Optimist schrieb:ich befürchte leider man wird irgendwann feststellen, die Hilfen an die Ukraine und die Opfer was dessen Volk bringt, werden alle umsonst gewesen sein. Denn Russland wird waffentechnisch von anderen Ländern unterstützt und die haben Manpower ohne Ende - und spielen offensichtlich auf Zeit und wer den längeren Atem hat...
Also nur Länder militärisch unterstützen, von denen man sicher sein kann, dass sie auch gewinnen? Fragwürdige Einstellung, imho.
Optimist schrieb:Insofern kann ich also die Position der SW ziemlich gut nachvollziehen, vor allem auch in Anbetracht, dass wir wirtschaftlich gesehen ja selbst auch nicht mehr die fittesten sind und all das Geld auch gut im Inland gebrauchen könnten.
Wirtschaftlich würde ein hochfahren der Rüstung uns eher nützen als schaden und Geld is wie schon gesagt genug da.
Ich kann ihre (immer noch) stark pro Russische Position überhaupt nich nachvollziehen.
Optimist schrieb:kann also die Argumentation von SW verstehen, dass man auch etwas mehr auf die eigene Bevölkerung schauen sollte.
Das eine verhindert ja nich das andere.
Optimist schrieb:Was nützt es, wenn man noch so unterstützt, aber das Ziel dennoch nicht erreicht werden kann? Die Russen scheinen leider zu skrupellos und raffiniert zu sein, sodass man dagegen nicht ankommt.
Und was nützt es, wenn die Ukraine gewinnen könnte, wenn vielleicht auch nur in Teilsiegen, dies aber verhindert wird, weil wir aus Sorge einer Niederlage die Unterstützung verweigern?
Optimist schrieb:Die Gedanken von SW finde ich aus dieser Warte also gar nicht so ganz falsch, wenn sie dafür ist, lieber die nun schon besetzten Gebiete aufzugeben und sich um Friedensverhandungen zu bemühen...
Wenn wir die Unterstützung der Ukraine aufgeben, hat Russland Null Interesse an Friedensverhandlungen, sondern lediglich an einer Kapitulation. Das sollte auch der Wagenknecht klar sein.
mfg
kuno