Ruf nach Rauchverbot in deutschen Gaststätten wird laut
02.08.2008 um 22:5325h.nox
Ist ja gut jetzt. Wenn du es dir nochmal durchliest wirst du merken, dass es nicht so ist, aber das würde ja auch nix daran ändern, dass wir da aneiner geraten sind. In sofern - wenn du also meinst ich sei doof, unredlich, unfair, gemein, oder was auch immer und du das begründet kannst, dann nehme ich das so hin. Ansonsten belasse ich es dabei, weil ich eigentlich noch andere Sachen zu tun habe, als mich darüber zu streiten, ob jetzt Alkohol oder Rauchen gefährlicher ist..
member
Du verstehst mich gerade falsch. Das Problem beim Nichtraucherschutz ist doch, dass es einige Leute härter trifft als andere. Die Frage, in wiefern das gerechtfertigt ist, will ich hier mal außen vor lassen. Ich bin absolut für ein Gesetz, was es Nichtrauchern erlaubt, abends wegzugehen, ohne Rauch einatmen zu müssen (der Markt kann das scheinbar nicht selbst regeln).
Für mich als Nichtraucher wäre das Minimum also eine Situation, wo zumindest die Lüftung so gut ist, dass mir nicht die Augen tränen bzw. die Schadstoffe gefiltert werden. Es muss also nicht einmal so weit gehen, dass man einen getrennten Raucherraum braucht - für mich. Wobei es meinen persönlichen Interessen entgegen käme - so wie ein nicht vorhandenes Rauchverbot eben einem Raucher entgegen kommt. Aber das sind persönliche Interessen, das ist mir auch klar.
In sofern habe ich auch kein Problem damit, wenn ich Eckkneipen geraucht wird - ich würde da nicht hingehen (das tue ich auch heute nicht, obwohl nicht geraucht wird).
derDULoriginal
Hm also es sollte nicht so rüber kommen, dass ich für ein generelles öffentliches Rauchverbot bin. Ich habe oben geschrieben, dass man sich die Frage stellen müsste, in wiefern eine Existenz, die auf einer Droge (bzw. den Rauchern) basiert, gerechtfertigt wäre, wenn diese Droge letztendlich vom Staat reduziert werden soll. Ich denke darüber sollte man schon nachdenken, wenn es um die Rechtfertigung geht. In meinen Augen dürfte man es davon nicht abhängig machen, wenn man feststellt, dass es schädlich genug ist, um es zu verbieten. Man hat aber die Berufsfreiheit zumindest in sofern stärker gewichtet, dass man es nicht gänzlich verboten hat, sondern nur einschränkt. Das ist in meinen Augen auch ok so und geht, sofern die Einschränkung angemessen ist, auch nicht zu weit. Nur ist diese Einschränkung für Eckkneipen wohl nicht angemessen. Das sind ja auch letztendlich die großen Verlierer dieses Verbots.
Das mit den Schildern ist so eine Sache - ich denke auch nicht, dass es verlogen ist. Es reicht eben ein einziger Raucher um eine Kneipe zu einer Raucherkneipe zu machen, sofern die Lüftung nicht gut genug ist. Der Markt scheint das nicht von selbst regeln zu können.
Ich will es mal so sagen. Rauchen ist eine liebgewonnene Droge und es ist schwer mit dieser Tradition zu brechen. Es gibt Drogen die verboten sind und welche die erlaubt sind - einiges davon scheint recht willkürlich zu sein. Fändest du ein komplettes Verbot in Ordnung, wenn man nachweisen könnte, dass es so schädlich ist, dass es das rechtfertigt? Oder bist du grundsätzlich der Meinung, dass Drogen legal sein sollten, an privaten Orten, wenn die Person über die Risiken aufgeklärt wurde und volljährig ist? Interessiert mich jetzt einfach :)
Ist ja gut jetzt. Wenn du es dir nochmal durchliest wirst du merken, dass es nicht so ist, aber das würde ja auch nix daran ändern, dass wir da aneiner geraten sind. In sofern - wenn du also meinst ich sei doof, unredlich, unfair, gemein, oder was auch immer und du das begründet kannst, dann nehme ich das so hin. Ansonsten belasse ich es dabei, weil ich eigentlich noch andere Sachen zu tun habe, als mich darüber zu streiten, ob jetzt Alkohol oder Rauchen gefährlicher ist..
member
Du verstehst mich gerade falsch. Das Problem beim Nichtraucherschutz ist doch, dass es einige Leute härter trifft als andere. Die Frage, in wiefern das gerechtfertigt ist, will ich hier mal außen vor lassen. Ich bin absolut für ein Gesetz, was es Nichtrauchern erlaubt, abends wegzugehen, ohne Rauch einatmen zu müssen (der Markt kann das scheinbar nicht selbst regeln).
Für mich als Nichtraucher wäre das Minimum also eine Situation, wo zumindest die Lüftung so gut ist, dass mir nicht die Augen tränen bzw. die Schadstoffe gefiltert werden. Es muss also nicht einmal so weit gehen, dass man einen getrennten Raucherraum braucht - für mich. Wobei es meinen persönlichen Interessen entgegen käme - so wie ein nicht vorhandenes Rauchverbot eben einem Raucher entgegen kommt. Aber das sind persönliche Interessen, das ist mir auch klar.
In sofern habe ich auch kein Problem damit, wenn ich Eckkneipen geraucht wird - ich würde da nicht hingehen (das tue ich auch heute nicht, obwohl nicht geraucht wird).
derDULoriginal
Hm also es sollte nicht so rüber kommen, dass ich für ein generelles öffentliches Rauchverbot bin. Ich habe oben geschrieben, dass man sich die Frage stellen müsste, in wiefern eine Existenz, die auf einer Droge (bzw. den Rauchern) basiert, gerechtfertigt wäre, wenn diese Droge letztendlich vom Staat reduziert werden soll. Ich denke darüber sollte man schon nachdenken, wenn es um die Rechtfertigung geht. In meinen Augen dürfte man es davon nicht abhängig machen, wenn man feststellt, dass es schädlich genug ist, um es zu verbieten. Man hat aber die Berufsfreiheit zumindest in sofern stärker gewichtet, dass man es nicht gänzlich verboten hat, sondern nur einschränkt. Das ist in meinen Augen auch ok so und geht, sofern die Einschränkung angemessen ist, auch nicht zu weit. Nur ist diese Einschränkung für Eckkneipen wohl nicht angemessen. Das sind ja auch letztendlich die großen Verlierer dieses Verbots.
Das mit den Schildern ist so eine Sache - ich denke auch nicht, dass es verlogen ist. Es reicht eben ein einziger Raucher um eine Kneipe zu einer Raucherkneipe zu machen, sofern die Lüftung nicht gut genug ist. Der Markt scheint das nicht von selbst regeln zu können.
Ich will es mal so sagen. Rauchen ist eine liebgewonnene Droge und es ist schwer mit dieser Tradition zu brechen. Es gibt Drogen die verboten sind und welche die erlaubt sind - einiges davon scheint recht willkürlich zu sein. Fändest du ein komplettes Verbot in Ordnung, wenn man nachweisen könnte, dass es so schädlich ist, dass es das rechtfertigt? Oder bist du grundsätzlich der Meinung, dass Drogen legal sein sollten, an privaten Orten, wenn die Person über die Risiken aufgeklärt wurde und volljährig ist? Interessiert mich jetzt einfach :)