Wirtschaftsmacht China - Was erwartet Europa ?

was europa erwartet? naja ich denke, die wollen uns auf das selbe lohnniveau drücken, wie es derzeit in china herrscht. schaut euch doch nur mal an. kündigungsschutz wird überall gelockert oder gleich weggelassen, die rechte, auf die die einzelnen europäischen staaten früher so stolz waren, werden immer mehr reduziert. sprich, es wird versucht uns zu billigen arbeitern zu machen. mich würds nich wundern, wenn es in ein paar jahren soweit wäre, das man 30euro/monat verdient, so wie es bei vielen in china heute der fall ist.


china handelt extrem gescheit. sie verbinden die weisheit der asiaten, mit der techischen know-how der westlichen welt.

das sieht man allein bei der energiewirtschaft chinas. china lässt sich von europäischen staaten reisige windfarmen bauen, die im gegenzug dafür mehr "abgase" im eigenen land produzieren dürfen.

in 10 jahren , wenn die ganzen importbeschränkungen für china gegenüber der eu abgelaufen sind, dann wird die eu nichts mehr zu melden haben.

ich bezweifle sogar das sich die usa wirtschaftlich gegen china behaupten kann.



wir werden dann die armen länder sein und china/asien reich. wer nur bissl augen im kopf hat sieht das schon kommen.


und wirtschaftskrieg usa vs. china ist wegen den kommenden ölbohrungen in afrika auch schon vorprogrammiert.

Vielleicht wäre es doch praktischer wieder KZs zu errichten für unproduktive Parasiten und Arbeitslose sowie für alle die nicht bereit sind ihre Menschenwürde für den Konsumgeilen Kapitalistenclub aufzugeben....

Muss gerade an THX 1138 denken wo ja (ähnlich wie in 1984) eine grausame Zukunft gezeigt wird wo alles kontrolliert wird und Menschen nur durch die Macht von Drogen überhaupt noch ihre Arbeit ausführen können.
Für Trost und Hoffnung wenden Sie sich an den e-Jesus, also einen elektronischen Kasten mit Jesusgesicht drauf, der ihnen immer die selben perversen Antworten gibt, Ja, Verstehe, Du bist ein wahrer Gläubiger,blah blah Kaufe, Ja kaufe jetzt MEHR und Sei.... glücklich....

(P.S. Der Vorschlag mit den KZs ist natürlich sarkastisch gemeint)

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden

ja stimmt

wipe them out.all of them.

bald kommt bestimmt wieder mal ein sogenanter führer und will uns erretten durch krieg.
("kämpft für euer recht!" )blablabla

kann mir vorstellen das es bald wieder kriege im grossen geben wird.

traurig.

"Es gibt kein Gut und Böse."
"Es gibt nur MACHT !"

jo . traurig aber wahr. nostradamus hatte leider recht mit seinem "ab dem jahr 2000 wird das böse auf der welt überhand nehmen"

@Obrien
>>>Ach Hansi,wo hast du denn den Stuss gelesen??Die Wirtschaft in Südamerika brach erst zusammen,als der IWF und die Weltbank Lateinamerika den Freihandel aufgezwungen haben,siehe Argentinien.<<<

Im Jahr 2000 protestierten 40000 Menschen in Argentinien gegen die Sparmaßnahmen des IWF.
Sie waren vorher aber alle fleißig dabei, als Geld verteilt wurde, das es nicht gab. Kennen wir ja auch von unseren Sozis!
Argentinien konnte seine Auslandsschulden nicht mehr begleichen.
Wirtschaftet eine Regierung solide, so muss sie auch nicht um Kredite betteln.
Der IWF kam und bot Geld an gegen Auflagen.
Hätte er sagen sollen: "Hier ist das Geld, macht weiter so?"
Er hätte natürlich auch zu Hause bleiben können und den Gauchos sagen können: "Seht zu wie ihr klar kommt!"
Dann hätten die Argentinier gegen sich selbst demonstrieren können.
Die Globalisierung macht es den Machthabern schwieriger, ihr Volk und die Weltöffentlichkeit zu täuschen.
Ich möchte mit meinem Steuergeld jedenfalls nicht anderer Länder Misswirtschaft bezahlen. Die haben wir schließlich selbst genug!

"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)

@Hansi

Ohne die totale Entfesselung des Marktes,hätte Argentinien keine Kredite gebraucht. Erst durch die Einführung der freien Marktwirtschaft ist die Argentinische MIttelschicht verarmt. Liest du denn keine Zeitung?

In Korea,Japan und China hat auch nicht der freie Markt den Aufschwung gebracht,sondern wirtschaftlicher Protektionismus.

Freie Marktwirtschaft ist tödlich für ein Entwicklungsland.

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"

@feydaykin

Einfuhrverbot für chinesische Produkte.

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"

@Obrien
>>>Ein Entwicklungsland welches sich dem freien Markt schutzlos aussetzt geht unter,wie die Beispiele in Süd-Amerika zeigen.<<<

Das mittlerweile erfolgreichste und gleichzeitig "globalisierteste" Land Südamerikas ist wohl Chile.
Selbstversorgung war das Schlagwort mit dem man diese Länder seit dem 2.Weltkrieg vom Weltmarkt abschottete. Eine ausgeprägte Privilegienwirtschaft mit einer abgeschotteten Klasse von Gutsbesitzern existierte neben einem Überschuss an ungebildeten Landarbeitern. Man häufte Gewinne an, die jedoch von der kleinen Elite nicht investiert wurde, denn man brauchte keine arbeitssparenden Maschinen.
Eine Bodenreform, die Schluss gemacht hätte mit den feudalen Verhältnissen wurde mangels demokratischer Strukturen verhindert.
Die wenigen Industriebetriebe wurden durch Zölle und Importverbote geschützt, woraufhin die Binnenmarktpreise erheblich über den Weltmarktpreisen lagen.
Die Konsumenten waren gezwungen exorbitante Preise zu bezahlen, während die Großindustriellen hinter den Zollmauern immer reicher wurden.
In den 60er Jahren kostete ein Auto in Chile dreimal soviel wie auf dem Weltmarkt.
Die Schuld an der Misere machte man natürlich in den USA aus.
(Hierin unterscheiden sich die Anhänger der Dependencia-Theorie nicht von den Attac-Wirrköpfen)
Die letzte Rettung suchte man mit Krediten in den 70er Jahren, die zu einer Schulden -und Finanzkrise ungeahnten Ausmaßes führte, zu einer Hyperinflation die die Menschen ihrer letzten Ersparnisse beraubte.
Die Völker Lateinamerikas (und nicht nur sie) bezahlen noch heute die Zeche für Privilegienwirtschaft und Protektionismus!


"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)

Woher du diese einseitige Interpretation der Geschehnisse hast,macht der Ausdruck " Attac-Wirrköpfe" deutlich.

Der Protektionismus den du so geisselst,hat in Ostasien zum Aufstieg Koreas und Japan geführt und hat schlussendlich zur Folge gehabt,das diese Länder im freien Welthandel bestehen konnten.

Hingegen stellt Lateinamerika die Wirtschaftswissentshaftler vor ein Rätsel. Denn trotz zahlreicher Möglichkeiten ist es nicht gelungen den Lateinamerikanischen Ländern Wohlstand zu bringen. Freie Marktwirtschaft versagten dort ebenso,wie Kommunismus und Sozialistische Tendenzen. Beispiel Argentinien(kapitalistisch) oder Kuba(sozialistisch).

Und der destabilisierende Faktor war in vielen Fällen die USA die sich gemäß der Monroe Doktrin,als Hegemonialmacht dieser Region verstanden. Wann immer es ihnen in den Sinn kam,stürzten sie Regime wie beispielsweise in Chile,wo der erste demokratisch gewählte Kommunist mit Hilfe des CIA gestüzrt wurde oderArgentinien,dessen freie Marktwirtschaft durch eine rücksichtslose Dollarpolitik und Auflagen der Weltbank ruiniert wurde.

Diese politische Instabilität dürfte eine der Hauptursachen für die Wirtschaftliche Misere sein und an dieser tragen die USA eine große Mitschuld.

Allerdings sind auch Fehlentscheidungen einiger Südamerikanischer Politiker ursächlich,beispielsweise die Entscheidung Venezuelas der OPEC beizutreten.

Alles in allem zeigt das Beispiel Südamerika das weder hemmungsloser Kapitalismus noch sozialistische Planwirtschaft funktionieren.



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feydaykin

Einfuhrverbot für chinesische Produkte


Na dann Räum schon mal dein Haus aus.

So läuft das nicht, Im Grunde wird von anderen Ländern schon mit der chinesischen Regierung gehandelt, die Gesetze gegen Plagiate und Techklau zu etablieren, aber das ist schwierig in dem Land da aufgrund des Soziallismus noch so viel Vetternwirtschaft herrscht gerade im Justizbereich.

Das hauptproblem an den Plagiaten , sie lohnen sich noch zu sehr wenn von Bsp ^10 Lieferungen nur eine durchkommt, dann sind die Kosten der ANderen 9 noch gedeckt. Die Chinesische Regierung billigt still alles was ihr Geld einbringt, wenn dieser zweig nicht mehr lohnt dann wird sie auch dagegen durchgreifen. Aber bis jetzt fehlen da noch die Strukturen.
Im Überigen wird China seine Währung auch nicht immer künstlich runterdrücken indem es an den Dollar gekoppelt wird und nicht auf dem Devisenplan steht.

"I love the smell of napalm in the morning"

@Obrien
>>>Hingegen stellt Lateinamerika die Wirtschaftswissentshaftler vor ein Rätsel. Denn trotz zahlreicher Möglichkeiten ist es nicht gelungen den Lateinamerikanischen Ländern Wohlstand zu bringen. Freie Marktwirtschaft versagten dort ebenso,wie Kommunismus und Sozialistische Tendenzen. Beispiel Argentinien(kapitalistisch) oder Kuba(sozialistisch).<<<


Lateinamerika und funktionierende Marktwirtschaft außerhalb Chiles?
Dass ich nicht lache!
Beispiel Brasilien: (Bei weitem nicht das Schlimmste Beispiel)
Von den 60 Millionen Beschäftigten zahlen nur 3 Millionen regelmäßig Steuern,
80 Prozent aller Unternehmensabgaben stammen aus nur 7.000 der 3 Millionen registrierten Betriebe.
Der gesamte - zu wahrscheinlich 50 Prozent überflüssige - Verwaltungs- und Regierungsapparat kostet das Land monatlich 1,1 Milliarden Dollar usw. usf...
Machtmißbrauch, Korruption und Regierungskriminalität sind in diesen Ländern in unvorstellbaren Ausmaßen an der Tagesordung.
Wo liegen die Ursachen für diese Missstände?
In Europa, Japan oder den USA?
Wenn Milliarden-Kredite seitens der Weltbank, seit Jahren nachweislich nicht für die Lösung sozialer Probleme genutzt werden, ist es dann nicht erlaubt nach den innerstaatlichen Verantwortungen zu fragen?
Die reflexartige Schuldzuweisung an die USA überzeugt nicht!


"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)

Lateinamerika und funktionierende Marktwirtschaft außerhalb Chiles?
Dass ich nicht lache!

Liess dir bitte mal meinen Post nochmal durch;) *loool*

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-s

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