RayWonders schrieb:ich sehe das immer noch aus der rein statistischen Sicht. z.b. gibt es die Angaben für die Krankheit der Schizophrenie, dass 0.6% der Bürger in ihrem Leben so etwas entwickeln. bei 1 Million aufgenommenere Syrer wären das 6000 Personen mit so einer Erkrankung. Und leider fällt ein Teil dieser Erkrankten auf durch Gewalttaten.
Nur werden die ganzen schlimmen Gewaltaten der letzten Zeit halten nicht von Deutschen begangen von denen es sehr viel mehr und somit auch mehr Schizophrene geben müsste.
Es waren halt keine deutschen Katholiken/Evangelische oder ukrainische Orthodoxe oder deutsch-israelische Juden die mit einem Auto in Magdeburg einen Anschlag verübt haben oder in Solingen und Aschaffenburg Leute erstochen haben usw.
Ich denke das Problem liegt darin das Syrien und Afganistan beides Länder sind, die heute von Islamisten beherrscht werden, die dort schon immer stark vertreten waren. Die Taliban wurden nur durch westliche Intervention eine zeitlang zurückgedrängt und in Syrien der IS durch Assad. Und wir wissen nicht 100%ig wer alles von den Flüchtenden die von dort kamen eine Gefahr darstellen, sei es weil sie selbst Islamisten oder psychisch gestört oder beides sind. Wie du ja selbst zitiert hast ist die Ideologie oft nur eine Rechtfertigung dafür, den Wunsch nach Gewalt auszuleben. Von daher war es denke ich ein großer Fehler von dort Menschen aufzunehmen.
RayWonders schrieb:wenn man jetzt sagt man nimmt generell so wenig wie möglich Flüchtlinge auf, ist das wie wenn man das Kindergeld streicht, damit es weniger Fortpflanzung in Deutschland gibt, weil man ja statistisch weiß, dass eine bestimmte Anzahl der deutschen Kinder sich zu Bürgern entwickeln die Straftaten bis hin zu Mord verüben werden, das ist eine statistische Tatsache..
Die Welt ist überbevölkert, die größten Probleme bei Umwelt und Klima werden durch die riesige Weltbevölkerung verursacht. Weniger Menschen bedeuten weniger CO2, weniger Raubbau an der Umwelt, weniger Müll, weniger Flächenversiegelung usw. usf.
Je mehr Menschen jetzt entweder durch Geburten oder Migration in Deutschland leben, desto mehr Natur muss Siedlungen, Straßen und Wohngebäuden weichen. Desto mehr Energie wird verbraucht, desto mehr Nahrung und somit Massentierhaltung und intensive Landwirtschaft ist notwenig, umso mehr Ressourcen von allen werden benötig umso mehr Müll wird produziert.
Es gibt m.E. keinen guten Grund die Bevölkerung Deutschlands oder irgendwo sonst auf der Welt weiter zu vergrößer oder auch nur auf dem aktuellen Niveau zu halten.
Ein Sozialsystem, vorallem ein Rentensystem das nur dann funktioniert, wenn die Bevölkerung immer weiter ins Unendliche wächst ist sowieso zum Scheitern verdammt. Das System muss grundlegend reformiert werden, das ist seit langem überfällig.
Von daher würde ich auch das Kindergeld streichen. Wer Kinder haben will soll das auf eigene Kosten machen.
Und die Gretchenfrage bei dem ganzen ist nun folgende. Wir haben hier eine alternde Gesellschaft, die aufgrund dessen das sie altert statistisch friedlicher ist, wenig gewaltätig ist und weniger Verbrechen verübt werden. Ist es da wirklich richtig, auf diese alternde Gesellschaft eine andere Jüngere, die weil sie eben im Schnitt jünger ist, statistisch gewaltätiger, verbrecherischer ist loszulassen? Wo bleibt da der Amtseid unserer Politiker ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm zu wenden?