Ich denke, man kann das BSW auch nicht nur auf die Lösungsexpertise im Ukraine Konflikt reduzieren. Das BSW war die erste Partei, die von Anfang an und konsequent einen Friedensplan eingefordert hat. Wäre das das Einzige, hätte sie ihre Legitimation mit dem Frieden in der Ukraine verloren.
Es geht aber um viel mehr. Mittlerweile ist es ja so, dass die Verfechterin der feministischen Außenpolitik mit niemandem mehr Handel treiben möchte. Mit Russland nicht, mit China nicht, mit den USA nicht.
Das BSW tritt dagegen dafür ein, aus der außenpolitischen Isolation, in das Baerbock das Land gebracht gebracht hat, herauszuführen und zu Vernunft und Gerechtigkeit zurück zu finden.
Gerechte Löhne, funktionierende Infrastruktur, gute Bildung und ein angemessenes Rentenniveau, ordentliche gesundheitliche Versorgung, gesteuerte Migration. Alles das, was eigentlich selbstverständlich sein sollte und an dem es hier doch so sehr mangelt.
Vespasian schrieb:Das Eine hat doch aber mit dem Anderen nichts zu tun. Deutschland bzw. die EU können doch durchaus mit einer starken (gemeinsamen) Stimme für ihre eigenen Interessen eintreten, ohne sich von Trump, Vance, Musk und Co. dauerhaft Vorschriften geben zu lassen. Aber das ist ja keine exklusive Erkenntnis vom BSW.
Stimme dir diesbezüglich voll zu. Aber anscheinend ist es ja doch nur das BSW, denn sonst macht ja niemand Anstalten in diese Richtung. Ein gefundenes Fressen für Trump, Vance, Musk - und womöglich auch Putin.