@neugierchen nein, ich rechne nicht hoch, denn das ist -wieder einmal - unseriös.
Diese Zahlen beziehen sich auf "Überzeugung"
Landesbetriebs Erziehung und Beratung hervor. Von den fast 1296 Personen, die im vergangenen Jahr sogenannte Inobhutnahme beim Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) begehrten, waren nach Überzeugung des Landesbetriebs 807 mindestens 18 Jahre oder älter. Nur 38 Prozent der Aufgegriffenen waren wirklich minderjährig. Ermittelt wird ihr Alter über eine erste Inaugenscheinnahme des Kindes oder Jugendlichen, verbunden mit einem klärenden Gespräch. Besteht Zweifel an der Minderjährigkeit, kann eine medizinische Altersfeststellung angeordnet werden.
und diese sind die Zahlen, die tatsächlich überprüft wurden, aber nicht die Zahlen, wie viele tatsächlich gekommen sind. Überprüft wird nur, wenn Unsicherheit besteht oder die Behauptung, minderjährig zu sein, nicht glaubhaft scheint.
Wie aus der Anfrage hervorgeht, wurden seit September 2010 insgesamt 1255 Verfahren angeordnet. In 829 Fällen erklärten die Rechtsmediziner des Universitätsklinikums Eppendorf, es nicht mit einem Minderjährigen zu tun zu haben. Im vergangenen Jahr wurden 428 medizinische Altersfeststellungen durchgeführt. Das Ergebnis: 127 Überprüfte waren wie angegeben noch minderjährig, 301 Personen aber schon volljährig.
seit September, das sind 4 Jahre. In 4 Jahren 1255 Verfahren, davon wurden 829 als nicht minderjährig eingestuft. Was bedeutet, von 1255 verdächtigen Fällen sind 829 tatsächlich nicht minderjährig, wie viele insgesamt minderjährig waren oder dies angaben, steht nirgends.