Burkaverbot in Europa

Abahatschi schrieb:erlaubt unter bestimmten Umständen

und wieder lässt du die lustigen Details aus.

@Warden
@borabora
Das mit dem Auto ist richtig. Aber ein Vermummungsverbot wo sogar ein Mundschutz drunter fällt, das geht zu weit. Da zahlt ja dann im Winter Muetze und ein Schaal vorm Gesicht schon.

Ich glaube nicht, dass es ohne Staat Mord und Totschlag gibt. Jedenfalls nicht in Gemeinschaften. Der Staat ist eine sehr junge Erfindung. Vor der neolithischen Revolution hat Es Hunderttausende Jahre funktioniert und danach auch noch einige Tausende.

Williamschrist schrieb:Ich glaube nicht, dass es ohne Staat Mord und Totschlag gibt. Jedenfalls nicht in Gemeinschaften. Der Staat ist eine sehr junge Erfindung. Vor der neolithischen Revolution hat Es Hunderttausende Jahre funktioniert und danach auch noch einige Tausende

Da gab es erst mal noch nicht so viele Menschen auf einem Haufen wie in unseren Städten und es gab auch nicht den der gar nichts hat und den der 6 dicke Autos in der Garage hat und Schmuck trägt im Wert eines Kleinwagens. Es gab diese riesige klaffende Lücke zwischen arm und reich noch nicht wie bei uns. Aber das ist weit OT und nur ein Einwand auf die Behauptung, dass es ohne vom Staat festgelegte Regeln und Gesetze kein Mord und Totschlag geben würde ohne jetzt speziell auf das Burkaverbot einzugehen

@leakim
Also ich denke es gibt bessere Systeme. Mit einigen Regeln überschreitet der Staat Kompetenzen. Zum Beispiel Kondom Zwang, Vermummungsverbot...

Williamschrist schrieb:Mit einigen Regeln überschreitet der Staat Kompetenzen. Zum Beispiel Kondom Zwang

What? Du darfst doch jedes Risiko eingehen...

@Abahatschi
Tja, da bist du nicht auf dem laufendem. Das Gesetz ist zwar nur ein Papiertiger, aber unverschämt dass es das überhaupt gibt.

@Williamschrist
Also ich hab da jetzt mal'n bisschen gegoogelt und ausser einer Kondompflicht bei Prostituierten kein Gesetz gefunden welches mir vor schreibt ein Kondom beim sex zu benutzen. Wobei ich das, wenn ich einige Mütter bei uns im Ort sehe, sogar begrüßen würde!

@leakim
Das ist richtig. Sonst wuerden die Menschen aussterben. Aber auch bei Prostitution ist es eine Entscheidung zwischen zwei Erwachsenen Menschen.

Williamschrist schrieb:Aber auch bei Prostitution ist es eine Entscheidung zwischen zwei Erwachsenen Menschen.

Nö. Da ist das anscheinend klar geregelt und keine Ermessenssache!
https://www.gesetze-im-internet.de/prostschg/__32.html

@leakim
Du brauchst mir das nicht verlinken, da ich es kenne, aber hast den Sinn meiner Ausführungen nicht verstanden.
Es war auch mal verboten einen Juden oder Juedin zu heiraten!
Es geht einfach darum, daß nicht alle Gesetze wie das Fahrverbot bei Trunkenheit, etwas sinnvolles Regeln. Ah ja, Schiessbefehl an der innerdeutschen Grenze ist ein weiteres Beispiel.
Du kannst dich an den Wortlaut den du verlinkt hast halten, es bleibt immer noch eine persönliche Entscheidung zwischen zwei muendigen Bürgern. Im Gegensatz zu anderen sinnlosen Gesetzen, ist es auch nicht im geringste zu kontrollieren und wird meines Wissens auch nicht eingehalten. Ergo, haette man sich die Verabschiedung gleich sparen koennen.

Williamschrist schrieb:Aber auch bei Prostitution ist es eine Entscheidung zwischen zwei Erwachsenen Menschen.

Und der Krankenkasse bei der gängigen HIV Therapie von 14 bis 21 Tausend € /Jahr.
Joah, dann ist der freie Mensch auf einen Staat angewiesen der Regeln macht und die Krankenkasse zur Zahlung zwingt ;)

Williamschrist schrieb:Ah ja, Schiessbefehl an der innerdeutschen Grenze ist ein weiteres Beispiel.

Bitte, die Vergangenheit braucht als "Argument" nicht immer herangezogen werden.

Ich denke, die meisten Gesetze und Vorschriften machen Sinn, so auch die Kondumbenutzung in einschlägigen Etablissements.

Wer sich nicht danach richtet, riskiert, zu erkranken u. andere Menschen anzustecken.
Wer gerne als mündig wahrgenommen werden möchte, benutzt dann Kondome.

Williamschrist schrieb (Beitrag gelöscht):Dann bitte erst mal Alkohol, Tabak und Autos verbieten.

Dann könnte man noch einige Sportarten dazunehmen^^
Jetzt im Ernst. Ich denk mal, es liegt größtenteils im Eigeninteresse der Prostituierten u. anderen Menschen, sich zu schützen.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Aber warum jetzt Genussmittel verboten werden sollen aufgrund des Kondomverbotes...

Der Staat gibt gewisse Richtlinien, wer sich nicht daran hält, geht ein Risiko ein u. muss mit den etwaigen Folgen dann leben.

@borabora
Wie gesagt, der Kondom Zwang ist nicht zu überprüfen.
Die Mehrzahl benutzt Kondome, viele aber auch nicht. Unter denen grassieren auch keine grossen Seuchen.
Abahatschie glaube ich, hat mit hohen Kosten einer HIV-Infizierung begonnen. Ich sehe nicht ein, warum derjenige der kein Kondom benutzt, hier als Sonderfall dargestellt werden soll. Die Belastung fuer die KK ist nicht höher als die von anderen Patienten von denen man behaupten koennte sie waeren selber Schuld und ja, auch Sportler gehören dazu. Fairness fuer alle.
I'm uebrigem hat vaginaler Verkehr nur einen winzigen Anteil aller HIV-Infektionen.

Hier und da machen (gewisse) Kleidervorschriften Sinn, im Beruf sowieso.
Im Alltag u. in seiner Freizeit kann sich jeder i. d. R. so bekleiden, wie er möchte.

Wenn das auf Freiwilligkeit beruht oder beruhen würde, hätten die Wenigsten wohl ein Problem damit.

@borabora
Das ist richtig! Arbeitsschutz, Anzug fuer Buerohengste, keine Burka im Klassenzimmer, in Ämtern oder beim Autofahren. Aber auf der Strasse hört es bei mir auf, erst recht noch in Verbindung mit einem allgemeinem Vermummungsverbot.
Das Problem mit der Freiwilligkeit ist, dass es viele tatsächlich tun und denen die es nicht tun, wird das nicht helfen. Die werden dann das Haus nicht mehr verlassen dürfen.

borabora schrieb:Wenn das auf Freiwilligkeit beruht oder beruhen würde, hätten die Wenigsten wohl ein Problem damit.

Die wenigsten hätten ein Problem damit, wenn es nicht irgendwas "ausländisches" wäre.

Obwohl das Weltbild dahinter das Problem ist und auch den Zwang bedingt.

Vielleicht solltet ihr mal jemanden fragen der oft beruflich in Afghanistan unterwegs ist. Der euch erzählen könnte, was ihm als weißen Christen gestattet ist, dort mit einer muslimischen Frau zu sprechen. Oder sie zu fragen wie es ihr geht, wenn ihr Mann dabei ist (was meistens der Fall ist), oder der größte Fauxpas, ihr die Hand zu reichen.
Und wenn man todesmutig ist, ihr zu sagen sie müsse sich nicht verschleiern und/oder bedecken.
Einen Monat müsstet ihr mal vor Ort sein, wer dann noch sagt wir brauchen Polizistinnen mit Kopftuch, oder pro Burka ist, der ist entweder in einem Zementmischer getrocknet worden, oder Seine schaukel stand viel zu dicht an der Hauswand.

@6.PzGren391
Nein, wir brauchen das alles nicht und fuer Polizistin en gibt es sicher Dienstvorschriften was die Uniform angeht.
Mein Problem ist nur der Zwang einer Kleiderordnung im Alltag.