@F-117 F-117 schrieb:ist es erwiesen das 16,8 Prozent der Türken arbeitslos sind und bei den Zuwanderern aus dem Iran, dem Irak und Afghanistan ist jeder vierte arbeitslos.
4,3 Prozent der Bevölkerung leben überwiegend von Hartz IV. Bei Menschen mit Migrationshintergrund ist der Anteil etwa doppelt so hoch
Ein Migrant hat viele Hürden zu bewältigen , wenn er Arbeit finden will.
Er muss die Sprache lernen, sich mit den Gesetzen auskennen etc.
In so einem Fall muss man klar differenzieren können, ob es sich um langfristige Unterstützung vom Amt handelt. Jeder durchläuft mindestens einmal in seinem Leben eine Phase der Arbeitslosigkeit, z.b beim Übergang vom Studium zum Arbeitsmarkt .
F-117 schrieb:Das sind mehrere Faktoren, aber es ist auch ein Fakt das Migranten aus muslimischen Ländern deutlich seltener ihre Kinder in Kindergärten geben als vergleichbare Familien.
Das trägt nicht viel zur Integration bei
Es ist Fakt? Woher kannst du das denn so genau wissen?
Oder geht man automatisch davon aus, dass alle Muslime weltfremde und ablehnende Menschen sind?Ich war nicht im Kindergarten, meine Mutter ist Muslimin und bin eine Deutsche mit Migrationshintergrund.
Also mir hat es nicht geschadet!
F-117 schrieb:Es gab in Bücherhallen kostenlose Deutschkurse für türkische Migranten, sie wurden zum großen Teil wieder eingestellt, weil zu wenig diese Kurse genutzt haben.
Das ist zu pauschal und außerdem nicht weiter von Bedeutung, wenn es nicht nachweislich ein tatsächlich verbreitetes Phänomen wäre.
F-117 schrieb:Des weiteren sind die Straftaten ziemlich hoch bei Ausländern, zugegeben man muss sagen das nicht alle Straftaten von deutschen begannen werden können, trotzdem Straftaten sind Straftaten
Und trotzdem :
Die Kriminalität der Nichtdeutschen errechnet sich vorrangig aus zwei Eckdaten, die normalerweise nicht so einfach miteinander verglichen werden können. Zum einen wird der „Ausländeranteil" unter den Tatverdächtigen (2005: 22,5%) mit dem „Ausländeranteil" an der Bevölkerung (Jahr 2005: 8,2%) verglichen.
Dieser Vergleich suggeriert, dass Ausländer fast dreimal so häufig straffällig werden wie Deutsche. Um Verzerrungen zulasten der Zuwanderer zu korrigieren, sind folgende Aspekte besonders zu beachten.
Die ausländerspezifischen Delikte sind vorwiegend rechtswidrige Handlungen die gegen Einreise- und Auenthaltsbestimmungen verstoßen und naturgemäß von deutschen Staatsbürgen nicht begangen werden können.
Außerdem tauchen in der Bevölkerungsstatistik Ausländergruppen, wie Illegale, Touristen/Durchreisende, Besucher, Grenzpendler und Stationierungskräfte nicht auf, die aber in der Kriminalstatistik mitgezählt werden.[5]http://www.schule-ratgeber.de/materialien/download/665-migration-und-kriminalitaet-gibt-es-
einen-zusammenhang.html
Zudem muss ich ganz klar hinzufügen :
Es nützt nicht ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen und gleichzeitig keine
angemessene Lösung parat zu haben, dadurch entwickelt sich einem schnell der Eindruck, als ob man nur nach einem Sündenbock suchen würde.