Der zitierte Beitrag von paxito wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Wenn eine Logistikkette einmal errichtet wurde, läuft sie, egal wie die geographischen Gegebenheiten sind.
Man braucht viel, sehr viel Logistik für die Versorgung von 2 Millionen Menschen. Die Zeit läuft.
Fassen wir nochmal zusammen.
Das Völkerrecht hat keinen Einfluss darauf das israelische Dienstleister, Unternehmen oder Privatleute Leistungen für die Palästinenser erbringen müssen, zumal mittlerweile das Kriegsrecht gilt und Kontakte mit dem Feind oder Unternehmungen die dem Feind dienlich sind per nationaler Gesetzgebung vermutlich eh verboten sind.
Das die israelischen Bäcker nun kein Brot für Gaza backen dürfte verständlich sein. Richtig soweit ?
Wenn also israelische Dienstleister, Unternehmen oder Privatleute keinen Handel mit dem Feind treiben können/dürfen/wollen muss all das ja eh aus dem Ausland kommen und irgendwo hingebracht werden. Richtig soweit ?
So nun wird anstatt Haifa einfach Kairo angelaufen und von dort aus nach Rafah gekarrt. Nochmal... es wird eine logistische Schwierigkeit ohne Frage, aber wenn die Kette einmal steht dann funktioniert sie. Es werden ja auch Goldminen im tiefsten südafrikanischen Dschungel versorgt. Sehr viel kleinerer Massstab, klar aber schlechte Autos, schlechte Strassen, grosse Distanzen sind im Endeffekt nicht das Problem. Mehr Autos, sehr viel mehr Autos werden gebraucht aber sag bitte nicht es wäre unmöglich. Dann wären ja schon alle Ägypter im Sinai verhungert.
Ich weiss nicht wie du dir vorstellen kannst das Israel nun eigene Waren und Dienstleistungen nach Gaza verbringen müsste ?