neugierchen schrieb:Tatverdächtige
Beruht auf Anzeigen. Man ist allgemein wesentlich schneller dabei Ausländer anzuzeigen als Deutsche, zumal manche angezeigte Straftaten rein erfunden sind. Hinzu kommt die hohe Dunkelziffer nicht angezeigter sexueller Straftaten im Verwandtenkreis.
Die einzigen aussagefähigen Tabellen sind also jene, die gerichtliche Verurteilungen zur Basis haben. Und da siehst dann wohl gleich ganz anders aus.
Zudem kenne ich nicht die Quelle von deinem Text.
neugierchen schrieb:Ich weiß nicht ob das weiterhilft oder Du andere, vielleicht sogar bessere Informationen hast. Dann stell sie uns doch zur Verfügung.
Ganz einfach: Das Alter in dem die weitaus meisten Straftaten begangen werden, ist 18-25 Jahre. Also sollten wir nur diesen Teil berücksichtigen, und hier auch nur Männer.
Dann gehen wir auf die Bamf-Tabellen, um zu sehen, wie hoch der Anteil dieser Altersgruppe am Gesamt-Flüchtlingsaufkommen ist und ermitteln die Quote.
Das gleiche machen wir bei den Deutschen anhand der Bevölkerungstabelle ("Bevölkerungspyramide").
Zwischen beiden Zahlen errechnen wie das Verhältnis, um wieviel höher der Anteil 18-25 jährigen Männer an der gesamten Flüchtlingszahl ist gegenüber dem gleichen Anteil Deutscher an der Gesamtbevölkerung.
Im nächsten Schritt gehen wir zu den Kriminalitätsstatistiken, aber nur bei den Verurteilten und schauen, um wieviel höher die von 18-25 jährigen männlichen Flüchtlingen verurteilten Straftaten bezogen auf die gesamte Flüchtlingszahl sind gegenüber den Verurteilungen bei den 18-25 jährigen deutschen Männern gegenüber der deutschen Gesamtbevölkerung. Auch hier bekommen wir wieder eine Quote.
Liegt die Quote der Straftaten gegenüber der Bevölkerungsquote bei den Ausländern höher als bei den Inländern, sind die Ausländer krimineller als die Deutschen, liegt sie niedriger, sind die Deutschen krimineller als die Ausländer. Bezogen auf die genannte männliche Referenzgruppe.