Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Israel - wohin führt der Weg?

46.654 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 13:27
@taren
....ich finde es verständlich, dass die Israelis doch gerne ein bisschen Gewissheit hätten, bevor sie Dinge zulassen durch die sie dann von irgendwelchen Fanatikern ins Meer getrieben werden.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 13:37
@Balthasar70 Warum, es ändert sich ja nicht viel zur heutigen Situation. Gewissheit gibt es nicht und wird es nie geben, du wartest auf etwas was nie eintreten wird und kann. Genauso könnte Jordanien, Ägypten oder Syrien angreifen aber Palästina soll es sein, nur bei Jordanien und Ägypten hat man durchaus was erreicht, warum sollte dies mit Palästina nicht möglich sein.


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 13:39
@taren
....doch es gibt zigtausende weniger Tote Israelis, oder was meinst Du wohin der IS ausweicht wenn man ihn hinlässt.

...und natürlich kann das mit Palästina möglich sein, es müssen nur vorher entsprechende Zeichen gesendet werden, blindwütig erstochene Israelis in den Straßen zu feiern ist kein solches Zeichen.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 14:33
@Balthasar70 Das mit dem IS ist aus meiner Sicht erstmal unrealistisch.

Wie gesagt, was würde sich konkret für Israel verschlechtern, erstmal nichts. Israel kann dabei nicht viel verlieren und eigentlich nur gewinnen. Mit der jetzigen Vorgehensweise können sie hingegen nur verlieren, es wird keine Verbesserung eintreten und ein Aufstand wird zunehmend wahrscheinlicher.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 14:54
@taren
...Du magst das nochmal überlesen, zigtausende tote Israelis, das mag für Dich nicht, für die Regierung dort aber durchaus, ein Argument sein.


....und, mit Verlaub, Deine Sicht, geht den israelischen Sicherheitsexperten mit hoher Wahrscheinlichkeit, am Arsch vorbei.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 15:25
@Balthasar70 Von welchen zigtausend toten Israelis redest du eigentlich. Die israelischen Sicherheitssexperten haben in den letzten Jahren nicht viel erreicht oder gehören Messerattacken und der gegenwärtige Terror zur Sicherheit.


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 15:29
@taren
... Es geht um die tausenden Toten die es geben wird wenn auf Deinen Rat hin die Israelis, die Linke Backe auch noch hinhalten, in der Hoffnung dass ohne eine Bestätigung des Existenzrechtes, die Palästineser und ihre antisemitischen arabischen Zuflüsterer plötzlich ganz lieb werden.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 15:38
@Balthasar70 Die Toten wird es vielleicht geben, allerdings eher wenn sie meinen Rat nicht befolgen. Die ganze Diskussion bringt wohl nichts, da wir vollkommen unterschiedliche Vorstellungen haben.


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 15:39
@taren
....dann sollten sie Dich unbedingt als Sicherheitsexperten engagieren.


melden
Fabs ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 16:37
Zitat von tarentaren schrieb:Es gibt durchaus Lösungen, Israel kann sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen und die Siedlungen aufgeben und den Staat Palästina anerkennen. Ob dies die Situation verbessern wird kann niemand garantieren aber dann hat Israel erstmal seinen Part erfüllt und falls der Staat Palästina aggressiv gegen Israel auftritt ist er auch leicht wieder zerstört. Daher halte ich dies für eher unwahrscheinlich, denn wer nichts hat kann nichts verlieren, wer was zu verlieren hat versucht das erreichte zu sichern.
Warum sollten sie das tun? Damit der nä. iranische Satellitenstaat entsteht, der dann einen Landweg bietet, auf dem man in 15 Minuten Tel Aviv erreicht? Israel hat mit den einseitigen Abzügen im südlichen Libanon und Gaza schlechte Erfahrungen gemacht und wird dies im Westjordanland nicht wieder tun - ohne israelische Sicherheitskräfte vor Ort hält sich nämlich auch Abbas nicht mehr lange und die Hamas übernimmt auch dort das Ruder.

Israel hat sich auch nirgends zu einseitigen Schritten verpflichtet, es gelten immer noch die gültigen Verträge - und die sehen den Verhandlungsweg vor. Es sind die Palästinenser, die die einseitige Staatsausrufung anpeilen und somit vom Weg abweichen.

Nach seinen warmen Worten hat Netanjahu Abbas auch eingeladen, um Verhandlungen wieder aufzunehmen.
Israels Premier Benjamin Netanjahu hat sich am Montag mit dem tschechischen Außenminister Lubomir Zaoralek getroffen. Dabei reagierte der israelische Politiker positiv auf den Vorschlag des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas zu einem Treffen.

Benjamin Netanjahu sagte am Montag: „Meine Tür ist immer offen für denjenigen, der den Frieden verfolgen will.“ Damit nahm er bei dem Treffen mit dem tschechischen Außenminister Lubomir Zaoralek Bezug auf die Aussage des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas . Dieser hatte zuvor gesagt, er würde zu einem Treffen mit Netanjahu kommen, wenn dieser ihn einlade.

Netanjahu habe seinen Kalender bereinigt. Er sei die ganze Woche vor Ort. „Er ( Abbas ) kann jeden Tag kommen“, sagte er laut des Premierbüros. Sie hätten viele Dinge zu diskutieren. „Aber der erste Punkt ist, dass die palästinensische Hetzkampagne, Israelis zu töten, endet.“ Er habe die Einladung bereits am Morgen vor einer amerikanischen Kongress-Delegation ausgesprochen und fügte an: „Ich lade ihn erneut ein.“
http://www.israelnetz.com/aussenpolitik/detailansicht/aktuell/netanjahu-laedt-abbas-zu-treffen-ein-95591/ (Archiv-Version vom 17.04.2016)

Bidens Angebot hat er ignoriert.
m 9. März 2016 wies PA-Präsident Mahmud Abbas eine Friedensinitiative zurück, die von US-Vizepräsident Joe Biden in Ramallah persönlich vorgestellt wurde. Das Angebot umfasste einen Stopp des Baus israelischer Siedlungen und einen palästinensischen Staat mit Hauptstadt im östlichen Teil Jerusalems – drei Dinge, die Abbas zuvor stets als palästinensische Wünsche angegeben hatte.

Im Gegenzug würde von der PA erwartet, Israel als jüdischen Staat anzuerkennen und von Aufrufen zur Zerstörung dessen jüdischen Charakters durch das sogenannte „Recht auf Rückkehr“ abzusehen. Unter diesem „Recht“ – das, anders als von palästinensischen Sprechern behauptet, nicht in der Resolution 194 (1948) der UN-Generalversammlung oder verwandten Resolutionen enthalten ist – dürften sich Nachfahren palästinensischer Araber, die während des arabisch-israelischen Krieges von 1948 flohen oder aus freien Stücken das Land verließen, anstatt in einem neu geschaffenen palästinensischen Staat in Israel niederlassen. Dies ist eine seltsame und schwer verständliche nationalistische Forderung. Die Fatah dagegen, die Bewegung, unter deren Kontrolle die PA steht, verkehrte diesen Sachverhalt in sein Gegenteil, indem sie sich zugute schrieb, dass ihre Forderung den „Juden helfen sollte, den rassistischen Zionismus zu überwinden, dessen Ziel ihre permanente Isolierung vom Rest der Welt ist. (Jassir Arafat: A Political Biography, Barry Rubin, Oxford Press, S. 211)“.
http://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/abbas-weist-friedensangebot-zurueck-und-die-medien-interessiert-es-nicht/
Zitat von tarentaren schrieb:Ob dies die Situation verbessern wird kann niemand garantieren aber dann hat Israel erstmal seinen Part erfüllt und falls der Staat Palästina aggressiv gegen Israel auftritt ist er auch leicht wieder zerstört.
Sieht man ja an Gaza, wo es nicht einmal einen richtigen Staat braucht, um Israel zu terrorisieren. Und die militärische Niederschlagung eines Palästinenserstaates würden Leute wie du doch garantiert nicht goutieren, da gibts dann wieder Völkermord- und Kindermörder-Geschrei.
Zitat von tarentaren schrieb:nur bei Jordanien und Ägypten hat man durchaus was erreicht, warum sollte dies mit Palästina nicht möglich sein
Weil das haschemitische Königreich und die ägyptische Führung zu einem Friedensvertrag bereit waren, also Partner für Frieden, den es in den Palästinensern aktuell gar nicht gibt.

Übrigens würden auch die deine einseitigen Schritte nicht begrüßen, die haben nämlich auch keinen Bock auf Hamastan 2.0.
Zitat von tarentaren schrieb:Die israelischen Sicherheitssexperten haben in den letzten Jahren nicht viel erreicht oder gehören Messerattacken und der gegenwärtige Terror zur Sicherheit.
Sie haben Sorge dafür getragen, dass Selbstmordattentate der Vergangenheit angehören. Die Attentate mit Messern und Autos sind eine große Gefahr, weil sie unberechenbar auftreten, die Wahl der Mittel zeigt aber auch, wie sehr Israel die Gefahr eindämmen konnte - Selbstmordattentate wie an Pessach 2002 in Netanja oder im Dolphinarium-Club, die auf einen Schlag dutzende Tote forderten, gehören der Vergangenheit an.

Außer man würde deine "Sicherheitsratschläge" befolgen.
Zitat von tarentaren schrieb:Die ganze Diskussion bringt wohl nichts, da wir vollkommen unterschiedliche Vorstellungen haben.
Und du generell null Ahnung von dem Thema. Aber immerhin hast du nicht wieder von Eingeborenenrechten gesülzt.


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 17:12
Zitat von FabsFabs schrieb:Warum sollten sie das tun? Damit der nä. iranische Satellitenstaat entsteht, der dann einen Landweg bietet, auf dem man in 15 Minuten Tel Aviv erreicht? Israel hat mit den einseitigen Abzügen im südlichen Libanon und Gaza schlechte Erfahrungen gemacht und wird dies im Westjordanland nicht wieder tun - ohne israelische Sicherheitskräfte vor Ort hält sich nämlich auch Abbas nicht mehr lange und die Hamas übernimmt auch dort das Ruder.
Deine Aussage bedeutet mehr oder weniger, es kann nie einen Staat Palästina geben.
Zitat von FabsFabs schrieb:Sie haben Sorge dafür getragen, dass Selbstmordattentate der Vergangenheit angehören.
Ich glaube das ist eine Fehleinschätzung der Situation, was du ja selbst vor kurzem verlinkt hast.
Zitat von FabsFabs schrieb:Außer man würde deine "Sicherheitsratschläge" befolgen.
Was zu beweisen wäre. Das die jetzige Vorgehensweise keinen Erfolg zeigt, muss man nicht beweisen, dazu muss man sich nur die Situation ansehen und wird ja praktisch von dir bestätigt.


1x zitiertmelden
Fabs ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 17:27
Zitat von tarentaren schrieb:Deine Aussage bedeutet mehr oder weniger, es kann nie einen Staat Palästina geben.
Wenn du damit implizieren willst, dass die Palästinenser keine Reformen nötig haben und Israel nicht akzeptieren brauchen, dann hast du Recht, dann wird es hoffentlich nie einen weiteren arabischen failed state geben.

Ansonsten sehe ich kein Problem warum am Ende einer notwendigen Reform - und das war ja der erste Schritt, den die Palästinenser unternehmen sollten: eine Reformierung ihrer Institutionen - nicht auch ein palästinensischer Staat entstehen kann.
Zitat von tarentaren schrieb:Ich glaube das ist eine Fehleinschätzung der Situation, was du ja selbst vor kurzem verlinkt hast.
Inwiefern? Das letzte Selbstmordattentat liegt Jahre zurück. Wenn sich die Palästinenser nach mehr und härterer Gewalt sehnen, sagt dass etwas über sie aus, nicht über Israel.
Zitat von tarentaren schrieb:Was zu beweisen wäre. Das die jetzige Vorgehensweise keinen Erfolg zeigt, muss man nicht beweisen, dazu muss man sich nur die Situation ansehen und wird ja praktisch von dir bestätigt.
Der Erfolg liegt darin, das man wieder sicher Bus fahren kann und nicht an jeder Ecke damit rechnen muss, von einem Selbstmordmörder getötet zu werden.

Stattdessen willst du ohne Garantien das Westjordanland quasi der Hamas überschreiben und denkst dann, die Lage könne man ja einfach wieder befrieden. Dagegen ist selbst der schlechte Ist-Zustand eine bessere Option.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

08.04.2016 um 18:17
@Fabs Ich habe nichts von einem kurzfristigen Rückzug geschrieben, allein die Rücksiedlung aus den Siedlungsgebieten würde mehrere Jahre dauern. Eine derartige Umsetzung benötigt eine Roadmap über sicherlich 10 Jahre und mehr.


melden
Fabs ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Israel - wohin führt der Weg?

13.04.2016 um 11:36
Die Hamas führt jetzt auch Exorzismen an Kindern durch.
Seit vielen Jahren schon vergiftet die Hamas die Herzen und Köpfe palästinensischer Kinder. Jetzt probiert die islamistische Bewegung eine neue Taktik der Gehirnwäsche aus: Exorzismus.

Viele Palästinenser sind schockiert von dieser Praxis, die darauf zielt, „Dämonen“ auszutreiben, die sich in die Seelen der Kinder eingeschlichen haben könnten.

Ein Video, das palästinensischen sozialen Medien zugespielt wurde, zeigt diese neueste Art des von der Hamas verübten Kindesmissbrauchs. Die Grausamkeit, die darin zum Ausdruck kommt, hat unter Palästinensern zu einem Aufschrei der Empörung geführt.

Das Video zeigt hysterische Kinder in Begleitung von Predigern, die den Exorzismus durchführen – sie gehören dem von der Hamas kontrollierten Ministerium der Wakf (islamische Stiftung) im Gazastreifen an. Der erniedrigende und invasive Ritus wird in der Al-Nil-Schule in Gaza-Stadt durchgeführt.

Die Prediger gehören zu einer Gruppe, die sich „Das Schiff des missionarischen Heils“ nennt. Sie gehen in Schulen des Gazastreifens und stellen durch Exorzismusriten sicher, dass die Kinder bussfertig und dem Islam treu sind.

Gemanagt wird die Gruppe von der Generalverwaltung für Predigten und Führung, die demWakf-Ministerium untersteht. Beim Anschauen des Videos kommen einem Horrorthriller in den Sinn, was ein Licht darauf wirft, welch eine Art von religiöser Indoktrination die Hamas im Gazastreifen an Schulkindern durchführt.

Einen der Hamasprediger kann man in dem Video hören, wie er sagt: „Wir sind nicht gekommen, um eine Szene aus einem Theaterstück aufzuführen, sondern um den Teufel aus den Herzen und Köpfen auszutreiben und das Wohlgefallen Allahs in die Herzen zu pflanzen.“

In dem Video sind ängstliche Teenager zu sehen, die auf dem Schulhof knien, während andere laut brüllen. Die Hamasprediger halten unterdessen Mikrofone in den Händen und rufen den islamischen Schlachtruf „Allahu Akbar!“ [„Allah ist gross“].

Dass die Hamas Schulkinder missbraucht, ist keineswegs etwas Neues und kommt für jemanden, der seit längerer Zeit die islamistische Bewegung in Gaza verfolgt, überhaupt nicht überraschend. Dies sind die Kinder, die später als „Krieger“ im Dschihad gegen Israel und die „Ungläubigen“ rekrutiert werden.

Seitdem die Hamas 2007 gewaltsam die Macht im Gazastreifen übernommen hat, benutzt sie Kinder als menschliche Schutzschilde und „Soldaten“ im Kampf gegen Israel. Kinder in Uniformen, die mit Sturmgewehren und Messern paradieren, sind ein wichtiger Bestandteil aller Hamas-Militäraufmärsche.

Videoaufnahmen zeigen, wie palästinensischen Kindern beigebracht wird, diejenigen zu hassen, die als Feinde des Islam dargestellt werden. So werden neue Generationen von Palästinensern dazu erzogen, Selbstmordbomber und Dschihadisten zu verherrlichen.

Hanan Ashrawi vom PLO-Exekutivkomitee äusserte Abscheu über das Video und sagte, die Predigten der Geistlichen seien voll von Einschüchterung und Horror. Dieses Verhalten, so Ashrawi, zeige die „reaktionäre Natur“ des Hamas-Regimes im Gazastreifen, die einen negativen Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft und der Werte der Palästinenser habe. Ashrawi verurteilte die Praxis zudem als offene Verletzung von Kinderrechtskonventionen.

Selbst die marxistische Terroristengruppe Populäre Front für die Befreiung Palästinas (PFLP) wandte sich gegen das Video. Die Gruppe äusserte Empörung über die „unmenschlichen Praktiken“ gegenüber Kindern und forderte eine sofortige Untersuchung dieser Form seelischer Folter und Erniedrigung. Ausserdem sprach sie sich dagegen aus, Kinder Gehirnwäschen zu unterziehen und sie mit religiösem Fanatismus zu indoktrinieren.

Das in der Schule in Gaza-Stadt aufgenommene Video zeigt nicht nur, wie palästinensische Führer ihre eigenen Kinder einer Gehirnwäsche unterziehen und missbrauchen.

Es zeigt ausserdem, in welche Richtung die palästinensischen Gesellschaft marschiert: hin zu einer, die die Taktiken und die Ideologie des radikalen Islam und von Gruppen wie dem IS und Al-Qaeda übernimmt. Es ist nun der Friedensprozess im Nahen Osten, der einen Exorzismus benötigt.
http://www.audiatur-online.ch/2016/04/13/die-neue-art-der-hamas-den-verstand-palaestinensischer-kinder-zu-vergiften/


melden

Israel - wohin führt der Weg?

18.04.2016 um 15:16
http://www.spiegel.de/politik/ausland/mahmoud-abbas-interview-ich-habe-keine-fehler-gemacht-a-1087128.html

Interview mit Abbas.

Erschreckend, wie unkritisch er seine eigene Position sieht.
SPIEGEL ONLINE: Tatsächlich wird Israel seit Monaten von einer Welle palästinensischer Gewalt heimgesucht. Die Täter sind meist sehr jung und handeln spontan . Viele sprechen von einer "Messer-Intifada".

Abbas: Das ist keine Intifada. Wir müssen verstehen, warum diese jungen Leute solche Angriffe verüben . Diese Generation erlebt die tägliche Gewalt und Demütigung unter der Besatzungsherrschaft und sie erlebt, wie ihr Land von immer mehr Siedlern besetzt wird. Wenn Israel damit aufhört, wird kein Kind mehr mit einem Messer losziehen.

SPIEGEL ONLINE: Die Netanyahu-Regierung wirft ihnen vor, die Täter anzustiften. Was ist ihre Antwort?

Abbas: Ich bin gegen diese Angriffe und sage das immer wieder.

SPIEGEL ONLINE: Sie haben also keinen Einfluss auf die junge Generation?

Abbas: Wenn ein junger Mensch die Hoffnung verloren hat, dann ist es ihm egal, ob ich seine Taten verurteile.

SPIEGEL ONLINE: Sie treffen sich allerdings mit den Angehörigen dieser Angreifer und schreiben Kondolenzbriefe. Senden Sie damit nicht die falschen Signale?

Abbas: Wenn ein Palästinenser stirbt, unterstützen wir seine Familie. Das heißt nicht, dass wir seine Taten unterstützen.

SPIEGEL ONLINE: Sie nennen die getöteten Angreifer Märtyrer. Impliziert das nicht Heldenhaftigkeit?

Abbas: Wir ermutigen unsere Jugendlichen nicht zur Gewalt. Aber wenn jemand durch die Hände der israelischen Sicherheitskräfte zu Tode kommt, dann nennen wir ihn Märtyrer. Das ist unsere Tradition.
Klassisch, alle sind schuld, nur ich/wir nicht.
Und der Rattenschwanz der Gewalt lässt sich nicht lösen indem man immer wieder schreit: "Der andere ist schuld"

Selbiges gilt auch für die israelische rechte Regierung.


3x zitiertmelden
melden

Israel - wohin führt der Weg?

18.04.2016 um 21:46
@Tyon

Gibt es schon Informationen zu den Hintergründen?
Auf dem ersten Blick spricht nicht vieles für einen islamistischen Terroranschlag, es war kein Selbstmordattentat, und was mich skeptisch macht sind Berichte wonach der Anschlag auf einen leeren Bus verübt wurde, die Verletzte sollen demnach in einem benachbarten Bus sich befunden haben, und durch Trümmer des Nachbarbus verletzt worden sein. Gottseidank sind bislang keine Todesopfer zu beklagen.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

19.04.2016 um 01:19
@SouthBalkan
After initial confusion about the cause of the inferno, police spokesman Micky Rosenfeld said a forensics team, aided by bomb disposal experts at the site, confirmed the fires were ignited by an explosive device.

Reports circulated Monday night that one of the critically injured passengers was the one who detonated the bomb. “What we confirmed is that the remains of an explosive device were found on one of the buses,” said Rosenfeld.

“We are still questioning people who are in the hospital to determine what happened moments before the explosion... We’re working carefully and cautiously to confirm whether it was a terrorist attack.”

Rosenfeld said police were reluctant to confirm the explosion was a terrorist attack until an investigation by police and the Shin Bet (Israel Security Agency) was officially finalized.

http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Conflict/Initial-report-Jerusalem-bus-explodes-on-way-to-Hebron-451611



melden

Israel - wohin führt der Weg?

19.04.2016 um 22:44
Im BR: Töte zuerst, der israelische Geheimdienst.

Und da wundert man sich über das sterben da.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

19.04.2016 um 23:35
Der Film ist schwer zu ertragen. Dieser Zynismus. dieses Leid.


melden