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Israel - wohin führt der Weg?

46.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 18:58
Die Kids in Gaza oder Westjordanland, brauchen keine Hetze um Israel zu hassen. Ich wuerde den Staat auch hassen, wenn er mir meine Freunde oder meine Familie raubt. Ich wuerde ganz sicherlich keine Hetze aus dem TV brauchen. Was die Hetze im Kinderprogramm der Hamas angeht, kann ich sie als eine komplizierte Angelegenheit verstehen. Falsch ist sie sicherlich, aber wir sollten uns fragen, warum die Hamas und die ganzen Familien, bei denen die Kindern sowas anschauen, die Kinder aufhetzen. Ich denke, dass die Perspektivlosigkeit der Menschen, ein grosser Punkt ist, der dazu verleitet, Kinder auf zu hetzen.
Die Kinder sollen ruhig erfahren, wer die ganze Schuld an der miserablen Lage ist. Aber wenn sie erst mal ein wenig erwachsen werden, dann werden sie die Perspektivlosigkeit erleben und so oder so erkennen wer die Schuld tragen tut.


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 19:02
"""Das wirklich Erstaunliche ist, dass so viele westliche Führer und Premierminister und, wie ich fürchte, so viele Redakteure und Journalisten wieder die alte Lüge übernommen haben, dass Israel sich so überaus große Mühe gibt, zivile Opfer zu vermeiden. „Israel unternimmt jede erdenkliche Anstrengung, um zivile Opfer zu vermeiden,“ verkündete ein weiterer israelischer Botschafter nur Stunden vor dem Massaker in Gaza"""


Sehr richtig Herr Fisk. Gut dass es noch Journalisten wie Sie gibt

Immerhin hat Erdogan erst die Kriegsverbrechen angesprochen, dann (allerdings leider erst nach dem Krieg) Tasten sprechen lassen und das Davos- Forum verlassen, weil sie Perez 25 Minuten reden ließen und Erdogan den Mund verbieten wollten


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 19:04
@geodei

Guten Abend,

in anderer Situation und vor einiger Zeit hätte ich dazu detailliert Stellung bezogen.
In dieser Situation will ich nur schreiben, dass der von Dir zitierte Spruch (Tod....) nicht von mir stammt und ich den auch jetzt so nicht formulieren würde.

Die massive Bombardierung palästinensischer Wohngebiete hat mein vielleicht einmal ansatzweises Verständnis für die israelische Position zerstört. Die sollen mit diesen militaristischen "Problemlösungsversuchen" endlich aufhören.

Dass die aggressive Siedlungspolitik Israels, Überfälle auf Palästinenserlager und Bombardierung weder neue Freunde in der islamischen noch der westlichen Welt schafft, ist nachvollziebar.

Deshalb fühle ich mich aber noch längst nicht zum Islam hingezogen, ich bin mit anderen Werten und Gefühlen "sozialisiert" worden. Damit will ich aber nicht den Islam qualitativ abwerten, der hält mit Sicherheit auch für uns positive Kriterien bereit.

Aus Deinen vorherigen Beiträgen weiß ich, dass Du Religionen gegenüber ziemlich negativ eingestellt bist. In der Einstellung bin ich Dir ziemlich nahe, aber ich weiß, dass es keinen Sinn macht , Religionen zu verbieten oder zu diffamieren. So lange das kollektive menschliche Bewusstsein noch zu Religionen und Staaten tendiert, muss man das wohl tolerieren, oder ?


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 19:24
@Koriander

in allen Deinen Vorwürfen gegen Israel
steht immer die Barrierefrage WARUM

Aber WIE ist es denn zu den Aggressionen Israels gekommen?

Ist es etwa nicht so, dass der Großteil der Palästinenser arm ist und unter katastrophalen
Verhältnissen lebt
aber nicht nur, weil sie von Israel eingegrenzt werden, sondern weil die Hilfszahlungen
und Abermillonen an Spenden von der politischreligiös orientierten Elite
für Waffen und Hasspropaganda verwendet werden???

Und die ganze Arabisch- Muslimische Welt nichts von einem demokratischen Staat mitten in Arabien hält?

Schau dir doch mal die Hamas - und - Hispollapropaganda mit als Märtyrer mit Sperngstoffgürteln maskierten
Schnullerkindern an, wenn Du dich schon von Kriegspropaganda
so emotional beeinflussen lässt.

google Bilder Http:// Hama
dort kannst Du deinen Emotionen freien Lauf lassen


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 19:57
Es ist so, wie Robert Fisk es gesagt hat

Israel versteht es, den Konflikt mit den Palästinensern als einen Teil des Konfliktes der westlichen Welt mit ihren Gegnern zu verkaufen. Deshalb sind manche Leute mit Israel solidarisch, obwohl es dazu heute wirklich keinen Grund mehr gibt


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 20:37
@geodei
weil die Hilfszahlungen
und Abermillonen an Spenden von der politischreligiös orientierten Elite
für Waffen und Hasspropaganda verwendet werden???


Mann, woher bekommst du all diese Informationen?
Waerste du so nett und koenntest du mir auch Beweise liefern?
Wenn es stimmen sollte, dann finde ich, dass die Hamas sehr schlechte Einkaeufe macht. Ich wuerde meine Millionen Gelder, nicht fuer selbstgebastelte Kassam Raketen verschwenden. Ich wuerde dann schon eher high tech sniper waffen besorgen.
Naja, ich glaube nicht, dass deine Behauptungen denn Tatsachen entsprechen.
Ich wette, dass du nicht mal weisst, wie viel Spenden die Hamas von den ganzen Organisationen bekommen hat, nicht? Du plapperst bestimmt nur nach, was andere sagen, weil es deiner Meinung entspricht. Wenn man schon was behauptet, dann muss man auch Beweise fuer diese Behauptungen, liefern koennen.


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 20:48
Außerdem kann man die Hamas nun nicht 100%ig mit dem palästinensischen Volk über einen Kamm scheren. Ein Volk, das in bitterster Armut lebt, keinen eigenen Staat gründen kann und dessen Land suksessive geraubt wird


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 20:51
Nun ja man sollte nicht vergessen das auch innerhalb der Palästinenser Streit gibt alle reden von der Hamas vergessen aber die Fatah. Im Moment kommt der Hamas der Krieg auch recht, machen sie gleich Vergeltungsaktionen gegen die Mitglieder von der Fatah.


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 20:58
Logisch, der Zwiespalt zwischen Hamas und Fatah wird ja auch von außen forciert und auf dem Rücken des Volkes ausgetragen, außerdem möchte ich nicht wissen, auf wessen Gehaltsliste Abbas steht und wessen Wohl der Sinne hat - für die Einheit seines Volkes und dessen Wohlergehen tut er ja nunmal nicht allzu viel


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 21:01
Wurde das Video von Davos gepostet?

Da sieht man mehr als in den kurzen Szenen der Nachrichten, ist ja noch härter als ich dachte was Erdogan da von sich gegeben hat :D

https://www.youtube.com/watch?v=Wt8Rbq5vZOk


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 21:03
Als neutraler Beobachter ist man geneigt, auf der Seite der Schwachen zu stehen und zu glauben, die Hamas mit ihren Raketenangriffen ist der verlängerte Arm des palästinensischen Volkes. Aber es sind natürlich auch viele unschuldige Juden von dem terror betroffen. Warum eigentlich wandern so viele Juden aus aller welt in diese unruhige Zone ein?
Die Vergeltung ist für mich unverhältnismäßig und ein verbrechen, genauso wie der Raketenbeschuss.
Was will Israel eigentlich, wenn es so viele Palestineser im Gazastreifen einpfercht?


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 21:16
@kanuni
Zitat von kanunikanuni schrieb:Warum eigentlich wandern so viele Juden aus aller welt in diese unruhige Zone ein?
Warum wollen die Araber bzw. die Palästinenser nicht alle ihre Gebiete stilschweigend an Osrael abgeben wo sie doch so viel unter dem Konflikt leiden?

Aus dem selben Grund kommen auch Juden aus aller Welt nach Israel, es ist ihre Heimat.

Und trotz israelischer Opfer in der Zivilbevölkerung muss man sagen das die Israelis im Durchschnitt immer noch besser bzw. sicherer leben als die Palästinenser.

Schon mal die israelischen Strände im Sommer gesehen? Da denkst du es ist Florida oder Miami Beach aber nicht der der blutige Nahe Osten den man so gut aus den Nachrichten kennt. Aber auch im Rest des Landes, überall sieht man eine dicke Mittelschicht wie aus Europa.

Da merkt man eben doch wer wiklich am Drücker ist und am meisten zu leiden hat.


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 21:23
Zitat von kanunikanuni schrieb:Was will Israel eigentlich, wenn es so viele Palestineser im Gazastreifen einpfercht?
Ja Israel nimmt sich mit der waffengewalt das zurück was ihr genommen wurde ,ist eine radikale feststellung aber so ist das.Bin mal gespannt wann die Nordamerikanischen Indianerstämme ihr kriegsbeil ausgraben.


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 21:38
Der Staat Israel wurde auf palästinensischem Grund und Boden gegründet


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 21:38
Falls es jmd interessiert und jmd in der Nähe wohnt:

Vortrag und Diskussion

Kriegsverbrechen in Gaza
Dreht sich die Spirale weiter?

Referenten:

Evelyn Hecht-Galinski
Unabhängige Kritikerin und jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost

Attia Rajab
Palästinenser und Bauingeneur, geboren un gaza, seit vielen Jahren engagiert für die Verwirklichung der Menschenrechte in Palästina

Dienstag, 03.02.2009
20 Uhr
TU-Darmstadt Großer ET-Hörsaal
"Hexagon", Landgraf-Georg-Straße 2 (S3/11)

www.asta.tu-darmstadt.de


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 21:46
Ich glaube, dass das recht interessant sein duerfte. Es geht um die Ansicht der christlichen Zionisten. Ich habs irgendwo in meinen Dateien gefunden.

Der Schreiber oder die Schreiberin, hat es sehr verharmlosend formuliert, wie ich finde:



"Die Heilige Schrift berichtet was in der Zukunft sein wird und die Zeitung lediglich, was gewesen und bereits vorbei ist. ..............................., dass die Sehnsucht nach der Rückkehr von Jesus hier auf Erden von Volk zu Volk, von Nation zu Nation, von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist; auch innerhalb von uns als Christenschar. Einerseits freuen wir uns, dass "nur" Jesus zurückkommen wird. Das kann kein anderer Religionsstifter oder Götze. Wahrscheinlich ist Buddha zu fett, um eine Reise anzutreten. Das meine ich nicht ganz ernst, es kommt natürlich davon, weil alle andern Religionsstifter, Götter oder Götzen definitiv tot sind. Es gibt nur einen Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat und der ewiglich lebt. Hallelujah!

Der Apostel Paulus bestätigt uns, dass der äussere Mensch immer mehr zerfällt. (2. Kor. 4:16) Wir können aber auch in den Spiegel schauen. Ja, unser Leben hier auf Erden ist manchmal mühselig und ein Krampf. Irgendwann spüren wir dies auch als Christen; in andern nicht so privilegierten Ländern noch viel mehr. Der eigentliche Grund ist, dass wir nicht daheim sind. Nein, wir sind Himmelsbürger, unser Zuhause ist nicht hier, sondern im Himmel! Wir sind lediglich Pilger mit einer befristeten Aufenthaltsbewilligung.

Paulus sagte den Korinthern (2. 5:2) weiter: "Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden." Es gibt kaum etwas Schöneres im Leben, als zu wissen: Bald darf ich wieder heimgehen, nach Hause gehen. Ich selber kenne das aus dem Militärdienst oder jeweils nach den Aufenthalten im Ausland oder im Spital. Auch habe ich schon Gefangene von der Strafanstalt abgeholt. Die freuten sich, je näher sie zu ihrer Stadt oder ihrem Dorf kommen. Aber, kommen wir zurück zum geistlichen Leben.

Unser himmlischer Vater benützt unsere Zeit auf Erden, die Zeit des sehnsüchtigen Wartens, als ein Geduldstest und als Probe, damit wir noch mehr in das Bild Jesu verändert werden. Hier auf Erden in dieser relativ kurzen Zeit, werden ja die Weichen für die Ewigkeit gestellt. Ist unser Glaube so tief, dass er durchhält bis ans Ende? Jesus sucht diese Geduld bei uns, weil sie IHM unsere Liebe und unser Vertrauen zeigt. ER sucht Veränderung, weil ER unsere Hingabe sehen möchte. Ich sage Euch heute, es wird ein überwältigendes Wiedersehen geben, ein Hallo sondergleichen, wenn Jesus wieder kommen wird.

Zwei Dinge werden geschehen: Wenn dieser Tag kommt, wird die Herrlichkeit Gottes am Himmel sichtbar werden. Es gibt keine passendere Bühne für den letzten Akt der Weltgeschichte als die Wolken! Dann wird Jesus hernieder kommen, ich weiss genau wo, ich war schon dort! Dort wachsen viele Olivenbäume! Und dann wird ER mit mächtiger autoritativer Stimme den Toten befehlen aufzustehen. Lesen wir kurz aus dem Johannesevangelium 5:25: "Ich, Jesus, versichere euch: Die Stunde kommt, ja sie ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und wer die hört, wird leben." Es wird einen gewaltigen Trompetenklang geben, der vom Erzengel ausgeht - so laut, dass alle Menschen es hören werden. Es wird herrlich sein! Wie herrlich ist es nur schon für einen Bräutigam, der seine Braut herannahen sieht! Die Qualen der Väter, welche ihre Töchter abgeben müssen, lassen wir jetzt bei Seite. Ich spreche aus Erfahrung. Wenn der HERR einst wieder kommen wird, wird das mega krass. Doch, was wird mit uns, die wir noch am Leben sind?

Die Bibel lehrt uns, dass wir in dem Moment verwandelt werden und einen Auferstehungsleib erhalten. Er wird keine Krankheiten mehr sein, kein Leid, keine Schmerzen, keinen Stress. Wir werden tanzen, fliegen etc. Wir werden diesen neuen Leib brauchen, weil wir sonst in der Herrlichkeit des Vaters zerschmelzen würden. Aber das Wunderbarste: Wir werden Jesus sehen! Paulus drückt das so aus, dass wir vom Glauben zum Schauen kommen. Wir werden Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen! Ich möchte Euch in diese freudige Erwartung mit einbeziehen, es wird ein überwältigendes, total übernatürliches und krasses Wiedersehen mit allen Geschwistern werden! Die Auferstehung von Jesus ist der Beweis, dass das wirklich geschehen wird! (1. Kor.15:20): "Nun aber ist Christus vom Tod auferweckt worden, und als der erste Auferweckte gibt er uns die Gewähr, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden." Die Auferstehung der Toten ist also eine logische Konsequenz der Auferstehung Christi. Das bedeutet für uns Menschen, dass dies sicher so geschehen wird, so sicher wie die Auferstehung unseres HERRN geschehen ist. Die grosse Frage ist natürlich: Wann wird das alles sein?

Auch da gibt die Heilige Schrift Auskunft. Lesen wir 1. Thessalonicher 5:1-5: "Von den Zeiten und Stunden aber, liebe Brüder, ist es nicht nötig, euch zu schreiben; denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des HERRN kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie, (gemeint sind die Leute), sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr -, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen. Ihr aber, liebe Geschwister, seid nicht in der Finsternis, dass der Tag wie ein Dieb über euch komme." Was bedeutet das? Jesus wird unangemeldet, überraschend kommen. Wir werden erst darauf reagieren können, wenn ER schon da sein wird. Es könnte jederzeit sein – auch heute, Sonntag den 4.1 2009! Allgemein gesagt, wird man Jesu Wiederkunft nicht erwarten, nur wenige Menschen sind darauf vorbereitet, die meisten werden enorm überrascht sein. Mir gefällt das Beispiel der Wehen einer schwangeren Frau. Eigentlich sieht jedermann, bzw. jedermann könnte es sehen, dass ein Baby unterwegs ist und spätestens innerhalb Jahresfrist da sein wird. Eine kluge Frau wird sich darauf einstellen, Vorkehrungen treffen und kaum die Besteigung des Matterhorns im letzten Schwangerschaftsmonat planen. Ähnlich ist es mit der Menschheit.

Von der Heiligen Schrift her, können wir es sehen, dass das Ende naht. Man sagt ja nicht umsonst, das Israel die Zeiger an der Weltenuhr sei. Aber, nur wenige sind effektiv auf diesen wundervollen und gleichzeitig schrecklichen Tag des HERRN vorbereitet und leben dementsprechend. Viele Daten wurden schon gegeben. Aber Jesus sagte den Jüngern, dass nur der Vater im Himmel die Stunde wisse, so geheimnisvoll ist dieser grosse Termin der Wiederkunft Jesu auf Erden. Die Bibel nennt einige Zeichen die eingetreten sein müssen, damit Jesus wiederkommt: Ich zähle fünf Punkte auf:

• Das Evangelium muss zuerst allen verkündigt werden (Markusevangelium 13,10);

• Es wird zuerst grosse Katastrophen geben

• Es werden falsche Propheten und Verführer auftreten

• Es werden spektakuläre Dinge am Himmel geschehen

die Juden bzw. Israel werden gerettet werden.[/i] (:D ich wuerde gern wissen, was damit gemeint ist)

Die Gründung des Staates Israel 1948 und die Rückeroberung der ganzen Stadt Jerusalem 1967 zähle ich nicht dazu, weil dies bereits geschehen ist. Aber alle diese Zeichen definieren nicht den Zeitpunkt, sondern sind eine Erinnerung daran, dass wenn wir sie sehen, Jesus jederzeit kommen könnte! Ausserdem kann man sagen, dass alle diese Dinge schon eingetroffen sind oder zumindest teilweise, - ausser der Verdunkelung der Sonne und des Mondes. Aber, das kann rasch gehen und für den Allmächtigen Gott ist dies überhaupt kein Problem. Die Bibel gibt wiederum Auskunft, warum es bis heute nicht geschehen ist. Petrus begründet es in seinem 2. Brief (3:9+10) wie folgt: " Der HERR verzögert nicht die Verheissung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Busse finde." Zudem hat Gott ein ganz anderes Verhältnis zur Zeit, als wir Menschen. ER heisst der "EWIGE", ER lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit und kann mit diesen Grössenordnungen umgehen und sie eingrenzen. Wir Menschen unserer Zeit leben kaum ein ganzes Jahrhundert und dennoch massen sich Pseudowissenschaftler an, das Gründungsdatum der Welt auf ein paar Millionen Jahre genau zu kennen. Sie kennen Gott und Seine Möglichkeiten nicht.


Wie schon gesagt, Gott hat ein ganz anderes Verhältnis zur Zeit, als wir Menschen es haben. Das Wort Gottes sagt, dass ein Tag vor dem HERRN wie tausend Jahre sei und tausend Jahre wie ein Tag. Dass Jesus wieder kommen wird haben wir biblisch nachgewiesen und eben, wie schon gesagt, vielleicht könnte es heute sein. Meine Lieben, was sollen wir jetzt tun, während wir warten, während wir des HERRN harren? Jesus sagt uns in Offenbarung 15:16: "Vergesst es nicht: Ich komme so unerwartet wie ein Dieb, sagt der HERR. Glücklich, wer wach bleibt und seine Kleider anbehält! Dann wird er, wenn ich komme, nicht nackt dastehen und sich nicht schämen müssen." Das tönt doch recht simpel, liebe Gemeinde, aber Jesus macht es generell mit Symbolen und Gleichnissen unkompliziert.

Jedermann kann es verstehen, wenn er nur will. Denken wir auch an das Gleichnis der zehn Jungfrauen, welche auf den Bräutigam warteten, genau so wie wir Christen heute auf Jesus warten. Interessant und tragisch ist es doch, dass die Hälfte dieser Jungfrauen, welche doch alle den Bräutigam kannten, nicht für sein Eintreffen vorbereitet waren. Fünf hatten die notwendigen Vorkehrungen nicht getroffen und zuwenig Oel dabei. Schlussendlich wurden sie nicht zur Hochzeitsfeier zugelassen, ihr Eintreffen war zu spät. Natürlich ist das ganze Gleichnis Jesu nur symbolisch für die Wiederkehr Jesu. Mit dem Oel ist der Heilige Geist gemeint und die törichten Jungfrauen hatten die Taufe im Heiligen Geist durch Jesus nicht erlebt. Doch müssen wir uns ernsthaft fragen, ob wir selbst auf die Rückkehr Jesu vorbereitet sind oder nur meinen, wir seien bereit.

Das wichtigste ist sicher, gerettet zu sein. Die Heilige Schrift macht eine klare Trennung nach dem schwarz / weiss Prinzip. Für Menschen, die nicht ganz (nicht ganz) auf Jesus vertrauen, gibt es keine Hoffnung; sie werden Seine Stimme nicht hören können. Johannesevangelium 5:25 "Jesus spricht: Ich sage euch: Die Zeit kommt, ja sie ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und wer sie hört, wird leben."

Meine Lieben, um sicher zu sein, dass wir errettet sind, müssen wir die klare Heilsgewissheit haben. Das ist ein typisches Merkmal, welches sich aufgrund der Reue und Busse über unser altes Leben zeigt. Weiter kommt die Nachfolge und der Gehorsam gegenüber dem HERRN dazu. Bereit zu sein heisst, so zu leben, dass Jesus jederzeit wiederkommen könnte und wir dann sagen würden: "HERR Jesus, ich habe zwar längst nicht alles richtig gemacht, aber ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gelebt." Ja, die Bereitschaft für Seine Wiederkunft zu leben heisst, dein Leben auf die baldige Wiederkunft auszurichten. Das ist der Punkt! Wir müssen prüfen, ob die Dinge, die wir tun, wirklich ewigen Wert haben. Was hat Ewigkeitswert? In all unserem Tun und emsigen Handeln ist auch diese Frage berechtigt: Bringt das etwas für die Ewigkeit? Könnte Jesus jederzeit einfach so in unser Leben hineinplatzen? Gäbe es Orte wo wir uns aufhalten, wo ER nicht willkommen wäre? Gäbe es Dinge, für die wir uns schämen müssten? Gäbe es Mitmenschen, bei denen wir noch um Vergebung bitten müssten oder denen wir vergeben müssten.


Wir machen es nicht für Gott, sondern für uns selbst. Lasst uns Jesus mit Freude und sicherer Hoffnung erwarten. ER kommt bald zurück und holt uns heim. MARANATHA! Das Ausmass wie sehr wir Seine Wiederkunft erwarten zeigt etwas davon, wie realistisch wir diese Welt sehen und wie geistlich fit wir sind. Unser Ziel soll sein, unser Leben so auszurichten, dass jeder mit bestem Gewissen von sich sagen kann: "Ich lebe so, wie wenn der HERR heute kommen würde!"



AMEN"



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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 21:48
ps.
nur das, sollte fettgedruckt sein:
• die Juden bzw. Israel werden gerettet werden.


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 21:57
naja, dann ist jetzt eben alles fett.

@informer

Du glaubst also auch, dass die Juden, die rechtmaessigen Erben Israels/Palaestinas sind?
Ich kann sie nicht als Volk sehen, sondern als eine Religionsgemeinschaft. Unter Volk, verstehe ich die Gemeinschaft. Wie die "Umma" bei den Muslimen. Rein biologisch gesehen, stammen (ich denke mal) 98% aus westlichen und oestlichen (Russland) Laendern. Sie koennen also nicht, das wieder nehmen, was ihnen niemals gehoert hatte.
Rechtlich gesehen, koennen sie auch keinen Anspruch auf das Land haben, denn sonst koennte jeder Depp kommen und sagen man sei irgendeiner Abstammung und man will jetzt das Gebiet, wo meine vorvorvorvorvorvorvorfahren gelebt haben, zurueck nehmen.


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 22:20
@dont_panic

So sehe ich da auch...das Land heißt schon im AT Palästina und die Juden kebten dort als Religionsgemeinschaft. Später waren sie in alle Welt zerstreut als Religionsgemeinschaft.


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Israel - wohin führt der Weg?

30.01.2009 um 22:22
@Lightstorm
R. T . Erdogan ist wirklich einzigartig, ich wünsche ihm alles gute.

elh.wenigstens einer, der das Richtige ausspricht.

Soviel Mut und Courage wünscht man sich auch von Europäischen und vorallem deutschen Politikern! Die können sich eine Scheibe von Erdogan abschneiden.


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