Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@eckhart

eckhart schrieb:Du meinst sicher sowas?:
Das Sicherheitsempfinden der Bürger sei allerdings etwas anders, sagte Frankfurts Bürgermeisterin Katja Wolle (SPD): „Im Augenblick ist es nicht ganz so gemütlich hier.“ Das mag daran liegen, dass entgegen dem allgemeinen Trend die Zahl der Delikte in für die Bürger besonders sensiblen Bereichen angestiegen ist. So wurden mehr Autos gestohlen: Statt 98 im Vorjahreshalbjahr waren es von Januar bis Juni 2008 197 Fahrzeuge. Auch der Diebstahl aus Garagen, Kellerräumen und Kleingartenkolonien verzeichnete signifikante Zuwächse.

Ja sowas, aber das Ausmaß ist viel schlimmer, als es die überregionalen Medien berichten wollen.

eckhart schrieb:Ich glaube kaum, dass man Menschen die sich nach solchen Taten am Ort des Geschehens treffen, selbst wenn sie durch Worte einene latent vorhandene Ausländerfeindlichkeit vermuten lassen, sogleich als Rechtsextreme abstempeln kann.
Wegen rechtsextremer Gedanken sicher nicht !
Die Gedanken sind frei.
Von allein rennt sicher keiner der empörten Geschädigten zur NPD, um einen Aufnahmeantrag zu unterschreiben.

Das sind mit Sicherheit keine Rechtsextremen, aber ihre Äußerungen verleiten "Antifaschisten" dazu, sie als rechtsextrem zu bezeichnen. Alles schon häufig passiert! Und dieser Umstand lässt die NPD in der Wählergunst steigen, weil sie versprechen, etwas dagegen zu tun. Ob die das dann überhaupt wollen und tun, steht auf einem anderen Blatt. Aufnahmeanträge unterschreibt sicher keiner.

Vielleicht hast du ja auch gelesen, wie Deutsche und Polen auf der Görlitzer Altstadtbrücke das Neue Jahr 2011 begrüßen wollten, bis auf einmal polnische Jugendliche Jagd auf Deutsche machten! Die Polizei war wie immer unterbesetzt oder hatte Angst. Hast du darüber in den Medien erfahren?

Zur Versicherung zu gehen, bringt w e s e n t l i c h mehr !
Da müssen immer erst ein paar mitfühlende "eigenständig national Denkende" ihnen auf die Sprünge helfen
Und zum Glück sagen immer noch genug "Nein Danke"
So meine Erfahrung.

Du schriebst, du wohnst nahe der tschechischen Grenze. Da müsstest du doch wissen, dass Versicherungen spätestens nach dem 2. Fall kündigen und neue Versicherungen schwer zu finden bzw. nahezu unbezahlbar sind. @eckhart , die Realität sieht anders aus, als du glaubst.

Wie ich sehen kann, gibst Du nichts auf die Versprechen der NPD ?

Ich schon, ich glaube,
die NPD würde in diesem Punkte tatsächlich tun, was sie versprechen,
ohne mich mit den Versprechungen der NPD auseinandersetzen zu wollen, denn ich bin Antifaschist.
Trotzdem bezeichne ich Leute mit latent rechtsextremen Einstellung dennoch nicht als Rechtsextremisten.
Als Rechtsextremist Meier* in seiner Sportpalast-Rede am 18. Februar 1943 sein Publikum fragte:
"Wollt Ihr den totalen Krieg?",
brüllten unzählige Kleinbürger Jaaaaaaaaaa!

Ich weiß mit Sicherheit, dass Rechtsextremisten nicht die Lösung sind, sondern das Problem,
aber mindestens das entscheidende Zusatzproblem sind.
Niemals die Lösung.
Faschismus ist ein sehr ernstes Problem.

Das betrifft genauso Polen und alle anderen Länder, wobei natürlich im Falle der Görlitzer Silvesternacht erst einmal herauskommen müsste, wer die Täter und was ihre Motive waren.
"Ausländer" ist kein Tatmotiv.
Schließlich hat der Überfall maskierer Deutscher auf Deutsche den 2. Weltkrieg ausgelöst.

*(Meier = Goebbels)

@johann_82
Verzeihung, doch Goebbels und nicht Meier!

Rechtsextremisten sind absolut verwechselbar!

Göring wars!: "Wenn auch nur ein feindliches Flugzeug unser Reichsgebiet überfliegt, will ich Meier heißen!" - in einer Rundfunkrede bei Kriegsanfang.
Göring = Meier
Meier= Göring !

Ja und ich habe etwa vor zwei Tagen in der Frankfurter Allgemeine Zeitung gelesen das die BRD sich den Kampf in kommenden Jahren gegen Rechts sparen möchte, etwas 2Milionen soll es wenieger geben ...

@eckhart
Jedenfalls ist diese "latente rechte Einstellung" hausgemacht und Produkt der Parteien- und Medienlandschaft. Daran hat nicht nur die NPD sondern auch die CDU, SPD, Die Linke, Grüne, FDP schuld und ganz besonders die Medien mit ihren sensationslüsternen Berichten, die nur erscheinen, wenn sie den vorherrschenden Redakteuren in den Kram passen. Hätten Deutsche in Görlitz Polen vermöbelt, wäre ein Aufschrei durch die Presse gegangen. In dieser Konstellation ist es nicht mal von Ost- bis nach Südwestsachsen vorgedrungen. So kann man eine schicke rechte Einstellung produzieren und daran beteiligt sich auch die Linke!

Und jetzt bin ich für 10 Tage im Urlaub.

Friedrich warnt vor NPD-Verbotsantrag

Innenminister Hans-Peter Friedrich: "Das erscheint mir zu riskant"

Die Anschläge in Norwegen haben eine neue Debatte über Rechtsextremismus angefacht. Die SPD fordert ein Verbot der NPD - doch Innenminister Friedrich lehnt das ab. Ein solches Verfahren berge "erhebliche Risiken".


Berlin - Ein neues Verbotsverfahren gegen die rechtsextreme NPD kommt für Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) vorerst nicht in Frage. "Jeder muss wissen, dass ein solches Verbotsverfahren mit erheblichen Risiken behaftet ist", sagte er.

Sollte es so weit kommen, müssten beispielsweise die V-Leute "abgeschaltet" werden, sagte er der "Rheinischen Post". "Dies erscheint mir unter Sicherheitsgesichtspunkten zu riskant."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,777042,00.html (Archiv-Version vom 29.07.2011)
...........

Meint er mit V-Männern die Führungsriege der NPD? :D

LG

Ah ich finde das immer SO unglaublich beschränkt, wenn NPD-Verbote gefordert werden.

Es wird so getan, als würde die gesamte Szene des Rechtsradikalismus in Deutschland von diesen Leuten abhängen und man müsste nur die Partei verbieten, um das ganze Problem Rechtsextremismus zu lösen.

So ein Quark.

Wenn die NPD verboten wird, dann wird eben flux eine neue Partei aufgemacht.
Vielleicht eine ,,PED - Partei Echter Deutscher" oder so.
Und dann? Wieder ein großes, arschteures Verbotsverfahren, nur damit es dann wieder von vorne los geht? Ist doch albern.

Für ihre Ideologie und ihre Taten brauchen die wirklich gefährlichen und überzeugten Rechtsextremisten, zum Beispiel aus den Freien Kameradschaften und der Anti-Antifa-Bewegung keine NPD.
Tatsächlich hat die Partei in der Szene einen eher niedrigen Stellenwert, weil sie vielen der harten Jungs als zu weich und ihre Abgeordneten als zu selbstgefällig gelten.

Mit hundertprozentiger Sicherheit gäbe es weiterhin genau so viele Übergriffe und Demos aus diesem Spektrum.

Ein NPD-Verbot wäre eine sinnlose Verpulverung von Geld, welches auf bessere Weise ausgegeben werden könnte.

Für ansprechende Jugendeinrichtungen und Aktionen, gerade in in dieser Beziehung armen Gegenden oder in niedrigeren, sozialen Schichten, wo die NPD sonst mit ihrem scheinbaren Einsatz für Jugendliche Anhänger findet.
Oder für verbesserte, effektive Bemühungen zur Integration, um den Rechtsradikalen den thematischen Boden zu entziehen.


Es gibt viele, weit bessere Wege, was gegen den Rechtsextremismus zu tun, als ein Parteiverbot anzustreben.
Das ist lediglich eine Forderung, die immer wieder mal gerne von gewissen Politikern aufgestellt wird, um bei deren Anhängern zu punkten.

Kc schrieb:Es gibt viele, weit bessere Wege, was gegen den Rechtsextremismus zu tun, als ein Parteiverbot anzustreben.

Welche?

@Kc
@def
ein npd-verbot würde nicht verhindern, dass a) es weniger "rechte" gäbe und b) andere parteien nicht weiter nach rechts rücken

eines ist auch klar, wir haben echt eine menge innerhalb der bevölkerung zu tun - die zunehmende menschenfeindlichkeit, intoleranz, prekäre arbeitssituationen, mangelnde zuwendung für menschen in armut usw. schüren geradezu die tendenz nach leuten, die mal "mit der faust auf den tisch hauen", die vermeintliche wahrheiten ausposaunen usw.

die neue rechte, die sich seit jahren stärker formiert "bedient" eine breite plattform ...

es ist doch alles maßlos übertrieben .... seht mal die neusten Umfrageergebnisse und mal Hand aufs Herz "wer wählt NPD"

Ernst der Lage ? also ..... selbst im Osten geht es kaum höher wie 3 Prozent ....

Ein Verbot der NPD .. wird auch nichts bringen und wäre auch der falsche Weg !

sehe ich mir die Demos der rechten an (youtube) sieht man 30-50 Leute :( auf der anderen Seite stehen hunderte linksradikale ...

@rumpelstilzche
zuerst, die auf der anderen seite stehen sind nicht unbedingt linksradikale - da gibt es ne menge leute drunter, die sich nicht als solche verstanden wissen wollen



Europas größtes Nazifest – Blockieren! Verhindern!

antifaschistisch zu sein ist menschenpflicht ....

@kiki1962

du bist doch Mitglied bei Attac oder ? als was genau würdest du diese bezeichnen wollen ?

Die NPD ist doch hier nicht das Problem. Die sind genauso verloren, wie diese lächerlichen altmarxisten von der MLPD. Die neue Rechte, ist längst eine andere geworden.Keine NS-Nostalgiker oder Holocaustleugner, sondern Kulturalisten, die ein irgendwie undefinierte deutsche Kultur gegen die EU und Migranten verteidigen wollen. Die Freiheit erhalten wollen, indem Freiheit eingeschränkt wird. Die NPD will niemand mehr, aber eine Partei wie die Dänische Volkspartei oder die Partei für die Freiheit(Geert Wilders Verein) die ist gefragt.

Das hat man seinerzeit bei der Schill-Partei gesehen, und sie war im Vergleich mit ihren europäischen Geschwistern wie der FPÖ noch relativ harmlos.

@Zombienchen

Wie ich schon schrieb:

Man kann ihnen die Themen entziehen. Beliebt sind doch kriminelle, arbeitslose, schlecht integrierte Migranten als Thema der Rechtsradikalen.
Lösung: Gerechte Urteile bei Kriminellen, bessere Ausbildung um für bessere Arbeitsplätze zu sorgen, Förderung gemeinschaftlicher Aktivitäten und des Verständnis zwischen Deutschen und Migranten, um die Integration zu stärken.

Oder die Förderung von sinnvollen Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche.
Wenn es im ganzen Umkreis nur die Veranstaltungen der Rechtsradikalen gibt, nur bei denen Parties oder Trainingsräume oder handwerkliche Beschäftigungsmöglichkeiten, dann gehen auch die zunächst unpolitischen Jugendlichen lieber zu denen, als nur irgendwo rumzulungern.

Oder eine sinnvollere Auseinandersetzung und ein Abschließen mit dem Nationalsozialismus, wo nicht einfach nur immer und immer wieder der Schuldgedanke betont wird, sondern die Lehren für die Gegenwart und Zukunft im Vordergrund stehen.
Auch eine zu starke Betonung der Schuld ,,der Deutschen" als Volk, selbst heute noch, treibt die Leute in die Arme der Rechtsradikalen.

@rumpelstilzche
als nichtregierungsorganisation
eine globalisierungskritische organisation
ein netzwerk aus verschiedenen organisationen (gewerkschaften, verbänden, organisationen, parteien, stiftungen)

attac selbst über sich: http://www.attac.de/was-ist-attac/?L=2

Wir setzen uns ein für eine ökologische, solidarische und friedliche Weltwirtschaftsordnung. Der gigantische Reichtum dieser Welt muss gerecht verteilt werden.

Attac ist die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen”. Ausgehend von der ursprünglichen Forderung, die so genannte Tobin-Steuer (eine Steuer zur Eindämmung kurzfristiger Börsenspekulation) international einzuführen, befassen wir uns inzwischen mit der gesamten Bandbreite der Probleme neoliberaler Globalisierung. Als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise bieten wir dazu fundierte Analysen sowie klare und vermittelbare Forderungen.

@Kc

Kc schrieb:Beliebt sind doch kriminelle, arbeitslose, schlecht integrierte Migranten als Thema der Rechtsradikalen.
Lösung: Gerechte Urteile bei Kriminellen, bessere Ausbildung um für bessere Arbeitsplätze zu sorgen, Förderung gemeinschaftlicher Aktivitäten und des Verständnis zwischen Deutschen und Migranten, um die Integration zu stärken.

meinst du nicht, dass sie dann auch andere gründe fänden - und von welchen größenordnung krimineller, schlecht integrierter ... (arbeitslosgikeit ist ja nun nicht nur für diese gruppe von mitbürgern ein thema....) sprechen wir denn ?

man hackt auf einer minderheit rum - aber deine schlußfolgerung ist richtig: anderen rahmen, intensivere begleitungen u. hilfen schaffen

Kc schrieb:Oder eine sinnvollere Auseinandersetzung und ein Abschließen mit dem Nationalsozialismus, wo nicht einfach nur immer und immer wieder der Schuldgedanke betont wird, sondern die Lehren für die Gegenwart und Zukunft im Vordergrund stehen.
Auch eine zu starke Betonung der Schuld ,,der Deutschen" als Volk, selbst heute noch, treibt die Leute in die Arme der Rechtsradikalen.

ich finde die auseinandersetzung mit dem nationalsozialismus wichtig - einen "abschluss" kann es nicht geben und das ist gut so - diese konfrontation mit "damals" darf nicht aufhören - die aktionen mit den stolpersteinen sind zb eine gute antwort gegen das vergessen

wer suggertiert denn schuld? ich fühle mich nicht schuldig, ich habe in der zeit nicht gelebt - das und auch obiges wird doch nur "aufgebauscht" - dieses "ich kanns nicht mehr hören" und "endlich mal schluss mit dem allen" erfolgt fast ausschließlich von leuten, die wenig wirklich vertraut sind mit dieser geschichte . . - sie haben erhebliche wissensdefizite und es mangelt ihnen an empathie .. . außerdem ist der geschichtsunterricht zu diesem thema relativ gering




http://www.taz.de/Alltag-von-Sinti-und-Roma/!75280/

@kiki1962

kiki1962 schrieb:diese konfrontation mit "damals" darf nicht aufhören

Dann muss auch endlich mal erlaubt sein, sich offen darüber zu unterhalten, Fragen zu stellen...ohne gleich in die rechte Ecke gedrängt zu werden.

Auf einem vernünftigen Niveau ist dies jedenfalls derzeit nicht möglich, zu sehr wird man stigmatisiert, sobald man sich für das Thema interessiert oder historische Geschehnisse hinterfragen möchte.

Reflexartig und fast schon paranoid wird da reagiert, sobald man auf dieses Thema zu sprechen kommt.

Totgeschweigen ist da an der Tagesordnung anstatt mal reinen Tisch zu machen.

@CurtisNewton
fragen, gerade wenn ich hier einige themen anschaue und nachlese werden sehr präzise und ausführlich von einigen usern beantwort

die quellenbezüge sind gut aufgeführt und auch von seiten, die man getrost lesen kann ;=)

und dass manch einer andre quellen nutzt, um "umfassender" informiert zu sein, um sich besser eine eigene meinung bilden zu können ist individuell und muss jeder selbst mit sich austragen quasi

hier sind oftmals als quellen auch "zwielichtige gestalten" genannt worden ...

CurtisNewton schrieb:Totgeschweigen ist da an der Tagesordnung anstatt mal reinen Tisch zu machen.

was wird denn "totgeschwiegen" was verstehst du unter "reinen tisch" machen?

@kiki1962

kiki1962 schrieb:was wird denn "totgeschwiegen" was verstehst du unter "reinen tisch" machen?

Ich verstehe darunter zB, dass man sich mit vielen Dingen beschäftigen darf, die im 3.Reich passiert sind, was die Nazis gemacht haben etc. OHNE das es gleich als "rechts", "braune Soße" usw. hingestellt wird.

Unter dem Deckmantel "sowas darf nie wieder passieren" werden Hintergründe gar nicht weiter beleuchtet, weil Bürger mit gesundem Menschenverstand einfach bevormundet werden, nicht in der Lage zu sein, sich mit diesen Dingen zu befassen, OHNE wieder gleichzeitig das Gedankengut von damals anzunehmen.

Kleines Beispiel:

Ich WILL fragen dürfen WARUM der Holocaust stattgefunden hat.

Ich will nicht in einer Dutzi Dutzi Runde sitzen, wo ich von 10 anderen höre: Ach Gott, ja der Holocaust war schlimm, die schrecklichen Nazis usw. usw.

Dass er stattgefunden hat und dass es eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte war.....ja, das ist klar.

Und auf die Frage WARUM reicht mir auch nicht ne Antwort aus dem Geschichtsunterricht der Hauptschul-Klasse 10b a la "die Nazis hatten niedere Instinkte" o.ä.

Ich will mich mit den genauen Hintergründen befassen dürfen, nachfragen dürfen....in diesem Zusammenhang das Wort "Jude" in den Mund nehmen dürfen, OHNE dass ich in die rechte Ecke gestellt werde, in die ich absolut nicht hingehöre....

Und DAS geht eben hierzulande NICHT!

Aus meiner Sicht gehört dies aber dazu, um die Vergangenheit zu bewältigen und sicher zu stellen, dass derartige Geschehnisse nie wieder vorkommen. Entweder man packt das Übel bei der Wurzel oder wir werden uns stetig mit Unkrautzupfen beschäftigen dürfen....ich bevorzuge die effektivere Methode!

ein wenig Kritik sollte auch nicht fehlen:
James Tobin, der „Erfinder“ der Tobin-Steuer, distanzierte sich in einem Interview mit dem deutschen Magazin Der Spiegel im Jahr 2001 von Attac und anderen Globalisierungskritikern: „Ich kenne wirklich die Details der Attac-Vorschläge nicht genau. Die jüngsten Proteste sind ziemlich widersprüchlich und uneinheitlich, ich weiß nicht einmal, ob all das Attac widerspiegelt. Im großen Ganzen sind deren Positionen gut gemeint und schlecht durchdacht.

Wikipedia: Attac#Allgemeine Kritik

Linksextremisten besetzen nach Einschätzung des Verfassungsschutzes 2004 die Themenfelder Antifaschismus, Antirassismus, die Globalisierung und den sogenannten Sozialabbau. Dabei arbeiten sie mit Vertretern von Gewerkschaften und Attac zusammen.