eckhart schrieb:Dennoch war es bei Israel, denn Juden und der Wannseekonferenz anders!
Das habe ich nicht ganz verstanden....
Bei Israel war die Gründung nicht gewaltvoll? Oder willst Du mich dahingehend aufklären, dass die Nazis Juden töten wollten?
Oder dass die Welt die Juden damals nicht aufnehmen wollten?
Wo habe ich denn dem widersprochen?
JoschiX schrieb:Das möchte ich im Fall von Gaza doch mal belegt haben.
Habe ich leider auch nicht verstanden....
Was ich geschrieben hatte war das:
juvenilea schrieb:Verhandeln ist immer gut und klappt ja auch. Eine Annäherung findet statt. Es ist nur das letzte Aufbäumen, wenn man so will das letzte Gefecht der Palästinenser. Verhandle mit den Nachbarländern und das Problem löst sich von alleine.
Israel hatte das schon begriffen.
Zur Wiederholung: Verhandle mit den Nachbarländern und das Problem mit den Palästinensern löst sich von alleine.
Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien sind schon lange nicht mehr die großen Geldgeber Palästinas. Sie nähern sich Israel an, in der Hoffnung einen weiteren Verbündeten gegen den Iran zu haben. Einzig der Iran unterstützt noch die Hamas wirklich.
JoschiX schrieb:Was hat sich für Israel seit 2005, trotz ständigen Verhandlungen mit der Hamas, zum guten gewandelt ?
Welche Verhandlungen meinst Du genau?
Vermittelt zwischen den Beiden hat Ägypten. Israel hat nie mit der Hamas verhandelt.
sgt.pepper schrieb:Ein guter und richtiger Ansatz. Hat bisher so richtig gut nicht geklappt. Ein nicht verhandeln bezog sich auf die Terrororganisationen. Also ja mit Nachbarn verhandeln, dazu müssen diese Nachbarn aber auch diese Organisationen genau als das benennen, was sie sind, aktiv mit bekämpfen und den zu erwartenden Druck aus anderen Länder aushalten bzw. nicht selten der eigenen Bevölkerung.
Der einzige Ansatz. Dass sowas Früchte trägt, braucht nunmal Zeit.
Das werden die Nachbarn nicht so ohne weiteres machen. Und aktiv bekämpfen? Na den Nahost Staat will ich sehen, der öffentlich und aktiv gegen die Hamas, oder die Hisbollah kämpft.
Anwar as Sadat hatte mit seiner wegweisenden Handlung das Tor zum langen Weg des Friedens geöffnet und hat mit dem Leben dafür bezahlt.
Nochmal, und ich kann das gar nicht oft genug wiederholen: Die europäische Sichtweise der Dinge ist schon lange nicht mehr der Maßstab mit dem die Welt mißt.
Im Orient dauern Auseinandersetzungen nunmal viel länger als im Okzident. In den Orient kommst Du sehr leicht rein, aber Du kommst nie wieder da raus. Frag die Mongolen, Römer, Alexander den Großen, die USA, ...