Bishamon schrieb:Ist das nicht inaktiv? Die Homepage ist tot. Letzter Post auf Facebook: Jänner 2018
Kann sein, genau weiß ich das leider nicht.
Ich bin generell froh, dass es die berechtigten Kritiker des Islams gibt, denn vieles was die Leute da ansprechen, ausführen und auch untersuchen, muss mal angesprochen werden.
Jetzt muss ich hier kurz ausführen was ich mit "berechtigten Kritiker" meine:
Dinge ansprechen, die zwar von der muslimischen Theologie als "Gottgegeben" betrachtet werden, aber es nicht wirklich sind. Dazu habe ich hier in diesem Thread einiges gegeben, kann man nachlesen.
Diese Kritik fruchtet.
Es müssen auch nicht unbedingt Moslems sein, die kritisieren,
Ralph Ghadban und auch
Scholl-Latour, wobei Scholl-Latour kein Islam-Kritiker war, er hat einfach nur alles kritisiert, waren/sind keine Moslems.
Alles andere fruchtet weniger, bzw. gar nicht.
Wir kritisieren den Moslem, weil er ein Moslem ist, funktioniert vielleicht bei Nicht-Moslems, aber nicht bei Moslems.
Das einzige was ich an dieser Bewegung generell kritisiere, ist die, dass sie so zersplittert ist.
Ein großer Dachverband würde viel mehr erreichen, als denn 10 kleinere Verbände. Auch würde dieser große Dachverband einen besseren Schutz für das einzelne Mitglied bieten und wäre auch viel besser Organisiert.
Falls jemand von denen das hier zufällig liest:
Zumindest hätte man mal eine Spendenadresse!xsaibotx schrieb:Frauen dürfen dort doch mittlerweile Autofahren.... wenn ihr Mann dabei ist.
Für Saudi-Arabiens Liberale (Ja die gibt es da auch), ein schwer erkämpfter Sieg. Versetze Dich einfach mal in ihre Lage, dann verstehst Du was ich meine.
Freigeist38 schrieb:Das ist falsch..schon seit den präsidentenwahlen hat akp(erdogan)die grossen metropolen wie izmir/ankara/Istanbul verloren.
In der letzten kommunalwahl ebenfalls +mittelgrosse provinzen.
Ankara ist chp geführt
Das ist doch ein weiterer Lichtblick!
Generell ist der politische Islam im Orient auf dem Rückzug. Sie leben von ihren Konserven, die sie vor 2015 angelegt haben.
Überall wo sie gewählt wurden, werden sie auch über kurz oder lang abgewählt. Überall wo sie sich nicht mehr abwählbar gemacht haben, kocht es entweder von innen, oder aber von außen.
Entsprechend versuchen sie immer mehr ein konservatives Bild von sich abzugeben, als denn ein Radikales.
ist übrigens eine weitere sehr merkwürdige Laune der Geschichte:
Während in Europa ein Staat nach dem anderen einen Rechtsruck vollzieht, die die liberalen Gesetze aufweichen will, wird der Orient in vielen Fragen langsam aber sicher liberaler.