@Maria78 Nur damit ich das richtig verstanden habe:
Maria78 schrieb:Die Diskussion endet da nicht, sie fängt da überhaupt erst an.
Damit meintest Du auch tatsächlich das was ich zitiert hatte?
juvenilea schrieb:Echt schade, dass es hier keine Moslems gibt, kann ich irgendwo schon verstehen, "Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?" endet bei Erpressung durch Erdogan und "woke Links-Grün".
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Wir reden doch noch über die Integration des Islams in D.?
Erdogan erpresst uns in der Flüchtlingsfrage, aber DITIB haben wir auch vor Erdogan hergeholt.
DITIB können wir nicht einfach so beseitigen, ohne entsprechendes eigenes Material zur Auffüllung.
Denn dann hätten wir, mehr als vorher, hier "Wild-West", habe ich bereits hier geschrieben:
juvenilea schrieb am 24.04.2024:Das mit den "Import-Imamen" war in den 80ern und 90ern notwendig, denn davor war es tatsächlich "Wild-West".
Gründe eine Moschee, zitiere ein paar Koranverse und Du wurdest "Imam" genannt, ja sogar "Kalif von Köln". Obwohl es keine Kalifen mehr geben kann, der letzte "rechtmäßige" Kalif hatte offiziell keine Nachfolger bestimmt.
Da kommen wir um eigene Imame nicht drumherum:
Maria78 schrieb:Aus Deiner Verlinkung:
Die Mehrheit der Befragten ist anti-westlich und gegen eine Liberalisierung des Islams:
Das lehnst Du doch aber ab.
DITIB lehnst Du ab, was ich verstehen kann, die sind zu 100% Antiwestlich.
Eigene Imame passen auch nicht, obwohl ich schrieb, dass 10 Jahre noch keine Aussagen zulassen, aber 60% Antiwestlich ist ein guter Anfang, bald könnten das weniger sein, zumal viele von denen davor bei DITIB im Unterricht waren.
Deshalb nochmal meine Frage: Was ist hier in diesem konkreten Fall Deine Lösung?
Zumal Du das schreibst:
Maria78 schrieb:Und dann, wie ich bereits schrieb. Als erstes den Einfluss aus dem Ausland auf dt. Moscheen unterbinden. Und dann müssen wir die Aggression aushalten, die entstehen wird.
Deshalb nochmal meine Frage ohne Links und Rechts: Was ist hier in diesem konkreten Fall Deine praktische Lösung?
Seyran Ates, die die Du sehr häufig zitiert hast, hatte eine Moschee gegründet, das war ihre Antwort darauf. Momentan ist die Moschee dicht. Dennoch ist das kein Scheitern in meinen Augen, sondern ein gutes Zeichen für einen guten Anfang.
Nochmal ohne es böse zu meinen: Meine Frage ohne Links und Rechts: Was ist hier in diesem konkreten Fall Deine praktische Lösung, die auch ein Stück weit akzeptiert wird, wenn DITIB blöd ist und eigene Imame blöd sind?
Optimist schrieb:ich fürchte, es gibt gar keine. Es wird immer so weiter gehen in diesem Fahrwasser.
Wer nicht kämpft hat schon verloren, da bin ich wohl optimistischer als Du
@Optimist :).
Optimist schrieb:Gut finde ich, dass es wenigstens einen gibt - den @Freigeist.
Aber echt!
Freigeist rettet wieder die Ehre....
Wobei es auch möglich wäre, dass keine gläubigen Moslems hier sind, aber jede Menge Menschen, die muslimische Wurzeln haben... wie man auch immer das definiert.
Destructivus schrieb:Zur Sache selbst: Es gilt ähnliches, wie für den Rechtsextremismus: Wenn man eine kritische Masse an Leuten hat, die die Möglichkeiten der liberalen Demokratie dafür verwenden, um diese abzuschaffen, wird sich die Demokratie entweder als wehrhaft erweisen, oder untergehen. So einfach ist das, wobei ich schon auch die Gefahr des Überschießens sehe, wo dann die liberale Demokratie irgendwann illiberal handelt.
Welch wahre Worte....
Das gibt doch Hoffnung.