MokaEfti schrieb:Ich meine mich zu erinnern, dass alle Personendatenabfragen personalisiert sind. So konnte man auch die erste Gruppe identifizieren. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Bestimmt gibt es da auch irgendwelche Tricks, die Abfragen zu verschleiern. Aber die wird wohl uns niemand hier verraten.
Actually....
Kommt drauf an, wie das da geregelt ist, ob stringent mit persönlichen Kennungen und strikter Möglichkeit der Nachverfolgung weil jeder einen eigenen Rechner bzw. eigene Logindaten nutzt, bis hin zu zentral bereitgestellten Rechnern für z.B. Abfragen in Behördenportalen oder was weiß ich, mit universellen Accounts/Kennwörtern wo man dann eher auf die Dokumentierungsfähigkeit der Beamten hofft, die zu einer Zeit dort sitzen. In dem Fall kannst du vielleicht noch den Nutzerkreis ermitteln - aber nicht "personenscharf", wenn nicht selbst dokumentiert wurde und dies von technischer Seite unzureichend passiert.
Ich kann nur sagen was ein Ex-Polizist mir mal grob erzählt hat*, und da Polizei Ländersache ist und nicht alles einheitliche Standards haben wird, so kann es halt sein, dass manches nicht so einfach geprüft werden kann - also in weiterer Folge ausgenutzt werden kann.
Unabhängig davon kann bei der Frage, ob man sich sicher fühlen würde, auch simple Schusseligkeit oder Ignoranz gegenüber den entsprechenden IT-Systemen und der Nachvollziehbarkeit sein. Also einfacher, die Dummheit der Leute.
*Natürlich nur auf seine eigenen subjektiven Erfahrungen und auf seine "Einheit" bezogen - kann im gleichen Bundesland also auch in anderen Bereichen wieder ganz anders sein.