@Jimmybondy Ich denke nicht, dass diese Klage Erfolg haben wird.
Meiner Meinung nach müssten Schulleiter oder auch der Träger der Schule die Entscheidungsgewalt besitzen, wem sie ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.
Schulen sind ja nicht in dem Sinne öffentlicher Raum, wie ein Marktplatz, sondern sie sind öffentliche Bildungseinrichtungen.
Heißt: Es kann zwar grundsätzlich jeder zum Lernen hingehen, wenn er die geforderten Leistungen erbringen kann.
Politische Veranstaltungen sind jedoch keine schulischen Lernveranstaltungen, sondern Zusatzveranstaltungen, die Schulleiter/Träger entweder akzeptieren und dafür Räume zur Verfügung stellen können - oder eben nicht.
Da ja zukünftig überhaupt keine politischen Veranstaltungen mehr dort stattfinden sollen (was ich übrigens gut finde, ich denke, so etwas gehört nicht in die Schule) können sich die JNler auch nicht wegen Ungleichbehandlung beklagen.
Dass gerichtliche Klagen angekündigt werden, ist ja ein beliebtes Mittel, um publicity einzuheimsen und zu stänkern.