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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 10:06
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:hat gesagt das alle das Gleiche wollen.
wie bitte? Wo habe ich das gesagt, Zitat!!
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:die umfassensde ist die ich kenne
ja, das ist das Problem, da Du alle anderen hier bereits verlinkten Studien offenbar gar nicht anklickst, sonst würdest Du sie kennen und diese nicht die "umfassendste" nennen


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 10:07
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Die Eltern der Migranten müssen angesprochen werden um Ihnen die Wichtigkeit einer Schulbildung klarzumachen. Die Frage ist nun, wie bereits mit @kofi diskutiert wie diese Zielgruppe wie am besten erreicht werden kann. Hast Du da einen Ansatz?
Bin ich auch der Meinung. Die meisten sind nach D gekommen, um ein bisschen Kohle zu machen. Ist nicht schlimm. Aber der Grundgedanke einzelner Personen: "Wir sind nur wegen Geld hier" ist falsch. Wenn das beharrlich Grundgedanke bei Einzelnen bleibt, muss der Staat, muss eine Gesellschaft Zwang anwenden. Ja, Integrationsbereitschaft muss an dieser oder jener Stelle erzwungen werden. Die Bildung der Kinder etwa, erledigen nicht die Deutschen oder sonstwas, sondern vor allem die Eltern müssen ihre Kinder im Schulalltag begleiten. Dazu gehört, sich zu infoemieren über das dtsch. Bildungswesen und ganz vorab deutsch zu lernen, damit der Nachwuchs nicht vorbei an den Eltern agieren kann. Zum Beispiel, dass die Eltern rasch durch verstehen auf Entwicklungen, wie das geraten auf die schiefe Bahn, reagieren können.

Gewalt als Hilfeschrei, als Suche nach Aufmerksamkeit gibt es ja auch. Frühzeitig Kinder und Jugwndliche erreichen bzw. Staat und Gesellschaft, die rechtzeitig das Jugendamt in die Familien schicken müssen.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 10:08
@neugierchen
Du hast hier mit Studien angefangen, ich war gar nicht involviert
Beitrag von neugierchen (Seite 1.192)

na klar
Zitat von kofikofi schrieb:muss der Staat, muss eine Gesellschaft Zwang anwenden. Ja, Integrationsbereitschaft muss an dieser oder jener Stelle erzwungen werden.
das funktioniert ganz sicher....Integration erzwingen, sind ja ganz tolle Ansätze, dann zwinge bitte auch die Deutschen dazu!


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 10:24
Zitat von RealoRealo schrieb:Kein Wunder, dass die Gewaltbereitschaft dort wesentlich höher ist und die meisten Neonazis dort wohnen. In ihrem Auftreten und Gebaren unterscheiden sie sich nicht allzu krass von gewaltbereiten Migranten, eher in der Hautfarbe.
Dann dürften wohl auch die Gründe ähnlich sein? Erfahren diese Leute dann auch das selbe Verständnis für ihre Situation wie die Migranten?
(Echte Kriegsflüchtlinge immer außen vor!)
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das ganze passt aber auch zu anderen Familien. Es gibt doch auch deutsche "Asis", wo Kinder in der Familie mit Arbeitslosigkeit, Gewalt und Alkohol ihrer Eltern zu kämpfen haben.
Wir brauchen ein Konzept eben für diese Situationen, nicht direkt nur für Migranten.
Dafür ist aber doch "kein Geld da".

Ich erinnere mich noch, wie ich mich in den Neunzigern darüber gewundert hatte, als im Osten etliche Jugendprojekte aufgrund von "Geldmangel" gestrichen wurden und gleichzeitig über das wachsende Probleme mit den jugendlichen Neo-Nazis gejammert wurde.
Zitat von RealoRealo schrieb:Da bietet sich antiautoritäre Erziehung nachgerade an. Aber das ist ja pfui, da links.
Das andere Extrem ist selten bis nie die Lösung für ein Problem, die goldene Mitte ist meistens das Mittel der Wahl. Wäre den Leuten so ad hoc auch kaum zu vermitteln, vollkommen unrealistisch, außerdem sieht man ja täglich, daß Menschen aus restriktiven Systemen erst mal gar nicht mit (zuviel) Freiheit umgehen können. Das ist ein mühsamer Lernprozess, der viel Selbstdisziplin erfordert, v.a. wenn der gewohnte Druck von aussen so plötzlich wegfällt.

Daß Antiautorität nicht unbedingt links ist, im Gegenteil, haben wir durch die DDR und die Sowjetunion erfahren.
Zitat von RealoRealo schrieb:Unsere Aufgabe ist es eben ihnen immer wieder zu erklären zu versuchen, dass oder warum Gewalt kein Mittel zu irgendeiner Lösung sein kann.
Definitiv nein, ist es nicht. Da ist vielmehr endlich mal Eigenverantwortung gefragt. MMn eine der Hauptursachen für viele Mißstände dieser Gesellschaften, ständig mit dem Finger auf die bösen anderen zu zeigen (Westen, Weiße, Juden, die jeweilig andere Glaubensströmung...) anstatt vor der eigenen Tür zu kehren.
Das sehen auch viele Migranten in meinem Umfeld so, Gott sei Dank.
Zitat von AlienpenisAlienpenis schrieb:Vor allem aber kan n man das nicht von außen lösen,
vollkommen richtig.
und daher - nicht einmischen!

die müssen diese lernprozesse selbst erfahren und von selber dahinterkommen,
wie's geht.
Word. Denn was man sich nicht selbst erarbeitet hat, wird auch nicht wertgeschätzt.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 10:29
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es ist zwar erst eine halbe Stunde her aber ich erinnere Dich gern daran.
Das hatte ich schon mal dargelegt, aber gerne noch mal umfassender anhand der Thesen der Studie

Die Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Forschung zeigen, dass der Bildungserfolg von
Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowohl durch individuelle und familiäre
Lebensbedingungen (z.B. Einreisealter, soziale Position und Bildungsnähe der Eltern, Familienund
Freizeitsprache, interethnische Kontakte) als auch durch gesellschaftliche und institutionelle
Bedingungen

So haben Studien gezeigt, dass es beträchtliche Unterschiede innerfamiliärer
und jugendlicher Gewalt zwischen Deutschen und in Deutschland lebenden Migranten gibt
So sind Migrant/innen oft nicht bereit, sofort irgendwelche Entscheidungen (z.B. hinsichtlich einer besonderen Förderung ihres Kindes oder des Besuchs einer Beratungsstelle) zu fällen, sondern wollen das Problem erst ausführlich in der (erweiterten) Familie diskutieren. Mütter, die alleine zu einer Besprechung gekommen sind, haben zudem häufig keine Entscheidungskompetenz.
Beispielsweise können manche Migranteneltern trotz aller Bemühungen nicht erreicht werden oder einzelnen Eltern vermittelte Angebote und Termine (z.B. ein Sprachkurs, ein Gespräch in der Frühförderstelle) werden nicht genutzt.


vgl auch http://www.kindergartenpaedagogik.de/1438.html (Archiv-Version vom 07.12.2017)
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Aha denn die wissen das nicht und wären nicht froh wenn ihre Nachkömmlinge höhere Schulabschlüsse hätten?
Woran liegt es denn Deiner Meinung nach das
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die ein Gymnasium besuchen,
30 reicht beispielsweise bei Schülern aus überwiegend muslimischen Herkunftsländern von
8,8% (Libanesen) über 24,4% (Bosnier) und 25,6% (Türken) bis zu 58,5% (Iraner).31 Bei vietnamesischen
Schülerinnen und Schülern liegt dieser Wert sogar bei 60,2 Prozent (zum Vergleich
Deutsche: 49,0%).



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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 10:32
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Integration erzwingen, sind ja ganz tolle Ansätze,
ISt es denn richtig das dann nicht darauf geachtet werden soll das die Kinder in der Schule gefördert werden? Es ist die Frage möchte man sie erreichen, oder sollen sie einfach so weitermachen wie sie wollen.
Soll Deutschland hinnehmen das die Werte nicht geteilt werden?


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21.12.2017 um 10:41
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Woran liegt es denn Deiner Meinung nach das
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die ein Gymnasium besuchen,
Kaum an dem, dass man die Eltern nicht über die Wichtigkeit der Schuldbildung informiert.
Sondern die Gründe stehen ja da.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:(z.B. Einreisealter, soziale Position und Bildungsnähe der Eltern, Familienund
Freizeitsprache, interethnische Kontakte)
Apropos wer war der Lektor dieses Studien Textes :troll:


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 10:49
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Kaum an dem das man die Eltern nicht über die Wichtigkeit der Schuldbildung informiert.
Sondern die Gründe stehen ja da.
Wie Wilmers u.a. (2002, 184ff.) belegen, erweisen sich die nichtdeutschen Jugendlichen auch
dann noch als gewalttätiger, wenn sozialstrukturelle Faktoren (Betroffenheit der Familie von
Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug, Bildungssituation der Jugendliche) konstant gehalten werden
und zudem das Ausmaß erlebter Elterngewalt berücksichtigt wird. Ungünstige soziale Rahmenbedingungen
sowie gewaltförmige Erziehung scheinen damit nicht die alleinige Ursache einer
erhöhten Gewaltbelastung männlicher Jugendlicher aus Migrantenfamilien zu sein.
Zentrale Hypothese der KFN - Untersuchungen ist, dass unter jungen Migranten (insbesondere
türkischer und jugoslawischer Herkunft) in stärkerem Umfang traditionelle, gewaltlegitimierende
Männlichkeitsnormen existieren, die diese Divergenz erklären können (vgl. Wilmers u.a.
2000, 100; 174ff.).


Es sind eben nicht nur diese Faktoren, sondern es muss zwingend noch etwas anderes vorliegen.
Das gilt es ja herauszuarbeiten


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 11:11
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Das gilt es ja herauszuarbeiten
Dann mach mal wenn Du schon das Gefühl hast, dass dies die letzten 10 Jahre nicht stattfand und Du mehr weisst was es dazu nochbzu herausarbeiten gäbe.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 11:52
@wichtelprinz
Ein Idee wäre gut wie der Personenkreis wirkungsvoll angesprochen werden kann ohne sich diskriminiert zu fühlen.

Verstehe ich Dich so richtig, weil es zehn Jahre nicht geklappt hat soll man es ganz lassen? Ist es nicht Aufgabe der Integration immer wieder aufeinander zuzugehen?


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 11:53
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Das dürfte wirklich das Hauptproblem sein. Aber wir müssen MIT ihnen sprechen, nicht nur ÜBER sie.
Ein Berührungspunkt, wo wir mal einer Meinung sind. Also dürften die Chancen recht hoch sein, dass das jeder so sieht. Aber es ist eben leichter und fließt flüssiger aus der Feder, als es da draußen im RL auch umzusetzen.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Die Eltern der Migranten müssen angesprochen werden um Ihnen die Wichtigkeit einer Schulbildung klarzumachen.
Hältst du die Menschen ernsthaft für so dumm, dass die das nicht wüssten? Die meisten Schulprobleme kommen wohl daher, weil sie mangels Sprachkenntnissen dem Unterricht nicht folgen und daher nur raten können, was der Lehrer gerade gemeint hat. Und wenn man einmal den Anschluss verliert, gerät man immer weiter ins Hintertreffen. Aber auch das schrieb ich schon mehrmals.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:ch nehme diese Studie weil es die umfassensde ist die ich kenne und eben in Zusammenarbeit mit Migranten verfasst wurde.
10 Jahre sind in den Sozialwissenschaften 10 Ewigkeiten. Du arbeitest ja auch nicht mit einem Atlas aus dem Jahr 1937. Dazwischen liegen Sarrazin (2010) und die "Flüchtlingswelle" (2015), die unsere Republik nachhaltig verändert haben (Wahlergebnisse).
Zitat von kofikofi schrieb:Gewalt als Hilfeschrei, als Suche nach Aufmerksamkeit gibt es ja auch.
Interessante These. Kannst du die irgendwie begründen?
Zitat von tobaktobak schrieb:daß Menschen aus restriktiven Systemen erst mal gar nicht mit (zuviel) Freiheit umgehen können.
Du verwechselst da was. Antiaurtoritäre Erziehung ist was anderes; unter anderem versucht sie eben auch, Jugendlichen, die aus einem restriktiven Erziehungsmilieu kommen, den richtigen Umgang "mit zu viel Freiheit" zu erklären, d.h. sie erfasst die Problematik und versucht pädagogisch korrekt vorzugehen und den Schüler nicht mit Gegenansprüchen zu überfordern, sondern step by step vorzugehen, so lange wiederholend, bis es jeder gecheckt hat, und dann den nächsten Schritt weiter... Antiautotritäre Erziehung begreift sich als bilateraler Lernprozess, d.h. der Lehrer versetzt sich in die Lage des Schülers und spricht ihn so an, wie er glaubt, dass der Schüler es am ehesten begreift und erfährt aus den Reaktionen des Schülers, ob dies der Fall ist oder nicht und nähert sich so einem gegenseitigen Verständnis an. Wenn dieser Prozess durchschaut ist, kann man schneller vorankommen, da man eine gemeinsame Lehr-Lern-Basis gefunden hat. Besonders bei Schülern mit einer anderen Muttersprache ist dieses gegenseitige Abchecken und Herausfinden, wie weit der Schüler des deutschen überhaupt mächtig ist, extrem wichtig. Und wenn man eine Klasse von 20 Schülern mit 10 "Fremdsprachlern" hat, kann es zunächst eben nur entsprechend langsam vorangehen, denn niemand darf hinten runter fallen, dann wäre das Klassenziel verfehlt; man muss sich da, um weiter zu kommen, tatsächlich nach dem Langsamsten richten, auch wenn es für viele, die weiter sind, langweilig ist. Aber nur so kann man ein Schuljahr erfolgreich abschließen, also mit der ganzen Klasse tatsächlich vorangekommen zu sein. Die Frage wäre also, da dieser Prozess langsamer abläuft als mit nur Deutschen, ob man da nicht ein oder zwei Schuljahre dranhängen müsste, dann hätte man aber auch Erfolg für alle gesichert. Geduld ist hier eines der Schlüsselwörter.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 11:59
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Verstehe ich Dich so richtig, weil es zehn Jahre nicht geklappt hat soll man es ganz lassen?
Nein Du verstehst mich falsch. Das nichts getan wurde nach der Studie ist ja nur eine Behauptung von Dir und nirgends ersichtlich. Du kannst zudem auch nix neues Vorweisen das bestätigen könnte das nichts oder das falsche getan wurde, also keine neue Bestandesaufnahme.

Du behauptest einfach, dass die Ergebnisse der Studie noch Heute gleich sind und wenns nichts neues gibt, dass dies dann auch irgendwelche Gründe habe die Deine Hypothesen bestätigen.


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21.12.2017 um 12:02
Zitat von RealoRealo schrieb:Hältst du die Menschen ernsthaft für so dumm, dass die das nicht wüssten? Die meisten Schulprobleme kommen wohl daher, weil sie mangels Sprachkenntnissen dem Unterricht nicht folgen und daher nur raten können, was der Lehrer gerade gemeint hat. Und wenn man einmal den Anschluss verliert, gerät man immer weiter ins Hintertreffen. Aber auch das schrieb ich schon mehrmals.
Können den Iraker so viel besser Deutsch, beziehungsweise haben es dort schon gesprochen, als Libanesen? Es gibt doch innerhalb der Migranten noch so viel Unterschiede. Wie erklärst Du Dir diese? Sie sind doch alle ohne Vorkenntnisse (meistens) hier angekommen.


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21.12.2017 um 12:06
@neugierchen
Erklärs doch Du endlich mal uns wo der Zusammenhang besteht, dass Libanesen so weit hinter Iranern und Vietnamesen liegen. Sind den Vietnamesen und Iraner so gleich in ihrer Kultur oder Sprache oder Herkunft gegenüber Libanesen? Du bringst ja irgendwelche Zahlen und behauptest man könne daraus Schlüsse ziehen. Bis jetzt hast Dus aber verpasst plausible Erklärungen dafür abzugeben.


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21.12.2017 um 12:09
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb: Sibd den Vietnamesen und Iraner so gleich in ihrer Kultur oder Sprache oder Herkunft gegenüber Libanesen?
Sind sie eben nicht. Aber in der Beobachtung fällt schon sehr auf das sich die beiden Gruppen viel mehr integrieren. Also kann es doch nicht an uns liegen. Sagt doch kein Nazi, Fidschis und Iraker sind geil, nur die Libanesen müssen weg. Also sind es vermutlich keine Einflüsse die Deutsche verursachen, sondern es liegt an der Struktur der Zuwanderer.


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21.12.2017 um 12:13
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Aber in der Beobachtung fällt schon sehr auf das sich die beiden Gruppen viel mehr integrieren
Von welcher Beobachtung sprichst Du, kannst Du die hier noch aufführen wenns Dir nichts ausmacht. Also das sich Iraner besser integrieren als Libanesen.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Iraker
Ähm -.-
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Fidschis
Hüstel


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 12:25
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Also das sich Iraner besser integrieren als Libanesen.
Das frage ich Dich, Du zweifelst ja die Studie an das sich bei der Bildung
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:8,8% (Libanesen) über 24,4% (Bosnier) und 25,6% (Türken) bis zu 58,5% (Iraner)
die beiden so eklatant unterscheiden
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Hüstel
na, ich gehe mal davon aus das gewaltbereite Nazis nicht von Zuwanderen sprechen. Du hast es sicherlich auch mal im Fernsehen gehört


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 12:28
@neugierchen
also, es wird pauschal eine Aussage getroffen, um dann festzustellen, dass man gar keine pauschale Aussage treffen kann, weil es innerhalb der Gruppe (jugendliche Migranten) ja offenbar schon frappante Unterschiede gibt. Hm. Genauso, wie es die bei deutschen gibt, denn innerhalb der großen Gruppe, sowie in den kleineren Gruppen sind ja nicht alle gleich. Was alle gemeinsam haben? das Alter und Geschlecht.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.12.2017 um 12:30
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Das frage ich Dich, Du zweifelst ja die Studie an das sich bei der Bildung
Nein ich zweifle Deine Geschwätz dazu an. Klarer Unterschied.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb: Aber in der Beobachtung fällt schon sehr auf das sich die beiden Gruppen viel mehr integrieren.
Kommt jetzt noch was Gehaltvolles zu den behaupteten Beobachtungen oder kann ich es als von Dir weiteres, belangloses, behauptetes Geschwätz ablegen?


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21.12.2017 um 12:31
@Realo

So wie du es ähnlich beschreibst, wenn das Familienleben schwierig ist oder es allgemein Zuhause hakt, wenn das Selbstbewusstsein im Keller ist oder sonstig psychisch was im Argen ist, sucht sich die Seele ein Ventil.

Wir hatten in der Flüchtlingsunterkunft den 10jährigen Mohammed, der mit seinem Vater und seinem Bruder aus Palästina gekommen ist. Der Junge hat andere Kinder geschlagen, hat Stühle wie blöd umgeworfen und Material zerstört und bei Ausrastern als Werkzeuge benutzt. Bleistift zerbrochen und mit einem Stück davon auf Spielgeräte eingeschlagen.

Ich bin nicht ausgebildet für sowas. Ich bin Laie. Da ich nichts muss als einfacher Helfer, muss ich mich auch nicht mit so einem Kind abgeben. Der soll Zuhause bleiben und so wird das auch kommuniziert. Aber ausschließen ist auch keine Lösung irgendwie. Mitarbeiter des Betreibers der Unterkunft haben mit dem Vater gesprochen bzw. mal geschaut, ob alles in der Familie in Ordnung ist. Dabei kam eben heraus, dass der Vater seine Söhne schlägt, er überfordert ist mit seinen zwei Söhnen und unzufrieden ist mit seinem Leben in D. Dem Vater wurde das Jugendamtprinzip in D erklärt, dass er seine zwei Söhne verlieren kann und dann hat er wohl auch aufgehört, seine Kinder zu schlagen.

Ich hab die Strategie gewechselt und den Jungen einfach mal umarmt.Wenn irgendwas war, ein Konflikt, war er anschließend ruhiger und bereit, einen Konflikt ohne Gewalt zu lösen.

Härte, autoritäres Verhalten usw. ist der Junge gewohnt. Das Gegenteil davon ist er kaum gewohnt.Nur, hab ich das Gefühl, kann man auch viel falsch machen dabei. Deswegen wäre ich lieber zu einem professionellen Ansprechpartner in der Unterkunft gegangen oder hätte das Kind dorthin geschickt.

Vielleicht finde ich im Netz dazu noch was zum lesen.


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