Moin, finde es prinzipiell nicht schlecht das der Thread hier mal ein bisschen zur Ruhe gekommen ist.
Habe aber dennoch etwas gefunden was ich hier einbringen möchte:
http://www.netz-gegen-nazis.de/dokument/17012012-nach-den-rechten-sehenUnfassbare Argumentation von Hans-Peter Uhl (CSU): NSU-Opfer selbst schuld
Wären die von den Neonazi-Terroristen ermordeten Opfer gar nicht erst nach Deutschland gekommen, wären sie heute am Leben. So argumentierte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Hans-Peter Uhl nach einer Meldung der Katholischen Nachrichtenagentur am Donnerstagabend bei einer Podiumsdiskussion Jesuiten-Hochschule in München. "Eine gute und vernünftige Einwanderungspolitik muss zum Ziel haben, dass keine Kampfgruppen am rechten Rand entstehen", sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion. Der soziale Frieden dürfe nicht gefährdet werden, habe Uhl gewarnt. Es nütze nichts, wenn man die ganze Welt umarme, dabei aber die eigenen Bürger aus den Augen verliere. Eine "klassische" Schuldumkehr-Argumentation, die den Opfern die Schuld zuweist, die die Täter trifft - die aber angesichts von neun toten Mordopfern mit Migrationshintergrund an Zynismus kaum zu überbieten ist (Migazin).
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Fand den letzten Satz intressant, im Bezug auf die Leute die hier öfter mal ähnlich argumentiert haben.
Zur Auflockerung gibt es noch nen Leserpost von dort:
"""Wenn Herr Uhl nicht geboren wäre, würde es auch weniger Umweltverschmutzung geben (z.B. den ganzen Plastikmüll den er schon verursacht hat). Man sollte also bei ihm in Bayern auch mal vorschlagen, mehr Abtreibungen vorzunehmen, weil mehr Menschen zu mehr Ressourcenverbrauch führen. Außerdem werden so ja auch weniger potentielle Nazis geboren. """