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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

9.377 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GEZ, Rundfunk, Rundfunkgebühren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

09.01.2019 um 22:03
Zitat von parabolparabol schrieb:Was heißt hier, sie "will"?
Sie tut es, ganz frech, seit Jahrzehnten...
Nein, du hast mich falsch verstanden! Ich wollte keine weitere Behauptung von dir, sondern einen Beleg, der deine Behauptung stützt.
Hast du sowas in Petto?
Zitat von parabolparabol schrieb:Mal ein Beispiel:
Als hätte das Aussenministerium in der ARD die Regie übernommen
Dem öffentlichrechtlichen Rundfunk in Deutschland werfen Kritiker oft eine zu grosse Staatsnähe vor. Manchmal zu Recht, wie ein Beitrag über den Uno-Migrationspakt zeigt.
Die ÖR haben viele Mitarbeiter und die einen stehen der SPD mal näher, die anderen auch mal nich so. Diese Erkenntnis is dann aber doch eher trivial.

mfg
kuno


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10.01.2019 um 00:43
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:@Nevrion
Dein Textverständnis ist unterirdisch. Damit bleibt es dabei, eine inhaltlich sinnvolle Diskussion ist gar nicht möglich. Eine Bereitschaft Deinerseits, Deine Sichtweise wenigstens auf den Prüfstand zu stelle, ist nicht vorhanden.
Statt dessen fährst Du fort, Dinge zu unterstellen, die nirgends stehen. Vergiss es einfach, da führt kein Weg weiter.
Tut mir Leid das so sagen zu müssen. Dein ganzer Beitrag dreht sich wieder mal um inhaltlose Lamentiererei, statt mir in meinen Beitrag Fehler und Schwächen aufzuzeigen. Ich habe von dir echt schon interessante und konstruktive Beiträge gelesen, aber die letzten paar zeigen mir einen Menschen, der überhaupt keine Argumente mehr bringt, sondern sich nur noch über meine Haltung beschwert.
Natürlich habe ich deinen Beitrag verstanden, ich unterstütze diese Ansicht lediglich nicht. Und ich zeige dir ziemlich klar und deutlich auf warum das so ist. Ich weise dich auf Denkfehler hin ... okay, das Wort ist vielleicht zu hart, aber ich habe es schon zu Kuno7 gesagt. Ihr stellt eine vereinfachte Argumentation oder These auf, warum der ÖRR in seiner jetztigen Form richtig und wichtig ist um anschließend die Konsequenz oder mögliche Folgen aus dieser These komplett auszublenden.
Ich greife diese These auf und weise, wenn vorhanden, auf Schwächen innerhalb dieses Konstrukts hin. Daraufhin bekomme ich von dir meistens nur irgendwelches "Ja, aber darum geht es doch gar nicht." und "Du hast den Text nicht verstanden" zurück.
Bist du bisher auch vielleicht auch nur ein mal auf die Idee gekommen, dass ich vielleicht nicht ganz so unrecht habe, mit dem was ich schreibe?

Wenn Kuno7 es schafft mich zum Nachdenken anzuregen und festzustellen und festzuhalten, ja der ÖRR ist nicht per se Teufelswerk, dann hättest du das eigentlich auch schaffen können, wenn du wirklich an einer Diskussion interessiert wärst. Ich sage dass so in erschreckend rauen Unterton, weil ich mittlerweile ziemlich angepisst davon bin, wie du dich hier aufführst. Ich weiß nicht woran es liegt. Argumente müsstest du doch eigentlich haben, aber egal. Vielleicht findet man ja eines Tages wieder auf eine gemeinsames Diskussionsniveau zurück.
Zitat von eckharteckhart schrieb:@Nevrion
Ich bin echt überrascht, wie dunkel Du die ersten dreißig Jahre meines Lebens zeichnest ... in einer Filterblase. :D
Die zeichnest du dir selbst Dunkel, ohne es zu merken. Ich habe lediglich betont, dass wenn der ÖRR der einzige legtime Medienanbieter ist oder gewesen wäre, den man unterstützen sollte, weil er als einziger garantiert zur Bildung innerhalb der Gesellschaft beiträgt, dann würde dies ein anti-demokratisches Szenario wiederspiegeln. Da es aber schon sehr lange alternative Medienanbieter in Deutschland gibt, die keiner Zwangsfinanzierung unterliegen, würde ich vermuten, dass du dir zumindest der Möglichkeit gewahr warst, auch mal zu einem Buch oder einem Fachblatt zurück zu greifen, dass nicht vom ÖRR finanziert wurde und das dein Leben und das deiner Mitmenschen bereichert hat.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich habe aber auch das Danach mitbekommen:
Mach bitte nicht den Fehler hier einfach Privatfernsehen in die Debatte mit einzubringen und als einzige Komponente zu verankern, denn ÖRR heißt eben nicht nur Fernsehen. Es geht, wie schon von anderer Seite auch erwähnt, um guten Journalismus und Bildung. Und den bekommst du nun mal auch außerhalb der Fernsehlandschaft. Warum ich das betone? Weil natürlich immer ein vordergründiges Argument für den ÖRR sein soll, das man möglichst unabhängigen Journalismus bekommt und wie kleinundgrün zuletzt auch versucht hat noch mal zu konstruieren, das Bildungsfernsehen gut für die gesamte Gesellschaft wäre, auch für Nichtnutzer.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:...und verlinkst mir 2 Artikel die aufzeigen, dass es in beiden Ländern ÖR gab, noch gibt und auch in Zukunft geben wird, nur dass die in Zukunft über Steuern finanziert werden?
Ich mein, die Frage war doch nun wirklich extrem einfach formuliert und du schaffst es dennoch, komplett an der Frage vorbei zu antworten.
Daraus kann ich eigentlich nur schließen, dass du entweder intellektuell an den simpelsten Anforderungen scheiterst oder mich einfach nur verarschen willst. In beiden Fällen macht ein weiterführen der Diskussion kaum einen Sinn.
Vermutlich wäre eine Entschuldigung fällig, denn ich hätte die Sache tatsächlich etwas ernsthafter beantworten und behandeln sollen. Die ganze Wahrheit dahinter ist super simpel. Ich hatte vor geraumer Zeit mal davon gelesen, dass die besagten Länder den ÖR abschaffen - als Schlagzeile, dem aber nur wenig Beachtung geschenkt. Über die Details der Texte hatte ich zum Zeitpunkt meiner flachsigen Antwort
nicht mehr ausreichend Informationen (das arme Gedächtnis) und habe es daher relativ unqualifiziert samt XD-Smilie entgegen geworfen.
Das ist die ganze Geschichte, wie es dazu kam und hatte nichts damit zu tun, dass ich hier Leute verarschen will.

Inzwischen dürftest du aber auch wissen, dass ich, wann immer ich vom ÖR oder ÖRR spreche, den Status Quo meine. Das heißt vor allem das Finanzierungsmodell. Sollte ich also von Abschaffung des ÖR sprechen, dann bezieht sich das stets auf die Art der Finanzierung bzw. auf eine Reform zur Finanzierung. Das betone ich nur leider manchmal zu wenig und erzeugt dann auch schon mal Missverständnisse. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, aber ich muss es dennoch immer wieder betonen.

In diesem Sinne bleiben beide Länder natürlich ein Stück weit Vorbilder, auch wenn sie als Beispiele nicht viel taugen mögen. Um noch mal auf deine eigentliche Frage zurück zu kommen, so würde ich zum Schluss kommen, dass es völlig egal ist, welche Länder hier als gutes Beispiel anführen könnte, denn selbst wenn wir die USA als abschreckendes Beispiel haben und alle anderen Länder der Welt auf dem klassischen Modell des ÖRR zurück greifen - also gar nicht als Beispiel genommen werden können - so würde ich dennoch sagen, geh doch selbst als gutes Beispiel voran. Warum also sollte Deutschland nicht das erste Land der Welt sein, dass zeigt, dass es geht?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: parabol schrieb:
Die ARD ist nicht regierungskritisch

Schön, is halt deine Meinung, ich seh das anders.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und schließe mich kuno7 an. Wenn gleich bestimmte Berichte zu TTIP oder Israel doch deutlich regierungsfreundlich ausfallen, so würde ich doch annehmen, dass es auch heute noch Formate im ÖRR gibt, die Regierungshandeln kritisch bewerten.
Zitat von parabolparabol schrieb:Was heißt hier, sie "will"?
Sie tut es, ganz frech, seit Jahrzehnten...

-die ARD ist bei ihrer Finanzierung vom Wohlwollen der Parlamente abhängig
- die ARD wird durch Intendanten und Gremien kontrolliert, die eine Nähe zu den beiden Volksparteien haben
- die ARD-Berichterstattung über die Regierung Merkel ist nur eine Schmuseveranstaltung
Stichpunkt 1: Nein, das sind sie eben nicht. Die ÖRR sind maximal darauf angewiesen, dass alle Minister der Bundesländer sich stets darauf einig sind, den Rundfunkstaatsvertrag nicht zu kündigen.

Stichpunkt 2: Im Prinzip richtig. In den Gremien sitzen Politiker oder Menschen, die einer Parteizugehörigkeit zuzuordnen sind.

Stichpunkt 3: Ich würde es eher so formulieren, dass die ARD regelmäßig daran scheitert ausgeglichen über politische Parteien zu berichten. Das merkt man spätestens dann, wenn bei TV-Duellen Kanzlerkandidaten ausgeschlossen werden (Guido Westerwelle) oder bei Wahlen seriöse, aber kleine Parteien, weniger in die Berichterstattung einfließen als die SPD und CDU. (Freie Wähler, LKR ...)


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10.01.2019 um 12:00
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Tut mir Leid das so sagen zu müssen. Dein ganzer Beitrag dreht sich wieder mal um inhaltlose Lamentiererei, statt mir in meinen Beitrag Fehler und Schwächen aufzuzeigen.
Bitte hör auf damit. Das habe ich doch ständig gemacht. Ich habe Passagen zitiert und konkrete Punkte benannt.
Ich komme mir einfach verarscht vor, das immer wieder zu tun. Das magst Du als "Lamentieren" bezeichnen, ich möchte Dir damit nur mitteilen, wie meine Einstellung dazu ist.

Ich werde nicht - um das nun abschließend zu sagen - erneut das selbe machen, was ich mehrfach getan habe. Du findest alles in den Beiträgen, falls Du Dich inhaltlich noch mal damit beschäftigen willst.

Du hast Dich mehrfach nicht inhaltlich mit den Argumenten auseinander gesetzt, sondern - nimm es mir nicht krumm - wild Aussagen in meine Argumente hinein interpretiert. Klar kann es Übertragungsprobleme beim Inhalt geben, aber ich habe wirklich versucht, die Punkte in unterschiedlicher Weise und klar strukturiert darzustellen. Ich will auch nicht behaupten, dass mir so etwas immer gelingt, aber grundsätzlich kann ich so was.

Mit anderen Worten: Ich bin mit meinem Latein, Dir die Argumente verständlich zu machen, am Ende. Ich sehe, dass du sie nicht verstanden hast, weil Du schlicht inhaltlich nicht darauf so eingehst, wie wenn Du es hättest.
An dem Punkt drehen wir uns nun im Kreis und werden es weiter tun, denn das Verständnis wird sich ja nicht ändern, wenn ich es noch mal wiederhole.

Also halten wir fest:
Ich habe alles, was in meiner Möglichkeit steht, getan. Und werde folglich nicht so weiter machen.
Sofern Du auf der anderen Seite eine weitere Herangehensweise an die inhaltliche Erfassung der Argumente unternehmen möchtest, nur zu. Dann können wir es noch mal mit dem Thema versuchen.

Mein Verdacht ist, dass Du in einer Sichtweise auf eine sehr grundsätzliche Art gefangen bist und es daher sehr schwer ist, den Inhalt wertfrei zu erfassen. Das ist aber nur meine Vermutung. Weil Deine Antworten so gar nicht zu dem passen, was ich erwarten würde. Und da geht es nicht um Zustimmung oder Ablehnung der Argumente, sondern darum, wie das passiert.

Kurz: Eine weitere Diskussion mit mir macht an der stelle nur noch Sinn, wenn es mir aufgrund Deiner Antworten klar wird, dass Du verstehst, was ich ausdrücken möchte.


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11.01.2019 um 19:44
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Bitte hör auf damit. Das habe ich doch ständig gemacht. Ich habe Passagen zitiert und konkrete Punkte benannt.
Ich komme mir einfach verarscht vor, das immer wieder zu tun. Das magst Du als "Lamentieren" bezeichnen, ich möchte Dir damit nur mitteilen, wie meine Einstellung dazu ist.
Ich kann leider nicht erkennen, wo du auf entsprechende Passagen meiner Texte eingehst. Im Kern hast du ja nur damit geantwortet, dass mein Textverständnis unterirdisch wäre oder dass du Dinge nicht gesagt hättest oder das ich nicht verstehen würde etc. Wirklich konkret bist du aber in deinen letzten Beiträgen nicht geworden, hast dich sogar noch darüber aufgeregt, als ich eine Aussage von dir im Kern zwar gleich, aber mit einen anderen Beispiel, mit freien Worten wieder gegeben hatte.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Du hast Dich mehrfach nicht inhaltlich mit den Argumenten auseinander gesetzt, sondern - nimm es mir nicht krumm - wild Aussagen in meine Argumente hinein interpretiert. Klar kann es Übertragungsprobleme beim Inhalt geben, aber ich habe wirklich versucht, die Punkte in unterschiedlicher Weise und klar strukturiert darzustellen. Ich will auch nicht behaupten, dass mir so etwas immer gelingt, aber grundsätzlich kann ich so was.
Indem ich versuche auf deine Texte und damit deine Argumente einzugehen, setze ich mich nicht damit auseinander? Das muss man auch erst mal schaffen und ich staune ein Stück weit über mich selbst, wenn dem denn so ist.

Aber versuchen wir doch mal das Experiment. Ich nehme einfach mal einige deiner letzten Postings in denen du nicht schimpfst und beschreibe mit eigenen Worten den Kern deiner darin enthaltenen Aussage. Damit ließe sich dann klären, ob ich dich verstehe oder verstanden habe. Ich verzichte dabei auf die Zitate, beziehe mich nur auf an mich gerichtete Beiträge und gebe nur die Zeitmarken an:

17.12.2018 um 09:36
Aussage über Sinnhaftigkeit des Beitrags, hier fälschlich als Gebühr bezeichnet, durch Entkoppelung von wirtschaftlichen Interessen und Interessen des Staates. Für ein solches Verfahren sollten alle bezahlen, nicht nur diejenigen, die das Angebot auch nutzen.

17.12.2018 um 14:12
Allgemeine Aussage darüber wie ein gemeinsames, finanzielles System funktioniert. Heranziehen von Beispielen, die durch Steuern finanziert werden als Vergleich.

Erneute Benennung von Gebühren, obwohl es um Beiträge geht (Vertippt?). Andere einfache Beispiele benannt. Erklärung was mein Beitrag bewirkt, den ich für den ÖRR zahlen muss. Verweis auf ein wirtschaftsunabhängiges Konstrukt, dass eine Bedeutung für die Gesellschaft hat.

Vergleiche mit der Zahlung von Steuern, die ebenfalls eine Einschränkung in die freie Verfügung von finanziellen Mitteln darstellt.

Hinweise auf Länder ohne ÖRR und Schlussfolgerung dass Länder mit ÖRR eine gute Sache sind.

18.12.2018 um 08:49
Verweis darauf, dass die Unterscheidung zwischen Steuern und Beiträgen im Fall des ÖRR keine Rolle spielt. Kurzer Einwurf, der bestätigt, dass dir der Unterschied zwischen beidem bewusst ist.

Kurzer Hinweis auf vergangene Beiträge, die darstellen sollen, warum der ÖRR der Allgemeinheit dient. Vermutung dass ich vor konkreten Antworten ausweichen würde.

Hinweis auf die Regeln der Gesellschaft und meine mögliche Unkenntnis darüber.

Fragestellung, warum ich mich nicht mit der Befreiung von Steuern beschäftige. Erneute Annahme, ich würde mich mit deinen Argumenten nicht auseinander setzen. Fragestellung zur Sinnhaftigkeit freier Medien.

19.12.2018 um 14:40
Kurzer Abriss zu einer nebensächlichen juristischen Frage

Annahme, ich hätte nicht auf einen vorherigen Beitrag geantwortet. Fragestellung warum unabhängige Medien nicht der Allgemeinheit dienen.

Kurze Abhandlung über Sinnhaftigkeit von Gebühren und Steuern.

Vermutung, dass ich trotz Rundfunkboykott vom ÖRR profitiere, da dieser wie eine Art Kontrollmechanismus für andere Medien fungiert.

Aufgreifen eines vermeintlichen Strohmanns. ÖRR setzt Maßstäbe in der Gesellschaft, die es ohne ihn eher nicht gäbe.

Auf Bitte meinerseits kurze Zusammenfassung eines Arguments, dass ich verpasst haben soll. Benennung von zwei Eckpunkten bzw. Argumenten die pro ÖRR ausfallen. Begründung welche Vorteile für die Gesellschaft damit verknüpft sind.

Erneuter Verweis auf Gebühren und dass ich ein Problem damit hätte (erneute Begriffsverwechselung? Es geht um Beiträge)

Beantwortung zu 4 von mir gestellten Fragen, die sich aus einen Zitat ergeben haben.

20.12.2018 um 16:25
Hinweis darauf dass der Rundfunkbeitrag auf einer solidarischen Finanzierung basieren soll (ohne passenden Nachweis)

21.12.2018 um 11:51
Eine Reihe von Einzelern, die bestimmten von mir geschriebenen Zitaten auf irgend eine Weise wiedersprechen, ohne detailierte Erläuterung.

Hinweis auf offene, ungeklärte Punkte, auf die ich nicht eingangen sein soll. Was stört mich an der Abgabenform?

Plausibiltätsfrage zur Abhängigkeit von Medien als Argument, mit einem Beispiel.

Hinweis was das kleinere Übel wäre. Vergleich einer organischen Funktion mit dem Beitragszwang des ÖRR.

28.12.2018 um 16:00
Zustimmung dass der Beitrag nicht vom Staat erhoben wird. Erneuter Verweis darauf, dass eine unabhängige Medienlandschaft etwas gutes für die Gesellschaft ist mit eingebundener Akzeptanzfrage.

04.01.2019 um 14:55
Erklärung verlangt, warum ich es so sehe, dass es ist meinen Augen unwahr ist, dass eine möglichst unabhängige Medienlandschaft der gesamten oder ganzen Gesellschaft zu Gute kommt.

Ansicht vertreten, dass die Art Finanzierung eines Mediums ein wirksames Mittel zur Steuerung desselbigen ist.

07.01.2019 um 13:25
Darauf pochen, dass ich vom ÖR zumindest indirekt profitiere.

Abstreiten einer Aussage die du nicht getroffen hast (obwohl niemand gesagt hätte, du hättest es gesagt.)
Versuch Abhängigkeiten aufzuzeigen zwischen Konsument und Produzent.

08.01.2019 um 09:33
Aufgreifen eines von mir beschriebenen Textes, der einen älteren Text von dir in freien Worten wieder gegeben hat. Konkretisierung dieser Aussage mit eigenen Wortmitteln. Bessere Chancen durch den ÖRR für bildungsferne Bürger etc.

08.01.2019 um 09:43
Rüge an meine Person, weil ich möglicherweise assoziale Tendenzen aufweise. Arme Bürger profitieren mehr als Reiche vom ÖRR.

Anschließende Ansage ich würde keine qualifizierte Diskussion mit dir führen.

_____________________________________

Der Witz ist, ich habe auf jeden einzelnen deiner Beiträge und die darin dargestellten Inhalte geantwortet und zwar mal so, dass ich eine Anschlussfrage gestellt habe, mal indem ich auf mögliche Logiklücken in den Aussagen hinweise und natürlich auch so, dass ich konkret gegenargumentiere. Also, wenn meine Texte für dich nicht irgendwie unsichtbar waren, dann habe ich auf alles geantwortet. Es mag sein, dass dir meine Antworten nicht gefallen haben und sie deswegen irgendwann unkommentiert blieben, aber ich habe in jedem Fall immer so gut es wie es mir möglich war geantwortet.

Deine Annahme ich würde dich verarschen ist falsch.
Deine Annahme ich würde nicht auf deine Argumente eingehen ist falsch.
Deine Annahme ich würde dich nicht verstanden haben ... nun warten wir ab, ob du noch irgendwo wiedersprechen möchtest.

Es ist, zusammenfassend gesagt, nicht so, dass ich deine Argumente nicht anerkenne oder gar erkenne. Es ist nur so, dass ich nicht beim ersten Gegenwind zu einer Erkenntnis komme, die mir Anlass geben würde schlagartig umzudenken. Ich diskutiere ja auf Basis eines soliden Fundaments.
Keine Sorge, dank euch denke ich viel nach. Ich prüfe mich jedes mal neu, wenn ihr einen Beitrag schreibt. Das kommt in meinen Texten vielleicht nicht zum Vorschein, aber das würde auch den Rahmen sprengen.


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26.01.2019 um 00:11
Hallo zusammen , lebe seit 2014 in meiner eigenen Wohnung , habe nie auf Briefe von der GEZ reagiert .
Heute bekam ich einen Brief über eine Kontopfändung von der Stadt in der ich lebe .. die pfaendung beträgt 222 euro ist aber nur vom. 2.7.2015 bis 1.8.2015
Ist dieses eigentlich nicht verjährt ? Und wieso nur dieser Zeitraum ? Wie gesagt lebe seit Dezember 2014 bis heute in dieser Wohnung bzw Meldeadresse . Ich bedanke mich ueber eure antworten.
Ich weiss bin selber schuld aber vllt kann es mir jemand trotzdem neutrall beantworten :)


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26.01.2019 um 00:17
Verjährungsfrist drei Jahre nach § 195 BGB
Hemmungsgründe kannst du hier nachlesen


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26.01.2019 um 00:28
Hallo wuec , ich Versuche es zu verstehen :. Aufgrund der Hemmung um mich von negativen zu schützen gilt die Frist von 3 Jahren nicht in meinem Fall ? So habe ich es herausgelesen


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26.01.2019 um 00:34
Weil seit diesem Tag die Ansprüche gegen dich geltend gemacht werden können. Vielleicht hast du dich erst zu diesem Datum auf die Adresse umgemeldet. Vielleicht im Zuge einer Ausweissverlängerung. Bei mir hat es nach einem Umzug auch ein 3/4 Jahr gedauert bis die Affen sich gemeldet haben.

Normalerweise kommen vor einer Kontopfändung mindestens 2 Briefe mit ner Zahlungsaufforderung für die Beiträge eines gewissen Zeitraums (Festsetzung). Kontopfändung sollte in der Regel auch nur vom zuständigen Amtsgericht kommen. Deine Stadt beantragt die nur.

Verjährung greift nur wenn dir gegenüber keine Forderungen geltend gemacht wurden. Da du schon ne Kontopfändung in Erwartung hast, hast du vorher auch schon einen Festsetzungsbescheid bekommen. Der verjährt nach 30 Jahren und kann in dieser Zeit maximal 3 vollstreckt werden.

Die 222 entsprechen einem Jahr Beitrag + Gebühren.
Also 02.07.2015 - 01.08.2016 wird hier sicher gemeint sein.
Die folgenden Jahre, also 2017 und 2018, werden dann auch noch kommen. sofern du in diesen Zeiträumen Beitragspflichtig warst.


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26.01.2019 um 00:40
@Saraa123

Ich habe mir in grauer Vorzeit mal ein paar Paragraphen reinprügeln müssen und hatte anschließend mit BGB nie wieder was zu tun. Bin weit davon entfernt diesbezüglichen Rat oder Aufklärung geben zu können, daher nur unter Vorbehalt:

Kontopfändungsbeschluss wird beim Gericht erwirkt. Demnach gehe ich davon aus, dass die fristgerecht die Schritte eingeleitet haben, damit diese Pfändung nicht verjähren konnte.
Das müsste allerdings geprüft werden. Menschen machen Fehler. Auch am Gericht.

Wenn du dich zu wehren gedenkst, dann solltest du einen Rechtsbeistand hinzuziehen.


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26.01.2019 um 00:47
Vielen Dank @mildmr
Bis jetzt habe ich kein Schreiben vom Amtsgericht erhalten. Wie gesagt , die Stadt hat mir einen Brief zukommen lassen worin ich nicht klar deutet kann ob sie einen Pfändungstitel haben oder nicht . Verstehe leider einige Sätze nicht so ganz. Ich erläuter Mal

- die anliegende Pfändungs - und Einziehungsverfügung übersende ich verbunden mit dem gebot , sich jeder Verfügung über die gepfändete Geldforderung , insbesondere deren Einziehung zu enthalten .

- die Pfändungsverfügung ist dem Drittschuldner bereits zugestellt worden. Die Forderung , die Gegenstand der v.g Pfändungs - und Einziehungsverfügung sind , entnehmen sie bitte der als Anlage beigefügte Aufstellung .

- ich weise darauf hin , dass dem Drittschuldner nur der Gesamtbetrag bekannt gegeben wurde .


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26.01.2019 um 01:05
Also haben sie dir eine Kontopfändung angedroht.

Das was du da bekommen hast ist nur ne Vollmacht um von deinem Konto abbuchen zu dürfen. Ne richtige Kontopfändung kommt immer vom Gericht. Und die nennt sich nicht Kontopfändung sondern Pfändungsbescheid. Beinhaltet eine komplette Pfändung aller deiner Konto, Aktiendepots, Werteinlagen etc sowie Lohn und Gehalt.

Protipp: zahlen, aber selber überweisen, das wendet das schlimmste ab. es wird sonst nur unötig teuer. Wenn vorhanden natürlich.

Wenn du nicht alles mit einmal zahlen kannst, vereinbare eine Ratenzahlung. Geh zur Stadt und sprich mit denen.

Sofern du noch Beitragspflichtig bist, bezahle die laufenden Gebühren via Überweisung jeden Monat 17,50€ oder alle 3 Monate 52,50€. Also so wie die auch regulär einziehen würden und füge dich deinem Schicksal. wehren kannst du dich nicht, es sei denn du bist ALG II Bezieher, Sozialhilfeempfänger oder taubstumm.

Und schreibe in den Verwendungzweck zusätzlich zu deiner Beitragskontonummer noch " Beitrag für den laufenden Monat". Das verhindert das sie die aktuelen Zahlungen zur Tilgung der alten Schulden nutzen können. Das verringert etwaige Zins oder Gebührenspiralen bzw ne Schuldverschleppung.

Aber egal Hauptsache du beginnst zu zahlen.


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26.01.2019 um 01:30
@mildmr
Ich bedanke mich für Ihre Hilfe . Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als den Humbug zu bezahlen :) .. gute Nacht noch


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26.01.2019 um 03:49
hm doofe Frage, hätte nicht vorher erstmal ein Mahnbescheid bzw. Vollstreckungsbescheid vom Gericht kommen müssen?


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26.01.2019 um 04:19
Ja wenns ne echte Pfändung wäre. Auch eine Vermögensauskunft aka eidesstattliche Versicherung wäre erstmal dran gewesen.

Da ist nur Druckmacherei seitens der Kommunen. Unter 500€ ermittelt noch nicht mal jemand den Arbeitgeber. Mich würde mal interessieren woher die Kommune die Kontonummer bekommen will.

Das was die sich anmaßen, also Kto Pfändung ohne Gericht dürfen eigentlich nur Zoll und Finanzamt.


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02.02.2019 um 22:53
Also , die Stadt hat die Kontopfändung durchgeführt ohne Amtsgericht ect . War im Rathaus und dort äußerten sie , dass sie keinen amtstempel benötigen und die Pfändung so durchziehen dürfen . . Naja meine bank hat mein Konto auf Eis gelegt. Bis ich der Pfändung zustimmte .


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03.02.2019 um 19:58
Das ist ist eine Verfügung nach $ 281 AO.

Dagegen kann man zwar bei Gericht eine Freistellung erwirken. Bringt aber nur was wenn man unterhaltspflichtig ist oder man nicht pfändbares Einkommen bezieht.

Profilaktisch hilft da auch nur ein P Konto, sofern man unter dem Pfändungsfreibetrag bleibt.

Aber bei den relativ geringen Summen würde ich zusehen das, das Problem aus der Welt geschafft wird. Und das Konto so schnell wie möglich wieder frei gemacht wird. Bringt ja alles nix.


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15.02.2019 um 10:16
Da haben sie den nächsten Bock geschossen:

Framing Anleitung um den Rundfunk wieder beliebter zu machen und Kritiker ruhig zu stellen:
Die von Gebührengeldern finanzierte Studie ist natürlich nicht öffentlich einsehbar ;)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/framing-manual-warum-die-ard-nicht-mehr-von-bezahlen-reden-moechte-a-1253172.html

Will die ARD die restlichen Zuschauer auch noch vergraulen, weil ohne Zuschauer und Kritiker geht die Arbeit noch leichter von der Hand und das Geld ist ja gesichert?

Interessant finde ich das Medienecho. Natürlich kosten die rechten Schmierblätter das aus, aber außer dem Spiegel habe ich bisher nicht viele seriöse Quellen zum Thema gefunden.

Im Deutschlandfunk Kultur findet sich ein Kurzinterview mit der Chefkorrespondentin des Focus online (aha), jedoch ohne eigene Stellungnahme oder Interpretation.

Ich halte diese Thema durchaus für relevant, gerade weil diese Methodik gerne von Demagogen genutzt wird um Gegenargumente abzuwehren.


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17.02.2019 um 18:40
Hier ist das Framingutachten in voller Länge:
https://cdn.netzpolitik.org/wp-upload/2019/02/framing_gutachten_ard.pdf

Am Anfang wird erklärt was das "moralische Framing" bedeutet.
Erreicht wird es durch sprachliche Konditionierung und Umerziehung,
So wird aus dem Zahler bzw. Konsumenten ein Beteiligter an unserem gemeinsamen Rundfunkkapital

----------
hier ein paar Auszüge aus dem eigentlichen Inhalt:
Die Beteiligung (Beitrag) am gemeinsamen, freien Rundfunk ARD ist in erster Linie ein Akt der Eigenfürsorge,
denn er ist Grundlage des freien politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens und Schaffens.
Es ist die Beteiligung (Beitrag) aller Bürger am Rundfunk ARD, die es jedem ermöglicht, sich effektiv vor den
Zugriffen und Übergriffen eben sowie vor der Vernachlässigung durch profitwirtschaftliche
oder demokratieferne Medien zu schützen.
Wir beteiligen (zahlen) uns am gemeinsamen Rundfunk ARD um unserer selbst und unseres Landes willen.
Der Begriff „Beitragsverweigerer“ macht also die Wortbrüchigen – denn der gemeinsame Rundfunk ist eine
demokratische, verbindliche Entscheidung – nicht nur zu Menschen mit Prinzip.
Sondern er impliziert auch, dass sie garnicht wortbrüchig sind.
Er kehrt gedanklich die Tatsache unter den Teppich, dass vermeintliche Beitragsverweigerer direkt
entgegen einer verbindlichen, demokratischen Vereinbarung handeln, die wir gesetzlich verankert haben,
und an die wir anderen uns halten. Der lapidare Umgangmit den Gesetzen, die die Gemeinschaftsichgegebenhat,
ist höchstalarmierend.
Bürger,die sich nicht gemäß der demokratischen Vereinbarung am gemeinsamen Rundfunk ARD beteiligen,
sind wortbrüchig oder auch illoyal.
Sie liegen nicht nur den anderen auf der Tasche, täuschen und betrügen und genießen weiterhin uneingeschränkten
Zugang zur gemeinsamen medialen Infrastruktur ARD – sondern sie halten sich nicht an unsere demokratisch
getroffenen und damit für alle verbindlichen Vereinbarungen und missachten den allgemeinen Willen des Volkes.
Sie sind Beitragshinterzieher, sie begehen Wortbruch, machen sich des Loyalitätsbruchs schuldig.
Die ARD ist der verlängerte Arm der Bürgers.
Gegen eine vernachlässigte Demokratie.
Am freien Rundfunk zerplatzt jeden Tag um 20 Uhr die Filterbubble.
Sind Sie Bürger oder Kunde?
Das ganze ist zwar nur ein Vorschlag wie man das Image (vom Konsumframe zum moralischen Frame) aufbessern kann, aber von dem was die geraucht haben hätte ich auch gern etwas ab. Hauptsache es wurde vom Gebührenzahler bezahlt.


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17.02.2019 um 19:21
@mildmr
@stanmarsh
Eine weitere Unverschämtheit gegenüber des freiwiligen Beitragsbeitrageden.
Ich bin für eine statistische Gehälterübersicht zB:
1x 300.000€/Jahr, Pesionsanspruch 2000€ Monat
10...
300..
1500...
etc.


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17.02.2019 um 19:51
Ich war ja bisher immer "Fan" vom Rundfunk und von der ARD. Aber das...was soll das? Ich erwarte doch gerade von von der Gemeinschaft finanzierten, Öffentlich-Rechtlichen, Neutralität und Objektivität, so gut es geht. Die "Staatspropaganda"-Vorwürfe sind nunmehr nicht mehr so einfach von der Hand zu weisen. Mit der Anleitung haben sie den Gegnern, wenn auch ungewollt, ein kostenloses Kommunikationstraining verpasst. Ich bin enttäuscht.


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