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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

46.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.11.2015 um 14:14
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Nenne mir einen einzigen Fall in den vergangenen 25 Jahren, in dem ein Ankläger bestraft wurde, weil er einen Rechtsradikalen angeklagt hat. Einen.
• September 2006: Ein Mitarbeiter einer Initiative gegen Rechts aus Dessau zeigt auf einer öffentlichen Veranstaltung das Foto eines NPD-Aktivisten. Die Polizei nimmt daraufhin Ermittlungen gegen ihn auf wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht.

• Juni 2007: Mitglieder einer Theatergruppe werden in Halberstadt von rechtsextremen Schlägern brutal verprügelt. Nach dem Angriff verläuft die Fahndung der Polizei offenbar zunächst schleppend. Erst wurden die Opfer verhört, die Täter ließ man laufen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,521102,00.html


Dennoch werden derzeit acht weitere Männer der gefährlichen Körperverletzung beschuldigt. Die Hälfte von ihnen sind Deutsche zwischen 17 und 24 Jahren, auch sie sind aus dem Ort selbst oder dem näheren Umkreis, die anderen vier sind Inder.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,506741,00.html

Knapp drei Wochen nach der Hetzjagd auf acht Inder im sächsischen Mügeln ist nun auch eines der Opfer angezeigt worden. Der Verdacht: gefährliche Körperverletzung.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,504223,00.html



Anstatt weiter auf dich einzugehen, drucke ich hier mal in volle Länge einen fast schon 10 Jahre alten Kommentar ab. Denn leider ist es seither nicht besser geworden, eher im Gegenteil:

SPIEGEL ONLINE - 25. August 2007, 13:36
URL: http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,501983,00.html

FOLGEN EINER HETZJAGD
Verlogene Rituale
Von Michael Kraske

Trauer und Betroffenheit werden gezeigt nach der Jagd auf acht Inder in Mügeln - aber auch feinsinnige Differenzierungen gemacht. Dies alles verstellt nur den Blick auf die nackten Tatsachen: Es war ein rechtsradikaler Angriff, solche Angriffe sind systematisch - und sie werden nicht ernst genug genommen.
Es ist ein trauriges Déjà-vu. Der Bürgermeister, der keine Rechtsextremisten in der Stadt hat. Die Polizei, die in alle Richtungen ermittelt, aber nach einigen Tagen keinen rechtsextremen Hintergrund erkennen kann. Der Ministerpräsident, der Aktivität vorgaukeln will und eine Konferenz ankündigt. Auch die Zerknirschung der Bundeskanzlerin passt zu diesem deutschen Ritual. Nach der Hetzjagd von Mügeln lässt Nebelwerferei den Blick auf Tatsachen verschwimmen, die gar nicht so kompliziert sind wie behauptet. Es gab offenbar eine Rangelei zwischen einem Deutschen und einem Inder auf der Tanzfläche des Volksfestes im sächsischen Mügeln. Ganz sicher gab es einen Mob, der die Inder durch die Stadt hetzte, nachdem diese das Fest verlassen hatten. Die ausländerfeindlichen Parolen, die vor der Pizzeria gebrüllt wurden, dürfen ebenfalls als gesichert gelten.
Man muss sich sehr wundern, wenn nach der Tat der Landespolizeipräsident Bernd Merbitz verkündet, dass die Polizei in alle Richtungen ermittle. Wenn wenig später sogar Anhaltspunkte für ein generell fremdenfeindliches Motiv für die Menschenjagd fehlen. Wenn Ministerpräsident Milbradt davor warnt, voreilige Schlüsse zu ziehen. In der Diskussion werden alle Register gezogen, das Offensichtliche wegzuinterpretieren: Acht Inder wurden gejagt und geschlagen, weil sie Inder waren. Wenn Sachsens Innenminister Buttolo ausschließt, dass eine rechte Gruppierung hinter der Gewaltorgie stehe, bedeutet das nicht, dass es keine rechte Tat war.

Es gibt seit 2001 eine neue Zählweise für rechtsextreme Straftaten. Danach soll eine Tat als politisch motivierte Kriminalität rechts (PMK-r) eingestuft werden, wenn die Straftat nicht dem Opfer persönlich gilt, sondern wenn das Opfer aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit etwa als Ausländer verprügelt wird. Es ist nicht anzunehmen, dass Dutzende Verfolger in den Indern persönliche Rivalen um die Schönheiten auf der Tanzfläche sahen. Die Einschätzung der Polizei vor Ort steht damit im Widerspruch zu Vorgaben des Bundesinnenministeriums.
Wenn ein Mob Ausländer angreift, ist das eine rechtsextreme Tat
Der Fall Mügeln ist typisch, was die Konfusion über die Bewertung angeht, aber auch für den Tatort und die Tat selbst. Denn auf ostdeutschen Volksfesten werden Ausländer regelmäßig Opfer rechter Gewalt. Viele, die nicht deutsch aussehen, meiden diese Feste, weil sie die Dynamik fürchten, die sich aus fremdenfeindlicher Gesinnung, Gruppen junger einheimischer Männer und Alkohol ergeben kann.
Dass sich rechte Gewalt spontan entlädt ist die Regel. Das heißt wiederum nicht, dass sie wahllos oder ideologiefrei wäre. "Eine spontane Tat spricht dafür, dass sich die Täter vorher einig werden mussten, wer der Feind ist und was zu tun ist", sagt der Koordinator der ostdeutschen Opferberatungsstellen, Dominique John. Anders ausgedrückt: Schwarze oder in diesem Fall Inder werden wie in einem Reiz-Reaktions-Schema zum Opfer, weil sie in ein klar definiertes Feindbild passen.
Es ist zwar richtig, dass Ausländerfeindlichkeit und Rassismus nur ein Baustein des Rechtsextremismus ist. Aber die Ideologie der Ungleichheit ist dessen Kern, aus dem sich die die wichtigste Forderung ergibt: Ausländer raus! Wenn also ein Mob Ausländer von einem Volksfest jagt und sie angreift, weil sie Ausländer sind, ist das eine rechtsextreme Tat, aus der spricht: Ausländer haben hier nichts zu suchen. Es ist sehr konkret und für den Augenblick eine national befreite Zone geschaffen worden in der Gewaltnacht von Mügeln.
Das ist das objektive Ergebnis. Blindes Mitläufertum spricht da nicht dagegen. Den Opfern ist ohnehin egal, ob ihnen gefestigte Rechtsextremisten mit Parteibuch entstellende Verletzungen zugefügt haben. Für sie zählt nur: Der Hass auf ihre Herkunft wurde für sie lebensgefährlich. So entstehen No-go-Areas, deren Existenz so hartnäckig bestritten wird. Jeder Ausländer wird sich künftig noch genauer überlegen, ein Volksfest in der ostdeutschen Provinz zu besuchen.
Die Nebelwerferei produziert ein gefährliches Bild: Gewalttaten wie die von Mügeln kommen danach aus dem Nichts oder allenfalls aus dem Bierglas. Dagegen spricht die Tatsache, dass es im vergangenen Jahr mit über 1000 rechten Gewaltdelikten einen neuen Höchststand in Deutschland gab. Dagegen sprechen auch die Erfahrungen der jungen Sozialarbeiter vom Projekt "Für Demokratie Courage zeigen", die in Hunderten ostdeutschen Schulklassen nicht nur die ganze Palette von Vorurteilen gegen Ausländer hören, sondern auch feststellen, dass junge, ideologisch gefestigte Neonazis in vielen Schulklassen bereits Wortführer sind, die keine abweichenden Meinungen dulden. An Berufsschulen ist das ein flächendeckendes Problem, da treten die Sozialarbeiter bisweilen vor eine geschlossen rechtsextreme Front, die sich mit modischer Kleidung von Thor Steinar und menschenverachtender Musik der verbotenen Nazi-Kultband Landser zu erkennen gibt. In Mügeln selbst mag es keine bedeutende Kameradschaft geben, aber das etwa 20 Kilometer entfernte Riesa ist eine NPD-Hochburg. Lehrer berichten von massiven Bemühungen der Rechtsextremisten, an den Schulen der Region Nachwuchs zu rekrutieren.
Der Abwehrreflex von Mügelns Bürgermeister Gotthard Deuse ist so verständlich wie fatal. Der Ablauf ist stereotyp. Nach einer rechten Gewalttat bestreitet das Stadtoberhaupt, dass es Rechtsextremismus in seiner Gemeinde gebe. Die Medienlawine lässt ihn endgültig im Bunker verharren. Außen vor bleiben rechtsextreme Einstellungen als Ursache von Gewalt.
43,8 Prozent der Ostdeutschen glauben nach einer aktuellen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: "Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen." Im Westen stimmen dem 35,2 Prozent zu. Die ostdeutsche Ausländerfeindlichkeit ist ein Phantomschmerz, in vielen Regionen beträgt der Ausländeranteil mickrige zwei Prozent. Viele Ostdeutsche kennen Ausländer weder von der Arbeit noch aus dem Sportverein. Die mangelnde Erfahrung mit Ausländern und Homogenität als gesellschaftliches Ideal sind das vergiftete Erbe der ach so völkerfreundlichen DDR.
40 gewaltbereite Kameradschaften allein in Sachen
Gepaart mit Abwanderung, die junge männliche Verlierer zurücklässt, ist das die Mischung, die aus dumpfen Vorurteilen in Ostdeutschland Gewalt erzeugen lässt. Die jungen Gewalttäter fühlen sich als Speerspitze des klammheimlichen Mehrheitswillens und liegen damit mancherorts nicht mal daneben. So erklären sich die passiven Gaffer von Mügeln, die keine Hilfe herbeiriefen.
Das große Problem ist nicht, dass Politiker in Indien auf Mügeln aufmerksam geworden sind und Botschafter in Gang setzten, sondern dass es viele Mügeln gibt. Die schaffen es aber selten in die Medien. Der 27-Jährige Inder, der am 21. Juli in einer Straßenbahn in Dresden von einem Neonazi zusammen geschlagen wurde, bekam lediglich ein paar Zeilen in der Lokalpresse. Dieser ignorierte rechtsextreme Alltag ist der eigentliche Skandal.
Wenn sich bewahrheitet, dass die Täter von Mügeln keiner rechtsextremen Organisation angehören, ist das kein Grund zur Entwarnung. Vielmehr sollte beunruhigen, dass scheinbar ganz normale junge Leute bereit sind, schwerste Straftaten aufgrund einer rechten Gesinnung zu begehen. Sie sind das Rekrutierungsfeld für die Neonazis. Und die marschieren im Osten aggressiv voran, das periodische Schweigen im Blätterwald sollte darüber nicht hinwegtäuschen.
Fast 40 gewaltbereite Kameradschaften gibt es allein in Sachsen, nicht alle sind so straff organisiert wie der kürzlich verbotene "Sturm 34", der über Monate hinweg die Region um Mittweida terrorisierte. Aber Gewalt gegen Fremde und Andersdenkende gehört in diesen Gruppierungen zum festen Ritual von Abendstunden und Wochenenden. Für die Bürgermeister sind diese Neonazis heute auf den ersten Blick gar nicht mehr als solche zu erkennen, weil sie die Springerstiefel ausgezogen haben und eine perfide Doppelstrategie verfolgen: Nach außen moderat und engagiert in Fußballvereinen und Freiwilligen Feuerwehren. Im Verborgenen brutal gegen die Feinde. Parallel dazu bietet die NPD-Jugendorganisation JN ehemals freien Kameraden ein legales Dach für die rechten Aktivitäten, etwa in Sachsen-Anhalt und Sachsen.
Es ist also höchste Zeit, sich von Einzelfall-Thesen zu verabschieden und dem rechtsextremen Netz koordiniert und massiv entgegen zu treten.
Sehr zögerlich hat die SPD zunächst durch ihren Innenexperten Dieter Wiefelspütz, später durch Wolfgang Tiefensee, die zuständige Ministerin Ursula von der Leyen für ihre Politik gegen rechts kritisiert, weil die Sozialdemokraten in der Koalition einen fragwürdigen Kompromiss mitgetragen haben.
Seit Juli ist von der Leyens neue Strategie im Kampf gegen Rechtsextremismus in Kraft. Danach soll das vorhandene Geld in gleicher Weise gegen rechts wie links und auch Islamismus eingesetzt werden, was de facto eine Aufweichung des zielgerichteten Kampfes gegen den Rechtsextremismus bedeutet. Eine inhaltlich schwer zu begründende Verneigung vor der eigenen konservativen Klientel. Die neue Strategie beinhaltet auch, dass erfahrene Akteure in den Städten und Dörfern nicht mehr direkt beim Bund Geld für ihre Projekte beantragen können, sondern nur noch die Kommunen.
Das hat zur Folge, dass künftig Bürgermeister über den Fortbestand solcher Initiativen entscheiden können. Bürgermeister, die der Meinung sind, dass sie gar kein rechtes Problem haben. Statt der erfahrenen Sozialarbeiter vor Ort, die über Jahre Vertrauen aufgebaut haben, setzt von der Leyen auf mobile Kriseninterventions-Teams, was vor Ort immer wieder als Einmischung von außen empfunden wird. Krisenintervention klingt energisch, führt aber dazu, dass nicht langfristig gearbeitet wird, sondern kurzfristig. Wenn die Eingreiftruppe wieder abrückt, sind die Feuerwehren und Schützenvereine wieder dem Versuch der Unterwanderung durch rechte Kameraden ausgesetzt.
Es mangelt nicht an Gesetzen, sondern an festem Willen
Von der Leyen hat die Stärkung der Kommunen und die Schwächung der einst von Rot-Grün auf den Weg gebrachten Projekte gegen den Protest namhafter Experten wie den Politikwissenschaftlern Richard Stöss und Roland Eckert durchgeboxt. Die Politik von der Leyens spricht nicht dafür, dass sie verstanden hat, dass die Sorge von Bürgermeistern um den guten Ruf ihrer Städte ein Teil des Problems ist.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus beginnt, wenn er denn beginnt, mit dem festen politischen Willen. Es mangelt nämlich nicht an scharfen Gesetzen, sondern an Ressourcen. Um Erfolg gegen Neonazis zu haben, müssen neben Sozialarbeitern auch Polizei, Staatsanwälte und Richter aufgeboten werden. Ohne Staatsanwälte gibt es kein Ermittlungsverfahren. Ohne Richter kein Urteil gegen rechte Straftäter. Die Stärke der Staatsschutzkammern und die Anzahl der Staatsanwälte, die gegen kriminelle Rechtsextremisten ermitteln, sind kein Naturgesetz. Nicht der klamme Haushalt sollte deren Schlagkraft bestimmen, sondern die reale rechte Gefahr. Immer wieder kommen rechte Gewalttäter allein dadurch zu einem vergleichsweise milden Urteil, dass sie lange auf ihren Prozess warten dürfen.
Überhaupt, das Strafmaß: Selbst brutalste rechte Schläger wie die Mitglieder der Skinheads Sächsische Schweiz kamen in den vergangenen Jahren mit Bewährungsstrafen davon. Abschreckend wirkt das nicht, eher ermunternd, den Kampf fortzusetzen. Oft bleiben die rechten Strukturen hinter einzelnen Gewalttaten verborgen, thematisieren die Gerichte den Alkoholpegel der Täter genauer als das tiefer sitzende politische Motiv.
Um Strukturen sichtbar zu machen, braucht es verdeckte Ermittler, Observationen und Telefonüberwachung. Das kostet Geld, aber der Staat kann sich bei Rechtsextremismus keine Dunkelziffer wie bei Delikten leisten, wo es nicht um Leib und Leben geht. Die Ermittlungen gegen die Kameradschaften Skinheads Sächsische Schweiz (SSS) und Sturm 34 haben gezeigt, dass bisweilen hinter vermeintlich singulären Straftaten sehr wohl rechtsextreme Organisationen stehen. Ermittler sprechen von der Kameradschaft als Schutzraum für Straftaten.
SSS und Sturm 34 wurden in Sachsen nach Paragraph 129 StGB als kriminelle Vereinigungen verboten. Wie ernst es den Rechtsextremisten ist und wie groß die Herausforderung für den Staat, lässt sich in der malerischen Sächsischen Schweiz beobachten. Die äußerst brutale SSS, die ihre Region von Ausländern und "linken Zecken" säubern wollte und für zahlreiche Körperverletzungen verantwortlich ist, dürfte es seit dem Verbot im Jahr 2001 eigentlich nicht mehr geben. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat gerade gegen ein siebtes mutmaßliches Mitglied der Neonazi-Truppe Anklage wegen Fortführung einer verbotenen Organisation erhoben.


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30.11.2015 um 14:56
Zitat von lkdwpilkdwpi schrieb:Wo soll die Gefahr sein, wenn man die NPD nicht verbietet bzw. wie soll sich Gefahr durch ein Verbot verringern?
Die NPD finanziert sich nach dem letzten Rechenschaftsbericht mit 42% aus staatlichen Mitteln, die bei einem Verbot dann wegfallen würden. Die Mitgliedsbeiträge 16% und Spenden 27% dürften nach einem Verbot ebenfalls wegbrechen.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/043/1804301.pdf

Schon alleine aus finanziellen Gründen würde es der NPD nach einem Verbot schwer fallen ihre Aktionen durchzuführen.


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30.11.2015 um 16:16
@Realo

Fassen wir zusammen:
1. Dass du falsches behauptet hast, wie in etwa im Falle der getretenen schwangeren hätte die Polizei "Probleme mit der ermittlung der Täter" lässt du unter den Tisch fallen.

2. Der bitte um Nennung eines einzigen Falles in dem einer bestraft wurde, weil er einen Rechtsradikalen angezeigt hat kannst du nicht nach kommen. Statt dessen postest du Sachen bei denen Leute angezeigt wurden, ohne selbst jemanden angeklagt zu haben und scheinbar auch ohne bestraft zu werden, worum es eigentlich ging. Völlig am Thema vorbei.

3. Deine Behauptung, dass es axklusiv in Deutschland eine angeblich "geduldete" Naziszene gibt kannst du auch nicht erkräften.

Statt dessen kommst du mir mit Mügeln und einem 8 Jahre alten Kommentar aus dem Spiegel.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.11.2015 um 16:26
Ich habe den 8 Jahre alten Spiegelkommentar genommen, weil er die Situation in der ehemaligen DDR bestens zusammenfasst.

Zu den anderen Punkten könnte ich die ein paar hundert Seiten schreiben, denn allein vom Jahr 2007 (eies der ganz wenigen Jahre, in denen ich Presseberichte systematisch gesammelt hatte für eine Studie) habe ich hier 600 Seiten Material zum Rechtsextremismus und ein paar Dutzend nachweisbarer Fälle, in denen die Polizei ihrer Aufklärungspflicht nicht nachgekommen ist. Wenn du darauf bestehst, dass ich das alles raussuche, gib mir 2 Monate Zeit, denn ich habe auch noch anderes zu tun, z.B. Erwerbsarbeit.

Außerdem habe ich nicht vor Leute wie dich zu überzeugen, denn die würden auch noch im "Vierten Reich" von Rechtsstaat und Demokratie faseln und von Realitätsverlust und Wahn eines großen Teils der Bevölkerung.


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30.11.2015 um 16:34
@Realo

Und wieder redest du komplett am Thema vorbei. Wer hat von Aufklärungspflicht geschrieben?

Auf deine Behauptung hin, dass ständig Leute verknackt werden, weil sie Nazis wegen derer Straftaten anzeigen, konntest du KEINEN Fall nennen, der diese behauptung belegt.
Ich gehe nicht davon aus, dass man 2 Monate nach sowas suchen muss, wenn es ständig passiert.
Aber nun gut, nun weiß ich ja, was ich von der Aussage halten kann.
Zitat von RealoRealo schrieb:Außerdem habe ich nicht vor Leute wie dich zu überzeugen, denn die würden auch noch im "Vierten Reich" von Rechtsstaat und Demokratie faseln und von Realitätsverlust und Wahn eines großen Teils der Bevölkerung.
Generell, wenn du mich für einen Idioten hältst oder für einen bösen Nazi, dann sags einfach. Aber mit einem "Leute wie du" brauchst du mir nicht kommen. Damit outest du dich nämlich lediglich als Schubladendenker.
Ok, das wäre ja jetzt nun nicht das erste mal (Ossis sind Nazis anyone??), aber dennoch.
Du kennst mich nicht. Also spare dir bitte solche Urteile und unterlasse es, mich in Gruppen zu katalogisieren.


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30.11.2015 um 17:16
Nagut, ich will ein paar Fälle, wo Polizisten die Ermittlungen nicht aufnehmen, verschleppen oder verhindern, hier nennen, ebenso wie Fälle, in denen solche Straftaten als Kavaliersdelikt gewertet werden und die Täter nicht in den Knast müssen..

Das ist aber nur der Anfang, ein winziger Teil aus den 600 Seiten Material.

Damit es leserlich bleibt, werde ich die Zitate nicht als Zitate verlinken, sondern mit Anführungszeichnen kennzeichnen.

"Neonazis kaperten zwei Regionalzug-Waggons
Der Polizeisprecher widersprach der Darstellung der "Bild"-Zeitung, wonach Bundespolizisten tatenlos zugesehen hätten. Demnach durften die Neonazis nach dem Vorfall unbehelligt am Bahnhof Hamburg-Dammtor aussteigen. Die Polizei betonte dagegen, der telefonische Notruf einer Zeugin sei erst bei der Bundespolizei eingegangen, als der Zug bereits im Bahnhof gehalten habe."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,551028,00.html

"Die Polizei setzte eine Belohnung von 5000 Euro für Hinweise zur Ermittlung der Täter aus. Ein 19-jähriger Tatverdächtiger aus dem Raum Burgstädt wurde festgenommen - er soll die 17-Jährige mit festgehalten haben. Bei der Durchsuchung seines Zimmers in der elterlichen Wohnung fand die Polizei laut eigenen Angaben unter anderem Datenträger und einen Button mit dem Aufdruck "Sturm 34". Später wurde der junge Mann wieder freigelassen, der Tatverdacht reichte nicht aus für einen Haftbefehl."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,522243,00.html

"Betrunkener bedroht Nigerianerin
In der Nacht zum Ersten Advent waren in der Innenstadt drei Männer und eine Frau aus dem westafrikanischen Niger attackiert worden. Drei Männer hatten zunächst ausländerfeindliche Parolen skandiert, die Afrikaner angerempelt und dann zugeschlagen - offenbar vor zahlreichen Schaulustigen. Im Laufe der Auseinandersetzung hätten sich noch mindestens drei weitere Angreifer hinzugesellt. Ein Passant habe die Polizei alarmiert. Ein herbeigeeilter Polizist wurde ebenso verletzt wie zwei der Afrikaner. Die Angreifer konnten entkommen.
Am Samstagabend war eine 20-jährige Irakerin mit ihrem zweijährigen Kind und vier Landsleuten in einen Bus gestiegen. Wie die Polizei mitteilte, wurde sie dort von einer Gruppe Deutscher beschimpft und beleidigt. Dann habe ein 30 Jahre alter Mann die Schwangere aufgefordert, Platz zu machen, und ihr unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Kurz darauf habe ein 28-Jähriger sie gegen ihren Kinderwagen gestoßen. Die Irakerin wurde mit Unterleibsschmerzen in ein Krankenhaus gebracht, ihr Kind blieb den Angaben zufolge unverletzt.
Nachdem die Angreifer an einer Haltestelle geflohen waren, gelang es der Polizei kurz darauf, sie zu stellen und festzunehmen. Die beiden Tatverdächtigen wurden gestern wieder auf freien Fuß gesetzt."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,521264,00.html

"POLIZEIPANNEN IN SACHSEN-ANHALT
Weggucken statt Hingucken

Anzeigen werden nicht aufgenommen, Statistiken geschönt: Bei der Aufklärung rechtsextremistischer Straftaten tun sich Sachsen-Anhalts Fahnder schwer. Am Wochenende attackierten Fremdenhasser mehrere Afrikaner in Magdeburg - dort kam die Verstärkung zu spät.

Übersicht über die Pannen der Polizei
Kritik an der Polizei Sachsen-Anhalt gab es in den vergangenen Jahren reichlich: Bei der Aufklärung rechtsextremistischer Straftaten kam es zu zahlreichen Pannen.
• Mai 2005: Die Polizei trifft auf einer NPD-Veranstaltung am Bergwitzsee einen Beamten an. Der Polizeitechniker wird festgenommen. Er sagt, er sei zufällig auf die Party geraten.
• Juni 2006: Neonazis schlagen auf einem Fußballturnier in Wittenberg auf einen Deutschafrikaner und seinen Begleiter ein. Die Opfer werfen der Polizei vor, sie sei den Hinweisen nicht nachgegangen.
• Juli 2006/September 2006: In Bernburg wird ein Asylbewerber aus Burkina Faso von Neonazis bedroht, einige Zeit später wird er von einer Frau mit Steinen beworfen. Die Polizei nimmt beide Male zunächst keine Anzeige auf.
• September 2006: Ein Mitarbeiter einer Initiative gegen Rechts aus Dessau zeigt auf einer öffentlichen Veranstaltung das Foto eines NPD-Aktivisten. Die Polizei nimmt daraufhin Ermittlungen gegen ihn auf wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht.
• Januar 2007: In eine Wohnung des Asylbewerberheimes in Sangerhausen werden Brandsätze geworfen. Im Prozess am Landgericht Halle gibt im November ein Staatsschutzbeamter zu, eine angeklagte Frau kurz nach der Tat umfassend vernommen, sie aber nicht über ihre Rechte aufgeklärt zu haben. Die Aussage ist damit unbrauchbar. Rechtsextremes Propagandamaterial bewertete der Beamte zudem als "nicht relevant für den Sachverhalt".
• Februar 2007: Einer der schwerwiegendsten Vorwürfe gegen die Beamten lautet: Anfang des Jahres soll der damalige Vizechef der Polizeidirektion Dessau, Hans-Christoph Glombitza, drei Staatsschützer gedrängt haben, ihr Engagement in den Ermittlungen gegen rechte Täter zu bremsen. Offenbar sollte durch Weggucken die Zahl der Verfahren gegen Rechtsextremisten gesenkt werden.
• April 2007: In einem Wald bei Wittenberg sollen Wehrsportgruppen Schießübungen gemacht haben, die Polizei wird gewarnt, kümmert sich jedoch angeblich nicht ausreichend um den Fall.
• Juni 2007: Mitglieder einer Theatergruppe werden in Halberstadt von rechtsextremen Schlägern brutal verprügelt. Nach dem Angriff verläuft die Fahndung der Polizei offenbar zunächst schleppend. Erst wurden die Opfer verhört, die Täter ließ man laufen.
• August 2007: In Burg überfallen Rechtsradikale ihre vietnamesischen Nachbarn. Die Polizei kommt, notiert die Namen der Männer und zieht sich wohl wieder zurück, da ihnen angeblich Verstärkung verweigert wird. Die vietnamesische Familie flieht und versteckt sich - in dieser Zeit verwüsten Angreifer ihre Wohnung.
• November 2007: Sieben junge Frauen der linken Szene nehmen an einer unangemeldeten Demonstration gegen Rechtsextremismus in Weißenfels teil. Sie werden verhaftet. Auf der Wache müssen sie sich nackt ausziehen. Nach ihren Angaben werden sie bis in den Intimbereich untersucht."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,521102,00.html

"Jugendliche verprügeln schwarzen US-Bürger
Die Berliner Polizei teilte am Abend mit, dass die Jugendlichen im Alter von 16, 17 und 19 Jahren den US-Bürger "aufgrund seiner Hautfarbe" angegriffen hätten. Dennoch gebe es keine Hinweise auf eine fremdenfeindliche Tat, hieß es in der Polizeimeldung."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,512617,00.html


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30.11.2015 um 17:42
Alles prima was du hier, in deinem letzten Beitrag aufgelistet hast.
Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht warum dies so ist?
Alles Nazis bei der Polizei oder Befürworter der Rechtenszene oder hat es vielleicht doch andere Gründe? @Realo


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30.11.2015 um 17:47
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht warum dies so ist?
Jo, weil die Bevölkerung es so will.


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30.11.2015 um 17:49
Aha, hast du mit der Bevölkerung darüber gesprochen, ich meine richtig real von Auge zu Auge, also nicht so vom Sofa aus per Internet? ;) @Realo


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30.11.2015 um 17:51
Geht ja wohl schlecht.
Ist das Fazit meiner Analyse.
Der Osten ist Populismus in Reinkultur, warum sollten da die Richter, Staatsanwälte und Polizisten anders ticken?
Sind ja auch bloß (ostdeutsche) Menschen.


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30.11.2015 um 17:52
@lkdwpi

Die NPD ist keine demokratische Partei. Die versuchen sich lediglich einen demokratischen Anstrich zu verleihen, um nicht verboten zu werden. Schau dir mal die Auftritte in den Landtagen an. Die missachten das Parlament.


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30.11.2015 um 17:53
@Realo

Na, kommt schon wieder der Rassismus gegenüber Bürgern aus dem Osten über dich?


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30.11.2015 um 17:54
Zitat von RealoRealo schrieb:Geht ja wohl schlecht.
Ist das Fazit meiner Analyse.
Der Osten ist Populismus in Reinkultur, warum sollten da die Richter, Staatsanwälte und Polizisten anders ticken?
Sind ja auch bloß (ostdeutsche) Menschen
Ok das wollte ich nur wissen. :note: Danke für deine ehrliche Auskunft.


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30.11.2015 um 17:55
@Aldaris

Nein, nicht Rassismus, sondern Beschämung bzw. Fremdscham.


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30.11.2015 um 17:58
@Realo

Du fällst doch nicht zum ersten mal mit solchen Pauschalaussagen auf. Doch, für mich ist das eine Form von Rassismus. Denn du stellst alle Ostdeutschen unter Generalverdacht. Und das ist beschämend.


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30.11.2015 um 18:00
Du darfst dich davon nicht provozieren lassen, du siehst doch das es nur Sofarecherche ist und sehr aufschlussreich, finde ich jedenfalls, im RL sieht die ganze Sache dann schon etwas anders aus. ;) @Aldaris


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30.11.2015 um 18:05
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Denn du stellst alle Ostdeutschen unter Generalverdacht.
Wieder falsch. Nur die Nazis, Pegidas und den Brandstiftern applaudierdend besorgten Bürger. Und so kann schon ein Fünftel der Bevölkerung ein ganzes "Volk" beschädigen.

Außerdem ging es hier in den letzten Posts nicht um "das Volk", sondern um Ermittlungsverweigerung.


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30.11.2015 um 18:12
@Realo

Ganz und gar nicht falsch. Mit solchen Aussagen Der Osten ist Populismus in Reinkultur, warum sollten da die Richter, Staatsanwälte und Polizisten anders ticken?
Sind ja auch bloß (ostdeutsche) Menschen.
willst du suggerieren, dass 'der Ostdeutsche' von rechtsradikalem Gedankengut verseucht ist. Besonders abstrus ist deine Hypothese, dass ja auch Richter, Staatsanwälte und Polizisten diesem Gedankengut zwangsläufig verfallen sein müssen. Das sind nichts weiter als pauschale Aussagen, mit denen du Menschen gegeneinander aufhetzen willst. Darf ich dich vielleicht nochmal daran erinnern, wie viele Menschen gegen Pegida auf die Straße gegangen sind? Du scherst hier undifferenziert alles über einen Kamm. Allein deine Rhetorik, in der immer 'die Ostdeutschen' benannt werden, ist unangebracht.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.11.2015 um 18:28
Mit solchen Aussagen willst du suggerieren, dass 'der Ostdeutsche' von rechtsradikalem Gedankengut verseucht ist.
Da brauch ich gar nichts zu suggerieren, es ist verseucht. Leider sind die ostdeutschen Länder unzulänglich auf die Demokratie vorbereitet worden und haben immer noch die Meinung, das sei die Diktatur der Mehrheit.
Und dass der latente Rassismus im Osten extrem hoch ist, zeigten schon die Reaktionen auf das Sarrazin-Buch vor einem halben Jahrzehnt, das von zwei Dritteln der Bevölkerung gutgeheißen wurde.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Besonders abstrus ist deine Hypothese, dass ja auch Richter, Staatsanwälte und Polizisten diesem Gedankengut zwangsläufig verfallen sein müssen.
Geht das nicht aus den Texten hervor? Sie hatten Weisung von ganz oben, alle rechtsextremen Straftaten, bei denen die Verursacher unbekannt waren, als normale Kriminalfälle abzubuchen und nicht als rechtsextreme. Mit anderen Worten: Es war kein besonderer Ermittlungserfolg erwünscht, um nicht als rechtsextremes Bundesland zu gelten. Und so wuschen sich die Hände gegenseitig und man schaute bewusst nicht so genau hin oder hatte gerade anderswo zu tun. Ist das eigentlich so schwer zu begreifen? Hast du Verständnisprobleme mit Texten?
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Darf ich dich vielleicht nochmal daran erinnern, wie viele Menschen gegen Pegida auf die Straße gegangen sind?
Damals gabs noch keine Pediga, und bei den letzten Pegida-Versammlungen waren es durchschnittlich 500 Gegendemonstranten, also etwa 1/12 oder 8 Prozent.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Allein deine Rhetorik, in der immer 'die Ostdeutschen' benannt werden, ist unangebracht.
Könnte vielleicht daran liegen, dass die Ostdeutschen signifikant zahlreicher rechtsorientiert sind und die rechten Straftaten gemessen an der Gesamtbevölkerung signifikant höher liegen als im Westen. Wie anders ist es zu verstehen, dass 95% der Artikel aus den Jahren 2007-2009 zu Fremdenfeindlichkeit einen Landstrich betreffen, der nur 20% der Einwohnerzahl des Westens hat?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.11.2015 um 18:32
Zitat von RealoRealo schrieb:Es war kein besonderer Ermittlungserfolg erwünscht, um nicht als rechtsextremes Bundesland zu gelten. Und so wuschen sich die Hände gegenseitig und man schaute bewusst nicht so genau hin oder hatte gerade anderswo zu tun. Ist das eigentlich so schwer zu begreifen?
Habe ich da jetzt was überlesen oder gibt es dazu ne Quelle.


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