@JohnMill
JohnMill schrieb:Nachdem die beiden Mitarbeiter ihn 5 mal aufgefordert die Flaschen hinzustellen hat sie bei 1:57 gesagt, er soll gehen.
Bei 2:02 stürmen die vier Rambos rein. Die Netto-Frau sagt übrigens: "Nimm Dein Telefon und geh." (Meinst Du der rundliche ältere Herr im roten Shirt gehört auch zu Netto? Ich dachte das wäre ein Kunde. Was ist mit dem rot Beshirtem in kurzen Hosen, der da immer wieder zwischen läuft (der fühlte sich nicht bedroht) - gehört der auch zu Netto?)
JohnMill schrieb:Den kommt er ja auch nicht nach obwohl es ja nicht seine Flaschen sind. die Firma kann ihn ja auch den Verlauf verweigern.
Wieso sollten sie ihm den Verkauf verweigern, sie haben ihm ja sogar eine 10€ Guthaben-Karte zum Kauf angeboten. Zudem lag als Pfand ja das Handy an der Kasse/dem Tresen.
JohnMill schrieb:Die Polizei war ja auch schon 2 mal wegen ihm da, eventuell hat er schon Hausverbot.
Und die Netto-Frau hätte sie auch ein drittes Mal rufen können, wollte sie aber nicht. Wenn es eine Bedrohungslage gegeben hätte, hätte man sicherlich die Cops informiert. Hätte er Hausverbot gehabt, hätte man ihm wohl kaum die Guthaben-Karte angeboten.
JohnMill schrieb:Mich fässt keiner im Supermarkt an weil ich da keinen Stress mache. Wie gesagt, auch wenn es ein deutscher gewesen wäre, finde ich das Vorgehen nicht verwerflich.
Ein Deutscher hätte die Netto-Frau auch sicherlich verstanden. Ob der Flüchtling nun alles verstanden hat, ist fraglich. Es wird ja auch keine Kommunikation auf Englisch versucht (ach, ich vergaß, ist ja im Osten). Der Flüchtling macht übrigens auch keinen wirklichen Stress, er denkt er hat Recht und versucht seine Ansprüche als Kunde durchzusetzen. Das Netto-Personal kann dem nicht nachkommen und es gibt wg. der Sprache ein Kommunikationsproblem (zumindest verstehe ich den Flüchtling nicht wirklich, ich kann mir nur denken, was er will).
JohnMill schrieb:Und wegen dem duzen. Ja, ist nicht korrekt aber jetzt auch nicht das schlimmste auf Erden.
Meinst Du deutsche Kunden werden auch einfach geduzt?