Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Rechtsruck in Deutschland

366 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Politik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 12:35
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Er kriegt beim Zahnersatz NICHTS bezahlt, andere die nie einbezahlt haben kriegen es kostenlos.
Bullshit.
Natürlich wird Zahnersatz bezuschusst.
Es gibt genug zu bemängeln, da muss man nicht noch zusätzlich die Lüge bemühen.


1x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 12:40
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Gerechtigkeit bemisst sich halt auch an Leistungsfähigkeit.
Wieso ist man nach der Zahlung/Erarbeiten von 9200€ noch leistungsfähig, während einer der nichts arbeitet und nichts bezahlt nicht mehr leistungsfähig ist?


1x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 12:46
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso ist man nach der Zahlung/Erarbeiten von 9200€ noch leistungsfähig, während einer der nichts arbeitet und nichts bezahlt nicht mehr leistungsfähig ist?
Du verarschst mich, oder?
Leistungsfähigkeit bedeutet doch nicht, was Du gezahlt hast. Sondern was Du zur Verfügung hast, um Kosten tragen zu können. Wenn ich 1 Million an Steuern zahle und dann noch immer eine Million habe, bin ich weiterhin leistungsfähig. Wenn ich Null Steuern zahle und habe trotzdem nicht genug, um menschenwürdig zu leben, bin ich nicht leistungsfähig.

Du ärgerst Dich darüber, dass in Deinen Augen sich manche nicht genug anstregen. Und die sollen dann gefälligst leiden. Wer sich keine medizinische Bahndlung leisten kann, soll halt Flüssignahrung zu sich nehmen.

@Abahatschi
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bullshit.
Natürlich wird Zahnersatz bezuschusst.
Es gibt genug zu bemängeln, da muss man nicht noch zusätzlich die Lüge bemühen.
Das bitte beantworten/kommentieren, das interessiert mich auch.


3x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 12:53
Zitat von azazeelazazeel schrieb:ass in Deinen Augen sich manche nicht genug anstregen. Und die sollen dann gefälligst leiden. Wer sich keine medizinische Bahndlung leisten kann, soll halt Flüssignahrung zu sich nehmen.
Ist klar, nee:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Warum kriegen es beide nicht bezahlt?
Also habe ich nie gefordert, deine Einbildung.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das bitte beantworten/kommentieren, das interessiert mich auch.
Ist easy, Geringverdiener bekommen 100% der Regelleistung ersetzt, Asylbewerber bekommen nach 18Mon den gesamten Leistungskatalog, bleiben für weitere 18 Mon befreit von allen Zuzahlungen.

Daher wiederhole ich meine Frage: warum bekommen nicht alle die Leistungen ohne Zuzahlung? Hat der eine mit seinen 9200 nicht genug einbezahlt?


2x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 12:53
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das bitte beantworten/kommentieren, das interessiert mich auch.
?
Die gKv bezuschusst ZE schon seit Jahrzehnten.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen für einen Zahnersatz der Regelversorgung einen befundbezogenen Kostenanteil, den sogenannten Festzuschuss. Der Festzuschuss der Krankenkasse beträgt seit 1. Oktober 2020 grundsätzlich 60 Prozent (vorher 50 Prozent).
Quelle: https://www.g-ba.de/themen/zahnaerztliche-versorgung/zahnersatz/

Bei Privatversicherten hängt die Zuzahlung vom abgeschlossenen Vertrag ab.


1x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 13:15
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ist easy, Geringverdiener bekommen 100% der Regelleistung ersetzt, Asylbewerber bekommen nach 18Mon den gesamten Leistungskatalog, bleiben für weitere 18 Mon befreit von allen Zuzahlungen.
:ask:
Nach einer Änderung im Asylbewerberleistungsgesetz (§ 2 AsylbLG) zum 27. Februar 2024 erhalten Asylbewerber nun nach 36 Monaten Aufenthalt in Deutschland Zugang zu Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Zuvor lag dieser Zeitraum bei 18 Monaten.

Innerhalb der ersten 36 Monate haben Asylbewerber nur Anspruch auf eingeschränkte medizinische Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Ein Anspruch auf zahnärztliche Behandlungen besteht lediglich bei akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen (§ 4 AsylbLG). Im Einzelfall können auch Leistungen in Anspruch genommen werden, wenn sie zur Sicherung der Gesundheit erforderlich sind (§ 6 AsylbLG).
Quelle: https://www.kzvh.de/patienten/Asylbewerber/index.html


melden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 13:19
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:?
Die gKv bezuschusst ZE schon seit Jahrzehnten.
Ich möchte hierzu die Meinung von @Abahatschi hören, der diese Aussage ja ursprünglich getroffen hatte.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ist easy, Geringverdiener bekommen 100% der Regelleistung ersetzt, Asylbewerber bekommen nach 18Mon den gesamten Leistungskatalog, bleiben für weitere 18 Mon befreit von allen Zuzahlungen.
Ich erinnere Dich an Deine Aussage:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Er kriegt beim Zahnersatz NICHTS bezahlt,
Ist die nun so richtig oder gelogen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also habe ich nie gefordert, deine Einbildung.
Der eine kann es sich leisten und der andere nicht. Wenn der eine Zahnersatz möchte (unterstellt, dieser wird nicht übernommen) kauft er ihn. Der andere kann ihn nicht kaufen. Also muss er leiden.

Klar wäre es schön, alle bekämen es bezahlt. Aber in Deinen Augen ist alles eh schon zu teuer. Du willst einerseits weniger bezahlen, andererseits aber mehr bekommen. Wie soll das gehen?


1x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 13:25
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ist die nun so richtig oder gelogen?
Wenn Du meinst nach 9200€/Jahr dass 500€ für einen Eisenschrott sehr viel ist, ja dann ist es "gelogen".
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Klar wäre es schön, alle bekämen es bezahlt.
Nein, es wäre gerecht.
Nochmal:
Wegen mir Zahlung der Beiträge nach "Leistungsfähigkeit", aber die Leistungen sind dann für alle gleich, auch aus finanzieller Sicht.


2x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 13:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn Du meinst nach 9200€/Jahr dass 500€ für einen Eisenschrott sehr viel ist, ja dann ist es "gelogen".
Bitte beantworte die konkrete Frage. Gibt es einen Zuschuss oder nicht?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, es wäre gerecht.
Aber das Geld muss irgendwo herkommen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wegen mir Zahlung der Beiträge nach "Leistungsfähigkeit", aber die Leistungen sind dann für alle gleich, auch aus finanzieller Sicht.
Kann man so sehen.
Aber man könnte auch sagen, dass man bei den Leistungen auch differenziert und dafür weniger Beiträge verlangt. Das eine ist ja nicht gerechter als das andere.


1x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 13:34
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Bitte beantworte die konkrete Frage. Gibt es einen Zuschuss oder nicht?
Ja, gibt es, für einen Eisenschrott. Habe ich doch beantwortet! Ändert trotzdem nichts daran dass die anderen nichts zahlen.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber das Geld muss irgendwo herkommen.
Ja.


2x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 13:40
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Du verarschst mich, oder?
Klar verarscht der dich. Einer der User hier, die ich der postfaktischen bis oder einschließlich neoliberalen Dunstwolke zurechne.
Viel Geschwurbel und bedeutungsscheinschwangere Kampfbegriffe in den Raum werfen, um an Ende auf "SozialstaatAbschaffenDerFreieMarktRegeltDasIhrSeidDochAlleNurNeidisch"-Sozialdarwinismus-Niveau rumzupolemisieren.

Wie ein Autounfall, eigentlich möchte man nicht hingucken ...


melden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 13:40
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, gibt es, für einen Eisenschrott.
Aus dem Link:
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen für einen Zahnersatz der Regelversorgung einen befundbezogenen Kostenanteil, den sogenannten Festzuschuss. Der Festzuschuss der Krankenkasse beträgt seit 1. Oktober 2020 grundsätzlich 60 Prozent (vorher 50 Prozent). Wählen Versicherte einen über die Regelversorgung hinausgehenden gleichartigen oder einen andersartigen Zahnersatz, müssen sie die Mehrkosten selbst tragen.
Du magst die Regelversorgung als Schrott bezeichnen - dazu kann ich inhaltlich wenig sagen. Aber Du bekommst 60% der Regelversorgung. Weil Du wohlhabend genug bist, Dir die anderen 40% auch leisten zu können. Menschen, die nicht wohlhabend genug sind, bekommen 100%.

Ich verstehe, Du möchtest 100% vom "Schrott" finanziert haben. Das kann man so sehen. Aber ich finde es anders gerechter, weil ich sonst mehr Beiträge zahlen müsste.

Und wenn Du gerne auf Kasse den "guten Scheiß" möchtest (was ich verstehe), wären die Beiträge noch höher. Die Frage ist einfach, wann man was bezahlt. Manchen genügen die Regelleistungen und manche versichern dann auch noch den Rest. Oder zahlen es, wenn es fällig wird. Aber das weiß man ja vorher, oder?


melden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 13:41
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, gibt es, für einen Eisenschrott
Bullshit.
Da ich dich nicht für derart uninformiert halte und die Art deines Vortrages absolut daneben ist, bitte ich, um das hier abzukürzen die @Verwaltung mal darum zu prüfen ob es i. O. ist derart dreist Falschinformationen zu streuen.


melden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 13:46
@Heide_witzka
Ich habe den Zuschuss nicht auf den Schirm gehabt - habe es zugegeben und nicht verschleiert. Daher ist die Asche auf meinen Haupt.
Ich habe auch nicht "keine Leistungen für Nichtzahler" gefordert, sondern gleiche Leistungen für alle.


melden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 14:22
Ich finde es zwar mehr als bedenklich, dass in Deutschland eine Partei - die ich in ihren Anfängen mit anderen Kandidaten selber durch Merkel auch mal interessant fand - gewählt wird, die Personen wie Höcke als Kandidaten hat.

Ansonsten gehe ich aber davon aus, dass man Deutschen notwendige Migration und Kriegsflüchtlinge sehr gut erklären kann. Ist meiner Meinung nach in den letzten Jahren aber nicht vernünftig und einfach verständlich gemacht worden von der Politik.

Und auch in Deutschland schneller abschieben müsste, wenn eben klar ist, es wird sowieso kein Aufenthaltsrecht geben.
Meiner Meinung nach würde das a) Kapazitäten schaffen, um besser zu integrieren und b) um Vorurteile bzgl (illegaler) Migration zu entkräften.


1x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 14:53
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Ansonsten gehe ich aber davon aus, dass man Deutschen notwendige Migration und Kriegsflüchtlinge sehr gut erklären kann. Ist meiner Meinung nach in den letzten Jahren aber nicht vernünftig und einfach verständlich gemacht worden von der Politik.
Manches Klientel wäre sowohl damals aber mehr denn je noch eher heute auch unzufrieden damit gewesen. Ja, Politik muss immer prüfen ob sie optimal bzw. besser kommunizieren kann. Aber was ich sagen will ist, dann meckern manche auch und fühlen sich dann bevormundet oder so, wette ich.

Unabhängig ob jemand aber eh meckert denke ich, wäre es manchmal ganz gut gewisse Systeme besser zu erklären, ob über Infoclips oder auch politische Bildung in der Schule oder halt sonstige passende Formate für Wissenstransfer.

In meiner ad-hoc Idealvorstellung wäre das ein Erklären von A bis Z: (Historischer/allgemeiner) Sinn von Migration und Asyl und wie es Menschen aber auch Gesellschaften nützen kann sowie mit dem wenn auch egoistisch motivierten Zusatz, dass man selbst mal im nationalen oder gar eher internationalen Rahmen Flüchtling oder Migrant werden könnte, einfache Erklärung der groben Rechtsrahmen oder Grundlagen, dann irgendwie benefits und ggf. auch abstrakte Risiken für Gesellschaften und dann nahtlos anschließend das Kapitel "Was, wenn jemand sein Aufenthaltsrecht verwirkt?" und dann Rechtsweg aber dann auch Maßnahmenkatalog aufzeigen so nach dem Motto "Wir bieten viel aber tolerieren nicht alles."

So können sich Menschen von A bis Z eher als zuvor abgeholt fühlen - auch wenn manche immer noch meckern werden - und ich glaube mit besserer Kommunikation oder mit besseren Kommunikationsansätzen würde man abstrakt zumindest auch Populismus und Echokammern vorbeugen.


melden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 15:52
@Warden
Aufklärung ist nicht schlecht, keine Frage - sind aber bessere Ergebnisse und Politik nicht besser so dass man nichts erklären muss?
Irgendwie erinnert mich dein Beitrag an "hier alles gut, es wird nur schlecht geredet".


1x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 16:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aufklärung ist nicht schlecht, keine Frage - sind aber bessere Ergebnisse und Politik nicht besser so dass man nichts erklären muss?
Irgendwie erinnert mich dein Beitrag an "hier alles gut, es wird nur schlecht geredet".
Partiell ist das richtig - andererseits bringt es wenig, wenn eine abstrakte Summe an Menschen an Politik oder politischen Prozessen derart desinteressiert ist, weil wahlweise nie schulisch oder anderweitig gute Grundlagen über Grundlagen politischer Bildung gelegt wurden und / oder das eigene Interesse fehlt sich darin eigenständig weiterzubilden.

Ist halt am Ende sehr individuell. Politik muss oft wo möglich besser bzw. verständlicher werden. Andererseits müssen sich manche besser politisch weiterbilden. Sonst verstehen die vieles nicht bzw. können es nur mäßig einordnen oder bewerten.

Ist tatsächlich aber bei vielen Themen so, wo partiell Wissen eine Holschuld wird bzw. Wissenstransfer ein gewisses eigeninitiatives Handeln - ein Wollen - erfordert.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:so dass man nichts erklären muss?
Gerade das ist ein Trugschluss oder ich sage mal salopp etwas naiv in der Vorstellung. Viele politische Themenfelder sind komplex gerade in internationalen Wechselwirkungen.

Man muss quasi immer irgendwas mal mehr oder mal weniger erklären oder verständlich machen. Zumal Politik ja auch nicht wie Mathe oder so meist nur einen richtigen Weg oder eine Lösung bedeutet sondern unterschiedliche Menschengruppen (inkl. Parteien) unterschiedliche Prioritäten und Lösungsansätze wählen. Das bringt nochmal ein Level der Komplexität oben drauf weil du Dinge zigfach angehen oder auch nicht angehen kannst und wiederum deinen Ansatz erklären oder rechtfertigen solltest. Also gibt es am Ende X Ansätze und Prioritäten und Gewichtungen und Betrachtungswinkel.

Zusammenfassend: Eben wegen der Komplexität musste am Ende halt als Politik wo geht besser erklären damit du mehr Leute abholst. Und Leute müssten idealerweise ein Grundinteresse oder Level politischer Bildung mitbringen oder bereit sein, sich zumindest ein bisschen selbst in manche Grundlagen oder Prozesse einzuarbeiten.


1x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 16:08
Zitat von WardenWarden schrieb:Viele politische Themenfelder sind komplex gerade in internationalen Wechselwirkungen.
Hier bin ich anderer Meinung - ich denke eher sie werden kompliziert dargestellt.
Zitat von WardenWarden schrieb:Also gibt es am Ende X Ansätze und Prioritäten und Gewichtungen und Betrachtungswinkel.
Klar, aber welche sind das? Ich meine vor der Erklärung, muss schon zumindest das Ziel mindestens mit dem Namen stehen.
Edit: ich glaube das Gefühl dass viele Sachen nicht klappen auf Fakten fusst und nicht auf mangelndes Verständnis.


1x zitiertmelden

Rechtsruck in Deutschland

11.11.2024 um 19:30
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hier bin ich anderer Meinung - ich denke eher sie werden kompliziert dargestellt.
Naja warum? Es fängt schon im internationalen Austausch damit an, dass du unterschiedliche Akteure mit unterschiedlichen Zielsetzungen (manchmal, oft, meistens?) hast die sich auf irgendwas einigen müssen oder auch nicht einigen können, und das in dutzenden Themenfeldern die wiederum komplex sein können. Es ist ein Abwägen und in Einklang bringen von zig Interessen und Absichten und und und. Pro Feld. Wirtschaft. Politik. Handel. Abkommen. Sicherheit. Technologie. Austausch, Kultur, was weiß ich. Und jedes Feld kann wiederum komplex sein bzw. ist es am Ende wohl auch meist.

Wenn ich das richtig deute: Du als Einzelperson willst einfache Lösungen und Kommunikation und Taten. Geht aber oft nur begrenzt oder nach viel Zeit. So ganz allgemein gesprochen, ohne irgendwelche selektiven Beispiele.

Aber die Welt ist nicht einfach, sie ist oft saukomplex, je größer du den Maßstab oder Kreis ziehst, je höher, internationaler es wird. Wobei ich davon ab auch behaupten würde, dass Kommunalpolitik schon halt wg. unterschiedlicher Akteure schwierig sein kann. Der Faktor wird bei Bundespolitik und Internationalem wohl nur noch größer.

Das hat für mich nix mit kaschieren von augenscheinlich zeitnah behebbaren diversen Missständen zutun, für mich ist das eher ein realistisches Erkennen der Lage oder der Grenzen des Machbaren innerhalb von Zeitrahmen X bzw. bei Y Beteiligten.

Will zusammenfassend sagen: Man wünscht sich oft einfache/schnelle Ergebnisse oder Prozesse. Aber vieles ist meist nie wirklich so einfach oder so schnell reibungslos umsetzbar. Sonst wäre die Realität ja auch anders und wir hätten diverse Probleme oder Problemchen weniger oder gar nicht.

Ist auch kein deutsches Phänomen, ist eher relativ universell so.


1x zitiertmelden