Star-Ocean schrieb:Wenn das BSW tatsächlich in Regierungsverantwortung kommt, dann kann man sie daran messen. Aktuell nicht, deswegen stellt sich die Frage also eigentlich gar nicht.
Star-Ocean schrieb:Sahra Wagenknecht hat sich mit Sicherheit nicht die ganzen Jahre durch den Politik-Dschungel bis hin zur eigenen Partei gebissen, um am Ende einfach nur täglich rumzumeckern.
Also was jetzt? Hat sie nun etwas geleistet oder nicht? Wenn dein "hat sich mit Sicherheit nicht die ganzen....." kein reines Taktieren im Hinterzimmer war, um Konkurrenz weg zubeißen, dann willst du damit ja sagen das sie etwas konstruktives geleistet hat! Als was war das?
Und wenn nicht, dann war es eben das, Wegbeißen bis zur eigenen Partei, für den Egotrip. Und nein, die Frage stellt sich eben doch. Ansonsten wirds ja noch blöder! Denn dann wählen die Leute jmd., der noch nie was geleistet hat. Also wirklich geleistet - und dazu zählen keine TV-Auftritte oder Bücher. Denn daß ist nicht das, woran man einen Politiker messen sollte, geschweige denn kann.
Übrigens eine eigene Friedensinitiative, das wäre was gewesen, selbst wenn die im Sande verlaufen wäre - jedenfalls mehr als ihr bisheriges, populistisches Gelaber.
Star-Ocean schrieb:Desperadoo schrieb:
Stil? Im Zusammenhang mit ihr ists das ein mutiger Wortgebrauch. Sie verhandelt nicht, sie stellt Forderungen die sich nicht erfüllen lassen! Oder soll die CDU von den anderen 3 Mitgliedern ihrer One-Women-Show verlangen, daß die sich von ihr und ihren russophilen Äußerungen distanzieren? Und was sind die Forderungen an eine mögl. LANDES-KOALITION anderes, als Schwachsinn? Weil eben nicht leistbar? Weil eben nicht in der Kompentenz einer Landesregierung liegend?
Politisch ist vieles möglich: Innenpolitisch fehlt oft der Wille und Mut für Veränderung. Außenpolitisch braucht es diplomatisches Handwerk, gesundes Selbstbewusstsein, Weitsicht und Demut.
Desperadoo schrieb:
Zum einen, was hat der Absatz mit dem zutun, was ich geschrieben habe?
Zum anderen sehe ich keine der Eigenschaften bei OA. Was sie innenpolitisch will ist keine Veränderung, es ist Rückschritt. Diplomatisches Geschick? Beweist sie ja grad super "Ich will - Ende!" Ihr Selbstbewußtsein ist mMn nicht gesund sondern eher überstiegen und etwas Weltfremd. Und wenn sie Weitsicht hätte, dann würde sie mit ihren Relativierungen im UA-Konflikt aufhören und einsehen, das uns 20 Jahre Vertrauen gegenüber RU auf die Füsse gefallen sind.
Und Demut? Echt? Ernsthaft? Ich bin mir nicht mal sicher, ob sie diesen Begriff kennt!