Burkaverbot in Europa

@wichtelprinz
Nicht jeder raubt eine Bank aus. Es gibt genügend Täter, die ohne Maske Taten begehen, wie Leute am Bahnhof zusammentreten, oder Treppen runterschupsen. Und es geht auch um Kleinigkeiten. Was machst du wenn solch eine Person z.B. im Vorbeigehen deinen Wagen zerkratzt? Oder dir einfach eine klebt, auf der Straße? Oder während einem Argument? Kein Gesicht das man beschreiben kann für eine Anzeige. 

@Stadttaube
Jo aber jene die sich unkenntlich zeigen wollen lassen sich natürlich durch Dein olles Verbot abschrecken - lol.

Ausserdem.ist auch nicht jeder der sich in Dicke Schals mit Wollmütze und Sonnembrille bekleidet ein mutmasslicher Verbrecher oder führt sowas im schild. Ihm ist vielleicht einfach nur kalt :D

Wir sind uns also einig, dass die Burka und ähnliche Verschleierungen nicht zum Kern des Islam gehören. Dann können wir sie doch auch einfach verbieten, weil damit die Ausübung der Religion ja gar nicht eingeschränkt wird, prima, einverstanden.

Wer jetzt sagt, wir können dann ja auch den Weihnachtbaum verbieten. Ich bin dafür, sobald Menschen mit einem Weihnachtsbaum Banken überfallen und Christen Selbstmordattentate verüben.

@wichtelprinz
Dir sei deine Meinung vergönnt. Aus meiner Sicht verharmlost du es zu sehr. Mir ist deren Religion egal. Aber wenn die sich verschleiern dürfen, will das normale Volk bald mitmachen und dann erkennt man niemanden mehr. Nein danke. 

@Stadttaube
Kannst Du Dir vorstellen das nach Deinen haltlosen Ausführungen mir es sowas von egal ist was Du von mir denkst?

Aber gerne lass ich mich eines besseren von Dir belehren wo den in letzter Zeit eine Burka verwendet wurde um ein Verbrechen unerkannt zu begehen.

Nach Deiner Logik müsste man vorher Nylonstrümpfe und Sturmhauben verbieten weil die hauptsächlich verwedet werden um unerkannt Verbrechen zu begehen. 

@wichtelprinz
Du hasst mich, nur weil ich gegen Verschleierung bin? Und es nicht will? Weil wir schon genug vermummte Leute haben, die auch kriminell sind teilweise? Interessant. Wie auch immer. Schönen Tag noch.

@Stadttaube

Stadttaube schrieb:Aber wenn die sich verschleiern dürfen, will das normale Volk bald mitmachen und dann erkennt man niemanden mehr. Nein danke. 

Omg, ja klar und weil man bei Knaben Beschneidungen erlaubt wollen alle danach auch ihr Kind beschnitten haben :D 

Ich glaub nicht das die Leute so labil sind wie Du es ihnen hier attestierst. 
Oder hast Du angst das wenn die Burka weiterhin erlaubt ist das Du lust darauf bekommst eine Burka zu tragen? :D

Ich hass Dich doch nicht. Nur Deine Argumente sind zum schreien :D

Wir leben hier in einem freiem Demokratischen Staat,wo jeder der niemanden zu Schaden kommen lässt,tun und lassen kann was er möchte.......aber das geht am Kern der Sache vorbei,wenn du in einem fremden Land leben und arbeiten möchtest,musst du dich intregieren um mit deinen Mitmenschen zu interagieren und das ist mit einer Vollverschleierung nicht zu bewerkstelligen,so sieht es nunmal aus!

Naja, als Berufskleidung ist die Burka ja durchgehend verboten, ebenso in Banken, Schulen, auf Ämtern usw.

Es geht hier aber um ein generelles Burkaverbot, und das hat mit Integration nichts zu tun. Wenn du in der Stadt mit Gesichtsschal, Sonnenbrille oder Motorradhelm rumläufst, hat auch keiner was dagegen. Auf öffentlichen Plätzen darf man rumlaufen, wie man will, auch als Guy Fawkes oder Donald Trump. Da Burkas aber ausschließlich von Personen islamischen Glaubens getragen werden und damit religiös konnotiert sind, wäre ein generelles Burkaverbot ein Verstoß gegen die Glaubensfreiheit und damit verfassungsrechtlich bedenklich. Selbstvertsändlich müssen Burkaträgerinnen, wenn die Polizei den Ausweis verlang, auch den Schleier lüften zur Identitätskontrolle. Das tun sie aber auch. Daher kommt die Forderung nach einem Burkaverbot ausschließlich aus der islamophoben Ecke, die natürlich "generell" argumentiert und dass das überhaupt nichts mit dem Glauben zu tun hätte. Sie ist also auch noch verlogen obendrein.

Ein Staat, der Menschen vorschreibt, was sie anziehen dürfen und was nicht, der wäre mit Sicherheit keiner, in dem ich mich wohl fühlen würde.

Daher bin ich gegen Kleidungsvorschriften.

@Talo
Es geht nun mal darum,dass sich unsere ausländischen Mitbürger hier eingliedern sollen damit ein vernünftiges Miteinander funktioniert......wie es nicht richtig ist sieht man ja in unseren Großstätten wo große Familienclans ganze Straßenzüge zu ihren Bezirken erklären und sich nicht mal unsere Ordnungshüter richtig hintrauen.......da würde ich sagen Intregation fehlgeschlagen.......und mit einer Burka funktioniert das nun mal gar nicht Punkt!!

garrincha77 schrieb:unsere ausländischen Mitbürger

Mir wird übel, wenn ich diese strammen Stereotyen vorgeklatscht kriege.

1. sind viele inzwischen Inländer (eingebürgert)
2. Es mag zwar Mitmenschen geben, aber keine Mitbürger. Es heißt Bürger. Mitbürger ist ausschließend und auf dem Status von "Gast" bzw. "Tourist", also im Grunde nicht dazu gehörend. Wer so spricht, verweigert sich der eigenen Integrationsleistung und schiebt sie allein auf die "Mitbürger" ab.

garrincha77 schrieb: eingliedern

Man spricht von integrieren, und das ist bekanntlich eine Sache von 2 Seiten. Dein "eingliedern" meint wohl eher anpassen, assimilieren, das ist falsch und führt entweder zum "Vorzeigeneger" (den auch die Nazis hatten) oder zu Ghettos, die du hier verurteilst.

@Realo
Du kannst meine Sätze auseinanderpriemeln und versuchen sie zu negieren,es wird nichts an der Tatsache ändern das eine Burka nicht förderlich für eine gelungene Intregation ist!!
Wenn ein Innländer (so wie du es nennst) eingebürgert wird,heisst das noch lange nicht das er auch voll in unserer Gesellschaft intregiert ist,dass sind zwei verschiedene paar Schuhe....das mit dem Vorzeigeneger belustigt mich,denn ich sehe mich selber als Vorzeige-Türke obwohl ich nur ein halber bin!!

@garrincha77
Eine Staatszugehörigkeit, auch eine angeborene, bedeutet noch lange nicht sich in der Gesellschaft eingegliedert zu haben. Und ausserdem ist es auch kein Ziel oder kein Aufrag sich in die Geselkschaft zu integrieren. Das ist immer noch freiwillig! Das einzige was zählt sich an Gesetze zu halten, hat aber wenig mit integrieren in der Gesellschaft zu tun.

wichtelprinz schrieb:Und ausserdem ist es auch kein Ziel oder kein Aufrag sich in die Geselkschaft zu integrieren.

Ich glaube "integrieren" wird hier immer noch falsch aufgefasst, auch von den Linken, denn es bedeutet eben NICHT (ausschließlich) eingliedern, assimilieren, anpassen, sondern einen Weg, den beide Seiten, Einheimische und "Neulinge" gehen müssen, also quasi das Bild von "aufeinander zugehen".

Was ich hier bei uns am meisten vermisse ist der Wunsch der Deutschen, die neuen Einwanderer/Flüchtlinge/Zukömmlinge auch wirklich kennenlernen und in den eigenen Freundeskreis aufnehmen zu wollen. Da kriegt man dann so eine - Entschuldigung - zynische Einstellung wie du der parallelen Kulturen, die sich weitgehend aus dem Weg gehen und wo es nur darum geht, dass alles mit rechten Dingen und ganz legal vorangeht. Ich halte aber Parallelkulturen für gefährlich, es ist das genaue Gegenteil vom "Melting Pot" (wie zB in den USA). Denn es bedeutet, dass wir "durch und durch deutsch" bleiben und andere Kulturen hier nicht wirklich kennen lernen und etwas von ihnen auch bei uns integrieren wollen, um sie zu bereichern (die eigene Kultur).

@wichtelprinz
Doch auch sich an die Gesetze eines Landes zu halten in dem man sich niederläßt gehört zu einer gelungenen Integration,weil ein Großteil dieser Gesetze das reibungslose funktionieren einer Gesellschaft gewährleisten!!

@garrincha77
Das nennt man sich an geltendes Recht halten.
Mit der Gesellschaft etwas zu tun zu haben hat dies sehr wenig zu tun.
Oder was meinst all die Deutschen die wieder die Schweiz verlassen weil sie kein Anschluss fanden hätten sich alle nicht an geltendes Recht gehalten und seien integriert gewesen? Wohl kaum fühlten sie sich integriert.

@Realo
Ich bin da voll und ganz bei dir wenn du sagst das wir auch als Einheimische auf unsere neuen Mitmenschen eingehen sollten,nur das Problem ist eben das eine Burka genau das Gegenteil von Offenheit und Kommunikation impliziert und diese Attribute sind nun mal unabkömmlich f

sacredheart schrieb:Wir sind uns also einig, dass die Burka und ähnliche Verschleierungen nicht zum Kern des Islam gehören. Dann können wir sie doch auch einfach verbieten, weil damit die Ausübung der Religion ja gar nicht eingeschränkt wird, prima, einverstanden.

Wenn du jemandem traditionelle Bekleidung (was die Burka ist, zumindest für Afghanen und Pakistaner) verbieten willst, dann musst du schon ordentlich begründen, warum du das als Gefahr für die Gesellschaft ansiehst ... 
Diese Begründung auf Boden des Grundgesetzes kann aber keiner liefern ...

Beim Verbot von Schusswaffen-Replikas und Terroristen-Outfits (Sprengstoffweste etc.) beim Karneval konnte man wenigstens noch argumentieren, dass es eventuell Panik auslösen könnte ...

garrincha77 schrieb:Wir leben hier in einem freiem Demokratischen Staat,wo jeder der niemanden zu Schaden kommen lässt,tun und lassen kann was er möchte.......aber das geht am Kern der Sache vorbei,wenn du in einem fremden Land leben und arbeiten möchtest,musst du dich intregieren um mit deinen Mitmenschen zu interagieren und das ist mit einer Vollverschleierung nicht zu bewerkstelligen,so sieht es nunmal aus!

Du hast die Worte gewählt, die ich leider nicht finden konnte. Danke dafür.