Pilot2Gunner schrieb:In wiefern hilft man Trump?
Mißverständnis, Umgekehrt.
Jedimindtricks schrieb:Ideologisch wird man sich schnell anfreunden, dem größten antikommunisten dieser welt donald trump seine besten freunde sind ein ehemaliger kgb agent in Moskau und ein stalin Diktator in Nordkorea!
Das meine auch ich.
Wagenknecht will nicht wahrhaben, dass der Moskauer kgB agent dem Neoliberalismus Pinochets , einer Spielart des Faschismus verfallen war und jetzt, 2024 immer noch ist.
Ich erinnere mich:
Die DDR bot von 1973 an, vielen Chilenen politisches Asyl
Anfang 1994 empörte sich die damals noch auflagenstarke „sozialistische Tageszeitung“ „Neues Deutschland“ in einem kleinen Zweispalter unter der Überschrift „Pinochet als Vorbild“ über einen russischen Kommunalpolitiker: Vor deutschen Wirtschaftsvertretern von BASF und der Dresdner Bank skizzierte dieser für die Außenbeziehungen zuständige Zweite Bürgermeister St. Petersburgs seine Vision eines künftigen Russlands – die so gar nichts zu tun hatte mit dem demokratischen Umbau, den Russlands damaliger Präsident Boris Jelzin gerade seinem Land verordnete.
Dieser hagere, nur 1,70 Meter große, Mann hieß Wladimir Wladimirowitsch Putin.
Putin, ein ehemaliger KGB-Oberstleutnant, der es im Schlepptau seines Mentors, des Reformpolitikers Anatoli Sobtschak in die Kommunalpolitik geschafft hatte, pries vor den deutschen Wirtschaftsvertretern im guten Deutsch den Umbau Russlands in eine Diktatur nach dem Vorbild Chiles unter General Augusto Pinochet. Nur zur Erinnerung: Während Pinochets 17‑jähriger Herrschaft waren offiziell mehr als 3000 Menschen getötet, mehr als 27.000 in Gefängnisse gesteckt und gefoltert worden.
In der deutschen Wirtschaftsdelegation war man glücklich über die Einladung nach St. Petersburg, eröffneten sich dem nach der Wiedervereinigung sowohl wirtschaftlich als auch an Einwohnern stärksten EU‑Land ungeahnte Möglichkeiten. Über bizarre Ansichten russischer Politiker, noch ungeübt in diplomatischer Etikette, sah man in dieser Zeit gern lächelnd hinweg.
Doch Putins Äußerungen von damals waren keine „Verirrungen“ eines lernfähigen politischen Aufsteigers ‑ sie offenbarten das Muster putinschen Denkens, das bis heute seine politische Agenda bestimmt.
Quelle:
https://www.rnd.de/politik/1993-kommunalpolitiker-namens-putin-outet-sich-als-pinochet-fan-C2LRH5XKVRGPPEJFI55OF3RZRE.htmlDeahalb auch, denke ich, ist Wagenknecht gegenüber Weidel mild gestimmt.