Klar, wenn man nach oben schaut, ist es immer eine Neiddebatte und wenn man nach unten tritt, dann ist es kein Neid, dann ist es Gerechtigkeit.
Wenn man reiche Menschen kritisiert und selber kein Geld hat, ist man neidisch, wenn man Geld hat und reiche Menschen kritisiert, dann ist man doppelmoralisch. Egal wie man es macht, es ist immer falsch.
Man kann es den Leuten sowieso nicht recht machen. Am Ende geht es nur darum, dass die neoliberale Propaganda weiter gefüttert wird.
Milliardäre sind Schmarotzer. Milliardäre sind Menschen, die haben einfach Vermögen, dass von alleine größer wird. Wenn man eine Milliarde hat, hat man im Schnitt pro Woche einen Reingewinn von einer Million Euro. Das ist so viel Geld, dass kann man nicht konsumieren. Damit kann man keine Konsumausgaben machen. Damit kann man keine Ferraris kaufen. Das funktioniert halt nicht.
Das heißt, diese Milliardäre werden sich immer mehr Kapital besorgen, in Form von Immobilien, Geschäften, Aktien, Unternehmensanteile, Gründung von Unternehmern, Maschinen und Produktionsmittel kaufen usw.
Milliardäre bekommen also automatisch immer mehr Geld, weil sie Milliarden haben und saugen damit alles aus der Gesellschaft ab, was dann woanders fehlt. Das ist, wenn man es mal kausal durchdekliniert, der Grund, warum sich ein Normalverdiener kein Haus mehr leisten kann, weil das Vermögen alles abgesaugt wird, sowohl aus staatlichen Mitteln als auch aus der Zivilbevölkerung.
Das Vermögen der Milliardäre wird durch die Arbeit anderer mehr. Wenn irgendwelche Aktien steigen oder das Vermögen wächst, dann sind es Menschen, die dafür arbeiten, die aber einen minimalen Anteil bezahlt bekommen.
Toxid schrieb:Und jetzt überlege mal in welcher Gesellschaftsform ganz wenige alles hatten und alle anderen so gut wie nichts…
Easy. Die Gesellschaftsform nennt sich Kapitalismus