@ira_hayes2012 Einige sind halt blind auf dem rechten Auge und können anscheinend noch nicht mal das große Plakat mit den drei Neonazi-Morde in Nürnberg sehen.
Atrati schrieb:Die Antifa will gegen Faschisten sein, ist aber nicht besser als die Faschisten selbst.
@Atrati Wo hat den die Antifa 182 Morde begangen? Oder kannst du das riesengroße Plakat auch nicht sehen? Klick doch mal diesen Link, vielleicht klappt es dann ja...
http://www.nazistopp-nuernberg.de/download/Plakat_Nazimorde_A4.pdf (Archiv-Version vom 13.01.2012)Ich glaube nicht das es viel bringt die Vorgeschichte zu beleuchten, aber ich tue es trotzdem.
:)Rechte Häme nach Steinwürfen
Attacke auf Stadtteilladen wird im Internet schadenfroh kommentiert - 20.12. 22:00 Uhr
NÜRNBERG - Nach Steinwürfen auf den linken Stadtteilladen „Komm e. V.“ in Gostenhof haben einige Dutzend Antifaschisten gegen Neonazis und rechten Terror demonstriert. Rechtsextreme kommentieren den Angriff im Internet schadenfroh.Die zerstörten Schaufenster des "Komm e.V." in Nürnberg
Es gibt keinen Beweis, aber den Verdacht, dass die Attacke auf das Konto von Neonazis gehen könnte. Der Staatsschutz ermittelt. Auf der Internetplattform „Freies Netz Süd“ erinnern Rechtsextreme nach den Steinwürfen hämisch daran, dass auch die Scheiben des Vorgänger-Treffpunkts „Schwarze Katze“ mehrfach eingeschlagen und die Räume mit Buttersäure attackiert worden seien.
Während der Kundgebung verteilten die Demonstranten an der Ecke Kernstraße/Fürther Straße Flugblätter, um über die Steinwürfe auf den Stadtteilladen zu informieren. Außerdem riefen sie den Brandanschlag auf das Auto eines Fürther Antifaschisten in Erinnerung. http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/rechte-hame-nach-steinwurfen-1.1736569 (Archiv-Version vom 11.01.2012)Wenn Nazis Scheiben einschlagen und Autos anzünden geht das schon in Ordnung, die wollen ja nur spielen und sind sonst ganz harmlos. Und mit den Terrorziele der NSU haben die Nürnberger Nazis wohl auch nichts zu tun.
Sieben Ziele sind auf der Liste, auch der Name des sechsten Mordopfers
Die Aufzeichnungen, die die Polizei in der Wohnung der Nazi-Terroristen fand, bringen Nürnbergs Sicherheitsbehörden zum Schaudern. Sieben Zielobjekte für mögliche Anschläge sind aufgeführt: Asylanten-Unterkünfte, ein Café, das Büro der DKP, ein Imbiß-Besitzer in der Schafhofstraße. Der letzte Eintrag auf der Liste, die am 26. Mai 2005 von dem Mörder-Trio ausgedruckt wurde, lautet: „Scharrer Str., neben Post, Imbiß." Zwei Wochen später, am 9. Juni, wurde in der Scharrerstraße der Dönerbudenbesitzer Ismail Yazar (50) mit fünf Schüssen regelrecht hingerichtet. Er war das sechste Opfer in der Verbrechensserie.
Wer lieferte dem Trio die Detail-Informationen?
Verschiedene Indizien deuten schon länger darauf hin, dass die Neonazi-Killer aus Zwickau Helfer in Nürnberg hatten. Mit der jetzt gefundenen Todesliste bekommt diese Vermutung eine neue Qualität. „Wir gehen nicht davon aus, dass die Tatverdächtigen aus Zwickau die Ziele in Nürnberg selbst ausspioniert haben", sagte ein Ermittler zur AZ. Die Details über die Zielobjekte in Nürnberg, die in den Aufzeichnungen der Neonazis aufgeführt sind, verraten intime Ortskenntisse. So wird als mögliches Objekt für einen Anschlag auch ein Asylantenheim in der Industriestraße genannt. Dazu findet sich die Notiz: „...Tür offen ohne Schloss, Keller zugänglich." Die Frage, die sich der Polizei nun umso heftiger aufdrängt: Wer lieferte dem Killer-Trio derart genaue Informationen? Zum Stand der Ermittlungen bei der Jagd nach den Helfern der Zwickauer Neonazis wollen sich Polizei und Staatsanwaltschaft derzeit aber nicht äußern.http://www.abendzeitung-nuernberg.de/default.aspx?ID=12279&showNews=1082337 (Archiv-Version vom 11.01.2012)@Kc Wer Informanten von Nazi-Terroristen bewirtet darf sich nicht wundern wenn er dafür mal die Quittung bekommt.
Kc schrieb:Dass man dabei laut Bericht gerade unschuldige Menschen getroffen hat mit Reizgas und weiteren Angriffen, ist offenbar gleichgültig.
Wer in eine stadtbekannten Nazi-Kneipe geht ist wirklich gleichgültig und darf sich nicht wundern wenn mal was passiert, gerade nach den Vorfällen die ich geschildert habe.
Kc schrieb:Rossmann, Karstadt, Bäcker, Schlachter, Behörde, Uni, Schule, Handwerksbetriebe, U-Bahnen... wird glaub ich auch alles von Rechtsextremen benutzt.
Wenn sich die Nazis dort treffen, sich besaufen und danach strafbare Handlungen durchführen sollten die von der Geschäftsleitung mindestens Hausverbot bekommen.