interrobang schrieb:Ich belege es mit der menschlichen Natur. Schon mit Gesetzen gibt es Mörder und Vergewaltiger Wen man das alles legalisiert erreicht man den gegenteiligen effekt.
Oh man wo fängt man da an.
Also 1. Mord und Vergewaltigung gehören zum menschlichen Handlungsspektrum, tauchen jedoch meist aus sozialisatorischen Gründen auf selten wegen einer angeborenen Veranlagung (welche im übrigen zu Recht wohl in die Kategorie der schwerwiegenden Verhaltensstörungen fällt).
2. Ist Mord und Vergewaltigung im Anarchismus nicht erlaubt, da aus ehtischen Gründen ausgeschlossen.
interrobang schrieb:aja... wichtige Leute distanzierten sich von dem was sie erreichten... So wie die Grünnen :D
Wenn du den Artikel gelesen hättest, wüsstest du das es sich da um von bestimmten Regimen ausgeschlachtete Anschläge handelt, die in relativ geringer Zahl und lediglich im nicht organisierten Spektrum auftauchten. Das sich anarchistische Vordenker da distanziert haben, ist nur konsequent. Die Revolution in Spanien war übrigens eine der wenigen historischen Beispiele für einen gewaltfreien Umsturz.
interrobang schrieb:Cool... total einer antwort ausgewichen.
Ne, du gehst halt nur immernoch von der falschen Grundannahme aus, das Anarchismus ein "everything goes" wäre. Das ist so als Versuchte ich dir zu erklären warum die Sonne im Osten auf und im Westen untergeht, während du an der Vorstellung festhälst, das die Sonne sich um die Erde dreht.