Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.08.2010 um 19:311. hat Helmut Schmidt in seinem Gedankenspiel nicht die Führer herausgenommen, die das Volk und seinene Schaffenskraft missbrauchte, sondern nur den Führer.Stimmt nicht, er thematisierte auch Schacht. Ohne funktionierende Wirtschaft, keine Kriegswirtschaft.
eckhart schrieb:Und 1936 hätte das wirklich auf gar keinen Fall mehr gereicht!Für was nicht mehr gereicht?
Die Großkonzerne hätten sich niemals Hitler und die NSDAP wegnehmen lassen, dessen strategische Ziele hatten sie längst in ihre Konzernideolgien integriert.Wie wegnehmen? Wenn Hitler egal von welchen Mächten erschossen worden wäre, hätte der wichtigste Initiator auf deutscher Seite gefehlt. Und das wäre völlig unabhängig von den Wünschen der Konzerne passiert. Wenn der englische Geheimdienst diesen Attentatsplan 1939 umgesetzt hätte, dann wäre es eben auch passiert.
eckhart schrieb:Zugleich (oft wenige Minuten später) versprach er den Großkonzernen Aufträge ohne Ende und jede Menge kostenloser Zwangsarbeiter dazu !Zwangsarbeiter kamen erst in der Kriegszeit hinzu. Ohne Krieg keine Zwangsarbeiter.
eckhart schrieb:Und dieser Zusammenhang kann nicht aufgetrennt werden !Aber ganz sicher kann das getrennt werden. Es kommt bei einem Vorkriegsattentat auf Hitler auf die Nachfolger an. Und da war keiner so kriegswillig, wie Hitler. Weder Heß, noch Göring. Nimmt man Hitler so aus der Vorkriegszeit heraus, ergibt sich absolut keine Zwangsläufigkeit zum Krieg, von deutscher Seite her.
eckhart schrieb:Das Geschwafel dieses Helmut Schmidt - Zitats dient (hoffentlich unbeabsichtigt) letztendlich nur der Verniedlichung des NS-Regimes.Ich wüßte nicht wo er was "verniedlicht" hat. Schmidt hat ein Szenario beschrieben, ohne Krieg.
eckhart schrieb:Fremdenhass, Intoleranz und Hass auf Andersartige sind schon immer im Volk verwurzelt.
Sowas findest du in jedem Volk. Das ist kein deutsches Phänomen.