der Stadthalle, vermehrte Polizeipräsenz und mehr Polizei und Sicherheitsdienste. Dies alles, weil die Gewalttaten so zugenommen haben.

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/cottbus-haelt-sich-neues-alkoholverbot-offen_aid-6758145

Das Alkoholverbot trat am 1. Juni in Kraft. Seither hat es Oberbürgermeister Kelch zufolge 18 gemeinsame Kontrollen von Polizei, Ordnungsamt und Ausländerbehörde an den Brennpunkten zwischen Stadthallenvorplatz und Puschkinpark gegeben. Tatsächliche Einsätze gab es in dem Zeitraum allerdings deutlich mehr. Es kam immer wieder Auseinandersetzungen, sogar Messerattacken. „Wir prüfen derzeit, wie wir die kommunalen Mittel im Ausländerrecht rigoroser einsetzen als bisher, um einigen Hitzköpfen klarzumachen, welche Auswirkungen ihr Verhalten haben kann und wird“, kündigte das Stadtoberhaupt an. Was sich dahinter verbergt, führte er allerdings nicht aus.

Cottbus ist eine kleine Provinzstadt, hier ist es immer sehr ruhig gewesen. Ich arbeite im Schichtdienst und muss sehr oft spät Abends und nachts mit der Straßenbahn fahren. Ich kann nur sagen, dass ich mich eine Zeit lang sehr sicher gefühlt habe, seit einiger Zeit garnicht mehr. Es sind unschöne Zwischenfälle passiert wie randalierende Gruppen junger Männer in der Bahn und auch unschöne Annäherungen einzelner Männer. Ich fahre abends nicht mehr alleine, nur noch mit Kollegen oder lasse mich abholen.

Solche Erfahrungen haben schon einige Bekannte und Kollegen gemacht, ebenso die Familie meiner Schwester. Und nicht nur abends oder nachts, sondern auch tagsüber.

Meine Schwester hat Anfang 2017 angefangen, Deutschkurse für Flüchtlinge zu geben. Dies hat sie jetzt nach 1 Jahr wieder aufgegeben. Sie hatte eine Klasse mit 14 Schülern. Davon hat jetzt genau einer das Ziel B1 erreicht. Nun ist es so, dass Deutsch auch eine sehr schwere Sprache ist und wirklich nicht jeder sprachbegabt ist. Aber meine Schwester hat sich ehrlich ein Bein ausgerissen, um zu helfen. Sie ist auch mitgegangen bei Arztbesuchen und Amtsanliegen, hat versucht, Praktikumsplätze zu finden usw.

Als die Ergebnisse diese Woche kamen, war die Reaktion eines sehr großen Teils der Schüler, dass meine Schwester die Schuld für das Nichtbestehen trägt, dies wurde in einem sehr vehementen Ton geäußert . Sie ist eine schlechte Lehrerin und die Institution sei Mist. Es ist dieses Verhalten, was mittlerweile sehr vielen hier, die dem Flüchtlingszuzug positiv gegenüber standen, einfach die Lust nimmt sich zu engagieren. Denn man muss das nicht.

Ich wollte dies einfach mal hier Schreiben als Antwort auf die doch oft aufkommende Frage, was sich geändert und ob sich überhaupt etwas geändert hat.


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Migrantengewalt in Deutschland

14.01.2018 um 01:04
@luxlisbon

Wobei man aber auch sagen muss dass es bei dem Alkoholverbot und den vermehrten Kontrollen in der Innenstadt, nicht nur um Migranten bzw. Flüchtlinge geht. Auch wenn es für Cottbus sicher ein recht neues Phänomen ist, aber vorher gab es auch keine Angriffsziele in dieser Menge, für die sich dort schon länger rumtreibenden.

An den Brennpunkten treffen mehrere Gruppen aufeinander: Trinkermilieu, Drogenszene, Jugendliche, rechte Szene und Zugewanderte. In der vergangenen Zeit kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Es gab auch Konflikte zwischen Deutschen und Ausländern, die teilweise fremdenfeindlich waren, wie es von der Polizei hieß. Man arbeite mit dem Staatsschutz in diesen Fällen zusammen. Diese Konstellation des Zusammentreffens mehrerer Gruppen an einem Platz sei in Brandenburg einzigartig, sagte Mörke. Auch Ordnungsdezernent Bergner sagte: „So wie jetzt war es noch nie.“

Vor einer Woche hatte es zum Beispiel auf der Straße eine heftige Auseinandersetzung mit Messerstichen am Rande eines Junggesellenabschiedes mit fünf verletzten Deutschen gegeben. Tatverdächtig sind laut Staatsanwaltschaft zwei syrische Jugendliche, die angegeben hätten, selbst angegriffen worden zu sein.

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/gegen-kriminalitaet-cottbus-fuehrt-alkoholverbot-ein_aid-4704935

Wobei man aber auch das positiv betrachten kann:

Mörke betonte aber auch am Freitag, dass bezogen auf die gesamte Kriminalität in der Stadt die Zahlen rückläufig sind. Von Jahresanfang bis Ende April habe es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 20 Prozent weniger Straftaten gegeben. Auch die politisch motivierte Kriminalität sei um 60 Prozent rückläufig gewesen. Es geht also um Brennpunkte innerhalb der Stadt.
Aus dem selben Link.^^
Zitat von luxlisbonluxlisbon schrieb:Zu dem Thema, dass sich nichts nach dem Flüchtlingszuzug verändert hat, kann ich nur sagen, dass dies für Cottbus nicht zutrifft.
Was die allgemeine Veränderung betrifft da stimmt es schon, in Cottbus hat sich das öffentliche Bild schon sehr verändert. Einfach weil es eben scheinbar eine beliebte Stadt für Flüchtlinge aus Brandenburg ist. Die Mieten sind günstiger als in Potsdam oder gar Berlin, trotzdem kommt man auch schnell in die Hauptsstadt. Vorher gab es sichtbar weit weniger Migranten in der Stadt.


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Migrantengewalt in Deutschland

14.01.2018 um 01:17
@Bone02943
Ja, da gebe ich dir natürlich absolut recht. Dadurch, dass Cottbus eine hohe Attraktivität für Flüchtlinge wohl hat, hat sich auch wieder das Problem mit den Rechten verschärft. Trinker und Drogensüchtige würde ich jetzt echt rausnehmen, die gab es schon vorher und da war es nicht so schlimm.

Aber die Rechten zieht es eben auch wieder verschärft hierher. Als es anfing mit dem Zustrom war das auch eine Befürchtung, die hier ganz viele hatten. Das ist nicht schön, Cottbus hat sich so bemüht dieses zu bekämpfen.


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