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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

46.059 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 13:31
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Wir sind hier ja alle nur paranoid und mir persönlich wurde schon unterstellt, ich wäre "jafraelisiert"
das ist doch mal ein schönes kompliment, zwar sicher nicht als solches gedacht, aber als solches zu sehen :)

-----------

ich denke die aktuellen ereignisse zeigen ganz deutlich, dass das geheule der rechtsextremen alles wäre links in diesem land, wir hätten DDR 2.0 und was es sonst noch für schwachsinnige behauptungen gibt, alles nur das ganz normale prozedere darstellt, business as usual, das heraufbeschwören und herbeifabulieren einer VT um sich als opfer zu gerieren, denn opfer dürfen alles behaupten, sogar den hahnebüchendsten blödsinn, opfern hört man immer zu.
ich hoffe wirklich, dass nun dieser sumpf langsam ausgetrocknet und die sich darin tummelnden gestalten rausgefischt werden, egal welcher behörde oder partei diese angehören...


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 13:36
Ich weiß jetzt nicht ob das direkt zur aktuellen Diskussion beiträgt , aber ich fand das so interessant das ich es einfach mal als kleine Abwechslung hier rein stellen möchte .

Es darf sich dann jeder selbst ein Bild darüber machen , wie man sich wußte und noch heut weiß zu decken wenn es um die Relativierung und Verharmlosung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit geht.

Quelle:

http://www.vaeternotruf.de/justiz-euthanasie.htm




"Einer, der diese Zeit bestens recherchiert hat, ist der Richter am Landgericht Heiligenstätten Dr. Bosau-Schmalensee. Britta Seidel hat ihn telefonisch für uns interviewt:

"Herr Dr. B-S, warum wurden die Akten über Prof. Heyde erst 1993 freigegeben?"

Dr. B-S: "Das ist eine berechtigte Frage. Nach 1945 hatte sich so ein Konglomerat aus Tätern und Sympathisanten gebildet, die ein Ziel verfolgten, nämlich die NS-Vergangenheit zu verschweigen. Und das haben die auch sehr erfolgreich getan! Und was Schleswig-Holstein angeht, da wurde ich mit diesem Verschweigen im Jahre 1990 konfrontiert, als ich mein Buch schreiben wollte über die Renazifizierung der schleswig-holsteinischen Justiz und da stellte ich fest, dass die Ministerialbürokratie hier in Schleswig-Holstein, obwohl nun nicht mehr NS-belastet, sich vehement dagegen sträubte, dass ich einschlägige Akten einsehen konnte, so u.a. Personalakten von Richtern und Staatsanwälten. Mit Hilfe des heute noch amtierenden Justizministers Dr. Lingenberg, der selbst rechtshistorisch interessiert ist, ist es mir gelungen, alle einschlägigen Akten einzusehen; das war 1990.

Heute haben wir ein Archivgesetz in Schleswig-Holstein und nun ist die Sache ganz einfach. Das ist nun gesetzlich geregelt. Man stelle sich vor, das Landesarchiv in Schleswig hatte eine Sperrfrist von 60 Jahren verfügt. Dann wäre ja gar nichts mehr gegangen. Also mir ist es gelungen, damals eine Generalvollmacht zu bekommen, die heute noch wirksam ist, und so kann ich dann publizieren".

Seidel: "Weshalb kam es dann nicht zu einer Verurteilung des Dr. Heyde alias Sawade".

Dr. B-S: "Ganz einfach! Im Mai 1962 hatte die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main Anklage gegen Heyde erhoben wegen Mordes an 100.000 Erwachsenen und 5.000 Kindern, und im Februar 1964 nahm er sich unter mysteriösen Umständen das Leben durch Erhängen. Das ist die Antwort."

Seidel: "Man sprach in Sachen Heyde/Sawade über einen sogenannten Juristen- und Medizinerkomplott. Gibt es noch heute Personen, die Angst vor dem Inhalt der Akten haben, wie sehen Sie das?"

Dr. B-S: "Die Frage ist sehr brisant. Also, viele Personen, die in die Heyde/Sawade-Affäre verstrickt waren, sind tot und wenn sie noch leben, brauchen sie strafrechtlich (wegen Verfolgungsverjährung oder Verhandlungsunfähigkeit) nichts zu befürchten. Im übrigen sollten nur gegen zwei Justizjuristen strafrechtliche Schritte unternommen werden. Das war der Präsident des Landessozialgerichts in Schleswig Dr. Buresch und ein ehemaliger Staatsanwalt Dr. Bourwieg. Beide, und das ist der Skandal, sind nicht belangt worden. Die schleswig-holsteinische Justiz, allen voran das Landgericht Flensburg und das Landgericht Kiel, haben diese beiden Verfahren sozusagen im Sande verlaufen lassen, dass es zu keiner Verurteilung gekommen ist. Das ist der eigentliche Skandal!

Seidel: "Mit welchem Hintergrund ist das passiert?"

Dr. B-S: "Ich würde meinen, das will ich in meinem Buch über die Heyde/Sawade-Affäre näher darlegen, es ist wiederum kaum nachvollziehbar, von allen Sympathisanten auch in der Justiz zu sprechen. Man muss wissen, die Euthanasie stieß ja gar nicht auf breite Abwehr in der Bevölkerung, und die Justiz ist ja nicht isoliert zu sehen. Die schleswig-holsteinische Justiz wollte nicht in so ein Mammutverfahren hinein. Das ist der eigentliche Hintergrund. Aber das zu belegen, kann ich heute in diesem Interview nicht, das ist zu kompliziert".

Seidel: "Wie ist heute die personelle Zusammensetzung von der Vergangenheit geprägt?"

Dr. B-S: "Mein Buch "Die Renazifizierung der Justiz" ist biologisch abgeschlossen. Die NS-Staatsanwälte und die NS-Juristen sind überwiegend tot oder pensioniert. Aber die eigentliche Frage muss anders lauten. Viel wichtiger ist nämlich die Feststellung, dass auch heutige Juristen und Juristinnen, die wegen ihres Alters überhaupt nicht NS-belastet sind, sich überwiegend, so ist meine Erfahrung, gegen eine sogenannte Aufarbeitung der NS-Justiz und der Nachkriegsjustiz wenden, auch jüngere Kolleginnen und Kollegen. Hier kommt unübersehbar sog. Kastendenken zum Ausdruck. Bloß die allgemeine Tendenz in Schleswig-Holstein und nicht nur in Schleswig-Holstein in der Justiz ist, dass man die Vergangenheit vergessen will und sozusagen gepaart mit einer gewissen Überheblichkeit denkt, wir sind immun, uns kann das, was während der NS-Zeit abgelaufen ist oder in der Nachkriegszeit, uns passiert so etwas nicht."

Seidel: "Meine letzte Frage an Sie! Für wie handlungsfähig halten sie die Justiz?"

Dr. B-S: "Die Erledigungszahlen stimmen wohl; das wird auch immer nachgeprüft. Eine andere und viel wichtigere Frage ist, ob sich in der heutigen Justiz ein demokratisches Bewusstsein unumstößlich verfestigt hat, so dass die Justiz dagegen gefeit ist, die Fehler aus der Vergangenheit zu wiederholen. Und da bin ich, entgegen der Ansicht vieler Justizpolitiker, sehr skeptisch, auch was meine Erfahrung im Rahmen der Forschung und Vortragstätigkeit angeht. Ich möchte dies hier mal an einem Beispiel deutlich machen:

Wenn in Deutschland eine autoritäre Politik so schleichend die Oberhand gewinnen sollte mit der Folge, dass antidemokratische und menschenverachtende Gesetze erlassen werden, dann stellt sich doch die Frage, wie würde heute die Justiz darauf reagieren, jeder einzelne, Richter, Richterin, Staatsanwalt, Staatsanwältin und daran anschließend muss man wohl feststellen, dass die wohl nicht widerstandsfähig sind. Die Justiz ist ja nicht losgelöst von unserer Gesellschaft, und es liegt nämlich u.a. an einem Grund, warum ich diese Feststellung treffe. In der Nachkriegsjustiz bis heute werden nur wenig Fortbildungen betrieben, die sozusagen demokratischen Fortbildungsseminare. Es wird nur immer auf das rechtstechnokratische Wissen abgestellt, sehr wichtig, aber nicht ausreichend. Und seit 1991/92, vielleicht auch durch meine Forschungen bedingt, hat sich eine gewisse Wandlung in Schleswig-Holstein vollzogen."

Seidel: "Sie sind der Meinung, dass sich schon innerhalb der universitären Ausbildung der Juristen etwas ändern müsste, also in den Anfängen?"

Dr. B-S: "An der Universität müßte sich einiges ändern, und das ist sehr schwierig, da auch die Universität nach dem Krieg ihre Vergangenheit vertuscht und verleugnet hat. Nach dem Krieg hat man an der juristischen Fakultät der Universität Sprottenhausen eine Art Giftschrank eingerichtet. Da wurden alle Veröffentlichungen der NS-Professoren versteckt und da kam man ohne Genehmigung der Fakultät gar nicht heran. Und erst 1988 oder 1989 ist das auf Widerstand gestoßen, so dass man den Giftschrank sozusagen jetzt geöffnet hat und man kann die Schriften von Professoren, die weit in die 60er und 70er Jahre die Juristen ja ausgebildet haben an der Uni, jetzt kann man lesen, was sie während des Dritten Reiches verzapft haben, wie sie ihre Meinung von heute auf morgen geändert haben."

Seidel: "Ja, ich denke mal, wir dürfen auf Ihr Buch gespannt sein, und zwar die Heyde/Sawade-Affäre und ich bedanke mich bei Ihnen, Herr Dr. S-B."


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 17:23
Nazis in Rockerclubs sind nichts neues,in Berlin haben wir immer wieder mit den Vandalen zu tun

Berüchtigte Rockerclubs werden immer wieder mit Drogen, Zuhälterei und Waffen in Verbindung gebracht. In zunehmendem Maße mischen hier auch rechte Skinheads und Neonazis mit. In Berlin wurde jetzt eine weitere Vernetzung von Neonazis mit einem Rockerclub aufgedeckt.

http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/08/rocker.htm

Dieser Bericht ist aus dem Jahre 2003. Weitere gefährliche Tendenzen sind nun in Berlin zu beobachten.

Folgender E-Mail schrieben wir deshalb im Dezember 2005 an verschiedene "Chapter" des Gremium MC :

„Hallo und guten Tag !

Mit Befremden mussten wir feststellen, dass sich in eurem Prospect-Chapter Berlin-Darkside einige sehr bekannte und berüchtigte Neonazis und Faschisten, die in der Vergangenheit durch sehr massive Gewalt –und Fremdenfeindliche Delikte auffällig wurden, tummeln.

Wir möchten hiermit ein klein wenig Aufklärungsarbeit leisten, denn offensichtlich wisst ihr nicht, mit wem ihr es hier zu tun habt.

Unter anderem wäre da der bekannte Neonazi Lars BURMEISTER.

BURMEISTER war seit 1990 Landesvorsitzender der neofaschistischen FAP in Berlin-Brandenburg. Dieses Amt bekleidete er bis zu deren Verbot im Jahre 1995.
Die FAP war die älteste militante Ultrarechtspartei der Bundesrepublik. Im März 1979 wurde sie von dem ehemaligen HJ-Führer und späteren NPD- und UAP-Funktionäre Martin Pape in Stuttgart gegründet. Sie war von Anfang an nach dem Führerprinzip aufgebaut, erlangte aber erst politische Bedeutung nach dem Verbot der Aktionsfront Nationaler Sozialisten / Nationaler Aktivisten (ANS/NA), als viele Mitglieder der Kühnen-Bewegung die FAP systematisch zu unterwandern begannen. Pape hatte sich zwar verbal vom Nationalsozialismus verabschiedet, gestattete aber seinen Neulingen alle diesbezüglichen Freiheiten und stellte sogar Wahlkampfmandate zur Verfügung. Innerhalb nur eines Jahres gelang es Kühnens Gefolgsleuten, im gesamten Bundesgebiet FAP-Stützpunkte einzurichten, die massenhaft propagandistisch und gewalttätig in Erscheinung traten. In der Öffentlichkeit zeigten sie sich immer in brauner Uniform, roter Armbinde und schwarzem Sturmriemen, also ganz in der Tradition der ehemaligen SA.
Die Partei war berüchtigt für aggressiv nationalistische Propaganda, ihre inhaltliche Nähe zum Nationalsozialismus und gewalttätige, rassistisch motivierte Übergriffe gegen vor allem dunkelhäutige Menschen unterschiedlicher (auch deutscher) Nationalität und andere Minderheiten in Deutschland. Relativ erfolgreich war die Partei in den 1980er Jahren u. a. in der Rekrutierung loser Zusammenhänge rechter Jugendlicher und Teilen der Hooligan-Szene.

Ausserdem war BURMEISTER seit 1977 Mitglied der illegalen NSDAP/AO.
Bei den Kommunalwahlen l992 kandierte er für die FAP in Berlin-Prenzlauer Berg.

Der Berliner Landesverband der FAP unter BURMEISTER trat überaus gewalttätig in Erscheinung. Überall, wo BURMEISTER auftauchte, kam es zu Überfällen auf Antifaschisten und nicht-deutschen Menschen. Als z.B. im Sommer 1992 im Berliner Statdbezirk Prenzlauer Berg ca. l5 FAP-Aktivisten drei Linke überfielen und teilweise krankenhausreif schlugen, wurde BURMEISTER zusammen mit drei seiner „Kameraden“ von der Polizei festgenommen.
In der Folge wurde BURMEISTER unter anderem 1995 in Norwegen festgenommen. Dorthin war er aufgrund eines gegen ihn ausgesprochenen Haftbefehls geflüchtet. BURMEISTER war nämlich wieder einmal an einem Überfall im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg beteiligt gewesen, bei dem eines der drei Opfer erblindete. Daraufhin verhängte ein Gericht in Kongsberg bei Oslo vier Wochen Untersuchungshaft gegen BURMEISTER. Nach Klärung der Sachlage wurde er dann nach Deutschland ausgeliefert, in Haft genommen und angeklagt.

Einer seiner damaligen Weggefährten war unter anderem PAUL SCHNITZER, der nun ebenfalls in eurem Prospect-Chapter tätig ist. SCHNITZER war ebenfalls Mitglied der FAP. Darüber hinaus pflegte er unter anderem sehr gute Kontakte zu dem Nazi-Club DIE VANDALEN-ARIOGERMANISCHE KAMPFGEMEINSCHAFT.

1982 haben sich die VANDALEN aus der Ost-Berliner Heavy-Metal-Szene heraus gegründet. Schon vor der Wende hatten die Vandalen gute Kontakte zu westdeutschen Naziorganisationen. Unter anderem hatten und haben die Vandalen gute Kontakte zu Kadern der FAP und der ebenfalls verbotenen WIKING-JUGEND. Nach der Wende wurden die Kontakte weiter verbessert.
Anfang der neunziger Jahre waren die VANDALEN an dem Aufbau der faschistischen Strukturen in Ostdeutschland beteiligt. Sie nahmen aktiv an Wehrsportlagern teil und waren auf den 'Heldengedenktagen' in Halbe dabei.
Die VANDALEN haben sehr gute internationale Kontakte. Der österreichische Neonazi Peter Binder wurde im Dezember 1993, unmittelbar nach der Detonation der ersten Briefbomben in Österreich, an der tschechischen Grenze verhaftet. Er gab an, auf dem Weg zu dem Ostberliner Andreas Cavael von der 'Rockergruppe' VANDALEN zu sein.
Anfang der 90er stiegen oft österreichische Faschisten bei Mitgliedern der VANDALEN ab. Es handelte sich meist um Peter Binder und Günther Reinthaler. Günther Reinthaler war 'Gauleiter' der Volkstreuen Außerparlamentarischen Opposition (VAPO); die VAPO war Teil der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front (GdNF). Die unter anderem von Michael Kühnen in den 80er Jahren aufgebaute Struktur hatte es sich zum Ziel gemacht, den Nationalsozialismus wieder zu errichten.
Einige Mitglieder der VANDALEN gründeten 1993 die Band 'Landser'. Die Band und ihre Texte sind zwar verboten, trotzdem ist 'Landser' die meistgehörte Band in der rechten Subkultur. Mit Texten wie 'wenn in der Nacht die Kreuze brennen, dann könnt ihr stinkenden Kaffer um euer Leben rennen' ruft 'Landser' offen zur Ermordung von ImmigrantInnen auf.
Die VANDALEN sind ein wichtiger Bestandteil der Berliner Faschisten-Szene, sie arbeiten unter anderem mit der NPD und dem Blood & Honour-Netzwerk zusammen. Selber sehen sie sich in der Tradition der SS. Der Germanenkult, die Wehrsportlager, das militante Auftreten, die konspirative Organisationsstrukturen, aber auch die Besäufnisse sind ein klares Zeichen dafür, daß sie das ernst meinen.

Nach dem Verbot der FAP im Jahre 1995 sammelten BURMEISTER und SCHNITZER alte und neue Leute, um sich in der „freien“ Kameradschaftsszene weiter zu betätigen. Unter anderem gründete BURMEISTER die "WEIßE ARISCHE BRUDERSCHAFT", aus welcher die Band „White Aryan Rebels“ hervorging, dessen Sänger und Kopf BURMEISTER war. Die Band rief in ihren Texten unter anderem offen zum Mord an Prominenten wie Michel Friedman, Alfred Biolek und Rita Süssmuth auf.
In diese Zeit fiel auch die Bekanntschaft BURMEISTER`s mit den beiden Neonazis MARCO RUDOLF und DANIEL KMOCH, beide ebenfalls in eurem Prospect-Chapter Berlin-Darkside tätig. RUDOLF war ein ehemaliges Mitglied der mittlerweile verbotenen WIKING-JUGEND und avancierte bald zur „rechten Hand“ von BURMEISTER.

Aber auch bei den „freien“ Kameradschaften gilt : Wenn sich die Gelegenheit bietet, schlagen sie zu. So wie am 10. Juli 1999. Damals hatte eine Gruppe von langjährigen Szeneaktivisten und rechtsextremen Skinheads aus Berlin und Brandenburg einen gemeinsamen "Ausflug" unternommen. Nach Hamburg, zu einem von der NPD angemeldeten Aufmarsch von 600 Rechtsextremisten gegen die Wehrmachtausstellung. Auf der Rückfahrt stießen die zwei vollbesetzten Kleinbusse der Neonazis an der Raststätte Stolpe auf eine achtköpfige Gruppe von deutschen und polnischen Punks.
Die Rechten stiegen aus ihren Fahrzeugen, vermummten sich und warfen mit Steinen und Flaschen auf die Punks. Einer der Rechten schlug mit einer Eisenstange zu. Der Überfall war so brutal, dass selbst die anwesenden Zivilbeamten der Berliner Polizei nicht eingriffen. Sie verständigten ihre Kollegen per Funk und warteten in ihren Fahrzeugen auf Verstärkung. Genug Zeit für die Neonazis, die linken Jugendlichen, die sich vor dem Stein- und Flaschenhagel in ihr Fahrzeug flüchteten, noch ein zweites Mal anzugreifen. Einer der Angegriffenen wurde schwer verletzt und trägt seitdem eine Narbe im Gesicht: Eine Flasche hatte sein Auge nur knapp verfehlt.
An vorderster Front mit unter den Angreifern : PERCY SAUER und CHRIS FRÖSCHER, beide ebenfalls in eurem Prospect-Chapter.

Das Clubhaus der „WEIßEN ARISCHEN BRUDERSCHAFT“ in Berlin-Marzahn, Alt-Friedrichsfelde 63a, wurde und wird des öfteren Ziel polizeilicher Ermittlungen in der kriminellen Neonazi-Szene.
So unter anderem im Juli 2002, als ein Spezialeinsatzkommando der Polizei den Club stürmte, in dem sich zu diesem Zeitpunkt mehr als hundert Rechtsextremisten zu einem Konzert versammelt hatten, bei dem offenbar auch die „White Aryan Rebels“ auftreten sollten. Unter den Festgenommenen befanden sich BURMEISTER, SCHNITZER, KMOCH und RUDOLF. Im Zuge der Ermittlungen stand BURMEISTER im Verdacht, mit dem Verfassungsschutz gemeinsame Sache zu machen. Dieser Verdacht wurde noch bestärkt, als BURMEISTER in dem anhängigen Gerichtsverfahren nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde, obwohl er nachweislich Kopf und Sänger der Band „White Aryan Rebels“ gewesen war.
In der Folgezeit trug das Clubhaus den Namen „Asgard“ und es wurden dort regelmäßig Heavy-Metal-Konzerte veranstaltet. Dabei wurde der Schwerpunkt auf den Black-Metal Bereich gelegt und so traten dort in Deutschland bekannte neofaschistische Bands wie Minas Morgul, Totenburg, Riger usw. auf. Während eines angekündigten Konzertes der Fascho-Band „Absurd“ am 06.August 2005 wurde das „Asgard“ wiederum von Staatsschützern des Landeskriminalamtes und einer Hundertschaft Polizisten umstellt und durchsucht. Danach erklärte die Polizei die Veranstaltung für aufgelöst. Es wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen des Verwendens von verfassungswidrigen Kennzeichen gestellt.
Diese Konzerte geschehen immer vor offensichtlich neofaschistischem Publikum. Häufiger Gast ist unter anderem der bekannte Neonazi ARNULF WINFRIED PRIEM, ein früherer Weggefährte BURMEISTER`s. 1968 wurde PRIEM als politischer Häftling aus dreijähriger DDR-Haft freigekauft, die er wegen rechtsextremistischer Betätigung, Kindesmißbrauch und Körperverletzung erhalten hatte. PRIEM ist ferner Gründer der "VANDALEN“. PRIEM wurde unter anderem am 13. August 1994 zuammen mit 26 weiteren Neonazis in seiner Wohnung verhaftet. Es wurden Sprengstoff, Waffen und Molotow-Cocktails sichergestellt. Die Gruppe hatte sich in Priems Wohnung verschanzt, um von dort aus bewaffnete Angriffe auf linke Demonstrationsteilnehmer zu starten.
Im Anschluß an die Konzerte im „Asgard“ kam es zu wiederholten fremdenfeindlichen Straftaten in der näheren Umgebung des Club`s. Auch musste immer wieder festgestellt werden, dass die Besucher des „Asgard“ die Umgebung mit neonazistischem Propagandamaterial wie Aufklebern und sogenannten „Spuckis“ verunreinigt haben. In der Metalszene ist der Club auch schon als Fascho-Treff bekannt. Siehe z.B. http://www.die-grenze.com/clubs-berlin.htm , dort zum „Asgard“ nach unten scrollen.

Die Homepage des Club`s ist unter der Adresse www.club-asgard.com zu finden. Dort kann man auch die Liste der dort bereits aufgetretenen Neonazi-Band´s betrachten.Diese Seite ist auf einen gewissen Volker SCHUBERT angemeldet. SCHUBERT ist ebenfalls wie RUDOLF ein ehemaliges Mitglied der WIKING-JUGEND. Bis Anfang 2005 war die Seite noch unter der Adresse www.club-asgard.de im Internet zu finden. Diese war auf einen Alexander STÜRMER angemeldet, welcher seit 1994 der Berliner Landesvorsitzende der mittlerweile aufgelösten Neonazi-Partei DEUTSCHE NATIONALISTEN war. STÜRMER gilt ebenfalls wie SCHNITZER als Bindeglied zu den VANDALEN und anderen Neonazi-Organisationen.
Der gleiche Club wird nun auf eurer Homepage auch als Clubhaus des GREMIUM MC Prospect-Chapter Berlin-Darkside geführt.

Youtube: Antifa Demo gegen Arnulf Priem 13  August 1994
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 19:41
@rumpelstilzche

Dein einziges Problem sind deine Zweifel und Beratungsresistenz. Ich gehe so weit zu sagen: du bist ein Troll vor dem Herrn.
Egal wie viele Informationen man dir bietet, egal wie sehr man dir etwas erklärt, es prallt an dir ab.
Eigentlich ist jedes Diskutieren mit dir Zeitverschwendung.

Es wird aktuell in alle Richtungen ermittelt. Das Problem ist nur, dass -keine Ahnung wie oft ich mich schon wiederholt habe- eine Gesinnung nicht einfach mal so verschwindet.
Das Problem ist, der Rechtsextremismus sitzt überall. In jeder Schicht, in jeder Behörde. Sogar noch im Gefängnis. Nicht mal dort ist Ruhe und so gesehen weiß man eigentlich überhaupt nicht mehr, wem man in der Hinsicht noch trauen kann.


Einem Polizisten?
Einem Richter?
Einem Priester?





@richie1st
Zitat von richie1strichie1st schrieb:ich denke die aktuellen ereignisse zeigen ganz deutlich, dass das geheule der rechtsextremen alles wäre links in diesem land, wir hätten DDR 2.0 und was es sonst noch für schwachsinnige behauptungen gibt, alles nur das ganz normale prozedere darstellt, business as usual, das heraufbeschwören und herbeifabulieren einer VT um sich als opfer zu gerieren, denn opfer dürfen alles behaupten, sogar den hahnebüchendsten blödsinn, opfern hört man immer zu.
ich hoffe wirklich, dass nun dieser sumpf langsam ausgetrocknet und die sich darin tummelnden gestalten rausgefischt werden, egal welcher behörde oder partei diese angehören...
Dem stimme ich zu. Allerdings habe ich wenig Hoffnung. Siehe mein Beitrag an rumpelstilzche.
Sie sind überall zu finden. Ein offensichtlicher Ermittler, kann von ihrer Sorte sein.
Kennst du den Beitrag: "die braune Parallelgesellschaft"? Hatte ich hier schon mal gepostet, ich werde es aber noch mal heraus suchen.
Kann in dem Fall nicht schaden.
Zitat von richie1strichie1st schrieb: das ist doch mal ein schönes kompliment, zwar sicher nicht als solches gedacht, aber als solches zu sehen :)
Und für mich ein weiterer Beweis: da hatte ich den richtigen erwischt. ;)


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:00
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Nicht mal dort ist Ruhe und so gesehen weiß man eigentlich überhaupt nicht mehr, wem man in der Hinsicht noch trauen kann.
Richtig ! auf diesem Gebiet bin ich Taub !

das was du schreibst bedeutet Niederlage und Aufgeben ist nicht meine stärke .. war es noch nie !
Du willst was ändern oder es hinnehmen ? ... mit Sicherheit ist nicht ganz Deutschland und alle Bundesländer von rechtsradikalen unterwandert worden ..


Ermittlungen führt man nicht in der Presse und schreit es raus ...Logisch ... Unlogisch wenn man seine Ermittlungen über die Presse laufen lässt ..
Eine Polizeirazzia mit vor Ankündigung ....

du vertraust ja gar niemand mehr :
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Einem Polizisten?
Einem Richter?
Einem Priester?
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Ich gehe so weit zu sagen: du bist ein Troll vor dem Herrn.
Ich gehe nicht soweit : und gebe dir keinen Namen.

Aber ich trolle mal wieder :( nur weil ich nicht ins selbe Horn blase ...


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:01
Der Bürger denkt sich ja oft, wenn der Rechtsextreme erstmal in Haft ist, dann ist alles gut. Aber dem ist überhaupt nicht so, ganz im Gegenteil.

Im Deutschlandfunk lief vor einiger Zeit eine Sendung dazu. Den Link hab ich damals schon gepostet, tu es hier aber gerne noch mal:






Die braune Parallelgesellschaft
Rechtsextremismus hinter Gittern
Von Maik Baumgärtner und Thilo Schmidt


Sie sitzen wegen Mord, Brandstiftung oder Volksverhetzung: Neonazis in deutschen Knästen. Und gerade in Ostdeutschland dominieren sie den Gefängnisalltag. Sie tragen T-Shirts aus einschlägigen Versandhäusern, bilden Cliquen, agitieren und verbreiten Propaganda.
Unterstützt werden sie dabei von Personen und Vereinen, die sich der "nationalen Gefangenenarbeit" verschrieben haben. Die kümmern sich um die Angehörigen, schicken Bücher, Geld und manch anderes hinter die Gefängnismauern.

Im gesamtgesellschaftlichen Kampf gegen Rechtsextremismus wird die braune Szene hinter Gittern kaum berücksichtigt. Ex-Häftlinge sprechen von einer stillschweigenden Akzeptanz brauner Agitationsarbeit durch Vollzugsbedienstete - oder gar von offener Sympathie.

Neue Häftlinge, die ihr gesamtes soziales Umfeld verloren haben, werden von Neonazis gezielt kontaktiert, ihnen wird Stärke, Rückhalt und Kameradschaft versprochen.

"Nationale Gefangenenarbeit" hat eine lange Tradition: Schon um die nach dem Zweiten Weltkrieg inhaftierten Kriegsverbrecher kümmerten sich ihre Kameraden von draußen.




http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dasfeature/1440057/ (Archiv-Version vom 13.07.2011)



Hier das gesamte Manuskript der Sendung. Nicht grad wenig, aber lesen lohnt sich:

http://www.dradio.de/download/139928/


(Urheberrecht wurde beachtet. Der Link dient einzig der Information und liegt im öffentlichen Interesse.)





Auch du bist zum Lesen eingeladen @rumpelstilzche


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13.12.2011 um 20:02
@Merlina

ich lese sehr viel darüber ! und bin schockiert wie ermittelt wird ...


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13.12.2011 um 20:11
@rumpelstilzche
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:das was du schreibst bedeutet Niederlage
Du interpretierst mal wieder nach Gutdünken.
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb: mit Sicherheit ist nicht ganz Deutschland und alle Bundesländer von rechtsradikalen unterwandert worden ..
Ne natürlich nicht. Die sitzen ja nur in öffentlichen Behörden, sind im Polizeidienst und sonst wo zu finden. Aber natürlich ist Deutschland nicht unterwandert, ach was. Wahrscheinlich gibts nicht mal Rechtsradikale. Alles Stimmungsmache.

Gehts noch?
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb: Ermittlungen führt man nicht in der Presse und schreit es raus ...Logisch ... Unlogisch wenn man seine Ermittlungen über die Presse laufen lässt ..
Eine Polizeirazzia mit vor Ankündigung ....
Warst es nicht du, der noch vor Tagen nach "Beweisen" rief? Jetzt willst du nichts mehr von öffentlichen Ermittlungen wissen?
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb: du vertraust ja gar niemand mehr :
Falsch! Ich HABE nie jemandem vertraut.


Du hast in dieser kurzen Zeit doch niemals den Link von mir gelesen.
Soviel dazu, dass du dich ja gründlich informierst.


Ich vergeude meine Zeit.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:24
Falsch ich lese deine Links und ich hoffe du auch ? der zweite link ist ja nicht so viel zum lesen :)

der Verfassungsschutz Sachsen Anhalt ermittelt "eine Seite zurück" dein Link !
wir sprechen vom Verfassungsschutz den man Mittäterschaft vorwirft und die ermitteln nun alle Mordfälle werde neu aufgerollt ... sag mal im Ernst liest du deine Links ?

Diese Abteilung sollte geschlossen werden und genau unter der Lupe genommen werden .. mit Sicherheit würde ich ihnen keinen weiteren Fall geben.

Das ist meine Meinung und dazu brauche ich keine Links ...
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Ne natürlich nicht. Die sitzen ja nur in öffentlichen Behörden, sind im Polizeidienst und sonst wo zu finden. Aber natürlich ist Deutschland nicht unterwandert, ach was. Wahrscheinlich gibts nicht mal Rechtsradikale. Alles Stimmungsmache.

Gehts noch?
Deutschland ist also unterwandert ? ganz Deutschland also jetzt mal im Ernst .... gehts noch ?
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Warst es nicht du, der noch vor Tagen nach "Beweisen" rief? Jetzt willst du nichts mehr von öffentlichen Ermittlungen wissen?
Logisch ich will die Namen von den großen Fischen ! bei diesen Vorwürfen reicht mir das Fußvolk nicht mehr ...
was willst du mit den kleinen Fischen ?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:39
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Ne natürlich nicht. Die sitzen ja nur in öffentlichen Behörden, sind im Polizeidienst und sonst wo zu finden. Aber natürlich ist Deutschland nicht unterwandert, ach was. Wahrscheinlich gibts nicht mal Rechtsradikale. Alles Stimmungsmache.

Gehts noch?
Ob "Unterwanderung" das richtige Wort ist ?

Nach 1945 ging der Faschismus in Deutschland "lediglich in den Untergrund".

Im gleichen Maße, wie viele Nazis auf Beamtenposten bis hin zu Ministerposten (unter veränderten Gesetzlichkeiten) weitermachten, blieb auch die latente Fremdenfeindlichkeit und der latente Rassismus in vollem Umfang in der Bevölkerung erhalten.

Will man das jetzt ernsthaft "ermitteln" ?

Mir scheint .
Die rechtskonservativen Saubermänner sind eher entrüstet, dass einiges aufgeflogen ist.
Und bemühen sich um Schadensbegrenzung und Bauernopferung.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:40
@eckhart

Die "Unterwanderung" hat mir unser Obertroll in den Mund gelegt.
Unterwanderung ist in dem Sinne falsch, weil sie ja schon immer da waren.

Mir ist klar, dass die "feinen Herrschaften" nicht verschwinden werden.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:44
Die Entnazifizierung hat da eben versagt, da gäbe es großen Nachholbedarf. Nun so zu tun, als wäre das alles erschreckend neu und nur etwa in den neuen Bundesländern anzutreffen, verfälscht die Geschichte unserer Republik seit 1945.

Es nutzt wohl nichts, da nun die Flinte ins Korn werfen zu wollen. Das Gute muss sich am Ende durchsetzen und das heißt nun mal gleiches Recht für alle und dem faschistisch/rassistischen Mob keinen Meter Boden! Wem das zu radikal anmutet, sei gesagt, hier ist selbstvertsändlich von Liebe die Rede.^^

@rumpelstilzche
Die Namen sind immer wieder bekanntgeworden:

https://www.youtube.com/watch?v=7g1AqYfPvWQ


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:46
Erschreckend ist, dass sich offenbar keine Instanz findet, die sich dieser Verstrickungen und Machenschaften übergreifend annimmt! Hier müssen notfalls auch Immunitäten aufgehoben werden.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:48
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Die "Unterwanderung" hat mir unser Obertroll in den Mund gelegt.
Das war mir schon klar.
Und wie das eben gesagte wohl eher auf den Westen Deutschlands bezogen war,
trifft es auch auf die DDR zu.
Man braucht sich nur das ganze Massenveranstaltungsgehabe der DDR anzuschauen.
Die Vergleiche mit dem dritten Reich haben mich schon als Jugendlicher erschreckt.
Und der vermeintliche Internationalismus deckte ebenso einen latenten Rassismus wie im Westen zu.
Über die Verfolgung von Kommunisten durch Nazis hörte man sehr viel.
Über den Rassismus der Nazis vergleichsweise wenig.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:50
@schmitz
die wurde von zwei linken politikern aufgehoben, weil sie mit in dresden waren ... ;-)


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:52
@kiki1962
Ja, da war man schnell bei der Hand...^^ Und wo bleibt der Aktionismus jetzt? Verliert sich in irgendwelchen weitläufigen Ermittlungen die dann letztlich doch im Sande verlaufen. Vielleicht hat ja auch einer in den nächsten Wochen einen "Unfall", oder es gibt die "Bundeslöschtage" V2.0?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:54
@schmitz

Verfassungsschutz Baden Württemberger ... dein Video
du willst eine Aufklärung, dann sollten es die Schwaben tun ...

Ich frage mich Ernsthaft "als Obertroll" wer Profitiert von dem ganzen Schlamassel ....


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:57
@eckhart
welche schlußfolgerung soll ich jetzt daraus ziehen? du meinst also, ist meine vermudung und ich lass mich auch eines besseren belehren, eigentlich waren die in der ddr alles nazis!


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:57
@rumpelstilzche
Das Video beweist letztlich nur, was Du mal wieder nicht auf dem Sender hattest. Und nein, ich bin nicht dafür, dass sich jedes Bundesland da gesondert drum kümmert, sondern stellte eben schon den mit einer Forderung verbundenen Ruf, nach einer übergeordneten Instanz in den Raum.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.12.2011 um 20:59
@Kurt17
Es geht darum, was nach 1945 übrig blieb, es geht um Ähnlichkeiten und die DDR war nun mal auch eine Diktatur. Da fallen Vergleiche nicht schwer, denke ich.


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