Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

frauZimt schrieb:Mit wem willst du darüber streiten?
Die NATO ist (nur) ein Bündnis. Einigkeit und Stärke
der Mitglieder konnte man in den letzten Jahren beobachten.

"Darüber kann man streiten" ist eine Redewendung. Heißt so so viel wie, darüber kann man diskutieren. Hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn alle an einem Strang ziehen würden, wäre sie sicher stärker etc.

sören42 schrieb:Und diese verschenkte Chance hat sich ausgerechnet Trump geschnappt. Das ist ziemlich ... ungeschickt.

Indem er die Ukraine, so wie es momentan aussieht, den Russen zum Fraß vorwirft und sich zusätzlich noch die Rohstoffe der Ukraine für lau krallen will?

Toller Deal. Nicht.

sören42 schrieb:Das ist doch billige Polemik - so wie übrigens auch der Postillion Artikel. Man schätzt doch nicht die Lage aufgrund von Dingen ein, die einem der Gastgeber, in diesem Fall die Ukraine, gerade in dem Moment zeigt. Das wäre ja geradezu fahrlässig. Im Gegenteil, man muss sich doch unabhängig informieren.

Natürlich ist der Postillon Artikel Polemik. Das ist ein Satiremagazin. Aber es trifft halt oft den Kern.

Wie gesagt. Die Frau lässt sich nichtmal dazu hinreißen, der Ukraine ein Existenzrecht zuzugestehen. Und auf den Vorschlag hin, man könne ja Mal vorbeischauen und sich die Kriegsverbrechen vor Ort ansehen, das Schweigen im Walde. Wie unabhängig sie sich offenbar informiert, sieht man ja, zumal sie der Kreml-Linie ziemlich treu folgt.

sören42 schrieb:Man kann Sahra Wagenknecht echt vieles vorwerfen, aber sie ist nun wirklich alles andere als eine Populistin. Populistisch ist dann doch eher ein solches Gebahren während der TV-Sendung im Wahlkampf:

Naja, Wagenknecht greift Stimmungen auf und schlägt daraus Kapital. War schon bei Corona so, und bei der Ukraine halt wieder. https://www.mdr.de/wissen/psychologie-sozialwissenschaften/Buendnis-Sarah-Wagenknecht-offenbar-populistischste-Partei-100.html

Auweia schrieb:Indem er die Ukraine, so wie es momentan aussieht, den Russen zum Fraß vorwirft und sich zusätzlich noch die Rohstoffe der Ukraine für lau krallen will?

Ich sage ja nicht, dass das toll ist, wobei ich auch nicht glaube, dass es so rauskommt. Aber vorher gab es doch alle Chancen, das ohne Trump zu regeln. Ist aber nicht passiert. Jetzt kommt der selbsternannte Dealmaker, und man mault, dass es unschöne Lösungen sind. In denen Europa keine Rolle spielt. Wohl aber die Interessen der USA. Surprise, surprise...

sören42 schrieb:Es gab doch vor Trump, es traurig das festzustellen, nie wirkliches Interesse, den Krieg zu beenden.

Auf keiner Seite.

Ähem ja, wieder ne völlig unsinnige Gleichsetzung und natürlich fabes das, Russland wollte den Fehler nicht einsehen.

So langsam wird es hier auch postfaktisch, aber gut ist ja Bsw

sören42 schrieb:Ich finde die Gedanken von Frau Wagenknecht sehr nachvollziehbar. Der Krieg lenkt ab von den Problemen im eigenen Land. Jetzt, wo die Ablenkung wegfällt, wird deutlich, wo wir eigentlich stehen.

Ähem ja klar seit 3 Jahren, wenn ein er von Problemen ablenken muss dann Putin.


Ansonsten hat man eher abgelenkt von den Notwendigkeiten die dieser Krieg mitbrachte

sören42 schrieb:
versteckt
Ich halte es nicht für die Aufgabe der Politik, auf Kosten der Steuerzahler in die Ukraine zu reisen und dort mit der einen Hand Mitleid zu heucheln und mit der anderen Waffen zu liefern und den Krieg noch mal so richtig anzuheizen.

😂😂😂 Ja klar das macht den Braten fett.

Sich eine Situation aus erster Hand anzuschauen ist schon in Ordnung.

Genug Leute hätten der Sarah die Reise bezahlt.

Sorry wenn einer heuchelt dann du,

Du benutz dasWort Frieden als Feigenblatt

Also sag einfach:

ich möchte das die Faschisten in Russland gewinnen.

Das ist klar und eindeutig


Waffen an den Verteidiger heizen den Krieg an...

klassische Täter Opfer Umkehr..... herrlich

AFD, BSW......so ne Art Hundehaufen der Politik, liegt an jeder Ecke und es stinkt

Man hat sich bei der Ukraine das Heft des politischen Handelns aus der Hand nehmen lassen - von Donald Trump! Ein riesen Fehler!

Aber nicht nur das. Auch die Probleme im eigenen Land wurden nicht gelöst: Infrastruktur? Marode. Wirtschaft? Am Boden. Faire Löhne? Nicht vorhanden. Rentenniveau? Ganz schlecht. Krankenkassen? Milliarden Loch, trotz Erhöhung. Bildungsniveau? Am Boden. Migrationsproblem? Ungelöst.

Wir stehen am Abgrund, aber morgen sind wir einen Schritt weiter :troll:

Fedaykin schrieb:Ja klar das macht den Braten fett.

Sich eine Situation aus erster Hand anzuschauen ist schon in Ordnung.

Das ist doppelzüngig und pervers, wenn man einerseits Waffen im Gepäck hat (im übertragenen Sinn) und sich dann anschaut, was die Waffen so für Leid anrichten. Das ist einfach widerlich.

sören42 schrieb:Das ist doppelzüngig und pervers, wenn man einerseits Waffen im Gepäck hat (im übertragenen Sinn) und sich dann anschaut, was die Waffen so für Leid anrichten. Das ist einfach widerlich.

Nein im Gegenteil. Mit den Waffen im Gepäck verteidigt sich die Ukraine gegen Russland. Falls nicht bekannt - das sind die, welche die ukrainischen Städte zerbomben...

Jorkis schrieb:Nein im Gegenteil. Mit den Waffen im Gepäck verteidigt sich die Ukraine gegen Russland. Falls nicht bekannt - das sind die, welche die ukrainischen Städte zerbomben...

Mit Waffenlieferungen beendet man keinen Krieg, man befeuert ihn. Leider hat es lange gedauert, um das zu erkennen. Viel zu lange - leider.

sören42 schrieb:Mit Waffenlieferungen beendet man keinen Krieg, man befeuert ihn. Leider hat es lange gedauert, um das zu erkennen. Viel zu lange - leider.

Es wurde dir ja schon mehrfach erklärt, dass man mit mehr Waffenlieferungen den Krieg viel früher hätte beenden können. Natürlich in Verbindung mit Verhandlungen.

Ich find es halt etwas schräg. Was man hört ist "es muss Frieden herrschen, damit das Sterben aufhört". Was man meint ist aber "Hauptsache das ist bald vorbei, dass es sich wieder normalisiert und wir günstiges Gas bekommen etc."

Dabei hat sich die Ukraine entschieden, sich zu wehren. Aus gutem Grund, wenn man sich die Kriegsziele des Kreml anschaut und wie die Situation in den besetzen Gebieten ist. Da wird die ukrainische Kultur ausgelöscht usw.

"Pervers" wäre es nur, die Ukraine nicht dabei zu unterstützen und sie ihrem Schicksal zu überlassen. Ihnen also zu sagen, sie sollen kapitulieren, ihre Kultur aufgeben und sich Russland unterwerfen. Unterstützung schließt sich ja nicht aus mit Verhandlungen.

sören42 schrieb:und sich dann anschaut, was die Waffen so für Leid anrichten. Das ist einfach widerlich.

Bitte diese Erkenntnis an Putin weiterleiten, denn der hat als erstes Waffen für das unsägliche Leid eingesetzt.
Ich sage nur: Butcha

sören42 schrieb:Das ist doppelzüngig und pervers, wenn man einerseits Waffen im Gepäck hat (im übertragenen Sinn) und sich dann anschaut, was die Waffen so für Leid anrichten. Das ist einfach widerlich

Ähem nein ist es nicht, du suchst doch noch blödere ausreden aka Sahra selbst

Es ist also pervers sich die Taten des Aggressors anzuschauen und entsprechend den Verteidiger zu unterstützen.
. Spiel hier nicht den Pazifisten, du argumentiert eher wie der russische Außenminister

sören42 schrieb:Mit Waffenlieferungen beendet man keinen Krieg, man befeuert ihn. Leider hat es lange gedauert, um das zu erkennen. Viel zu lange - leider

Lol,

Ja Hast Recht, die bösen Amerikaner verhinderten durch ihre Waffenlieferungen den schnellen Sieg der deutschen, und verlängerten den Krieg


Ich glaube dei 3 Haltung ist perverse weil du das Opfer schutzlos ausliefern willst..

Alles klar, ich ziehe den Rückschluss das du pro Aggressor bist.

Steh wenigstens dazu,

sören42 schrieb:Mit Waffenlieferungen beendet man keinen Krieg, man befeuert ihn. Leider hat es lange gedauert, um das zu erkennen. Viel zu lange - leider

Nach deiner Logik sollte jedes Land das angegriffen wird, aufgeben, damit das Leid aufhört!! Tolle Vorlage für andere Verrückte, die ihr Land vergrößern wollen!!

Würdest du auch so reden, wenn wir nicht in der Nato wären und man uns angreifen würde? "Gibt dem Angreifer doch was er will, damit wir wieder "Frieden" haben"

Yari schrieb:Nach deiner Logik sollte jedes Land das angegriffen wird, aufgeben, damit das Leid aufhört!!

Nach deiner Logik müsste man einfach nur weiter machen, bis alles zerstört ist. Merkst du selbst, oder?

sören42 schrieb:Nach deiner Logik müsste man einfach nur weiter machen, bis alles zerstört ist. Merkst du selbst, oder?

Jetzt Mal Hand aufs Herz. Hälst du es für richtig, dass man sich gegen einen Aggressor zur Wehr setzt, oder sollte man direkt aufgeben, um Leid zu reduzieren?

@sören42
Also kann jeder mit seinem Militär ein Land eingreifen und die Angegriffenen sollen es hergeben? Einfach ohne Worte deine Einstellung! Ich halte eine Diskussion daher für unnötig!

Was wurde denn bisher erreicht? Im Grunde steht man doch da, wo man kurz nach dem Einmarsch in der Ukraine steht. Man muss schon überlegen, wie man aus der Situation heraus kommt und mit welchem Gegner man es zu tun hat. Wie man Verluste vermeidet, usw. Einfach draufhauen, das bringt in den seltensten Fällen etwas. Finde ich etwas merkwürdig, dass man das erklären muss. Ein Friedensplan ist in der jetzigen Situation ein ganz heißer Tipp, Waffenlieferungen sind kalt, ganz kalt...

@sören42
Du beantwortest keine Frage!
Also sollte sich jedes Land sofort geschlagen und das Land hergeben? Nicht dein Ernst!

sören42 schrieb:Was wurde denn bisher erreicht? Im Grunde steht man doch da, wo man kurz nach dem Einmarsch in der Ukraine steht.

Das ist für die Ukraine doch gut, ohne militärische Unterstützung gäbe es sie heute nämlich nicht mehr - und dass sie sich verteidigen war ihre Entscheidung. Das mit dem Friedensplan ist eine Nebelkerzen, denn das schließt Waffenlieferungen ja nicht aus.

Aber nochmal. Sollte man sich gegen einen Aggressor zur Wehr setzen?