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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

2.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wagenknecht, BSW ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

04.10.2024 um 11:31
Die Friedensdemo war doch eine Farce.

zum großen Teil Russland- und Palästinenserfahnen. Free Palästina Blablabla. Einfach schlimm.
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht forderte auf der Demo Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über ein Ende des Kriegs in der Ukraine. „Ich finde es sowas von nervig, wenn man uns dann immer mit der ganz großen Moral daherkommt und dass man doch aus moralischen Gründen nicht mit Putin reden darf“, sagte sie bei der Abschlusskundgebung.
Quelle: https://www.fr.de/politik/nie-wieder-krieg-protest-am-tag-der-deutschen-einheit-in-berlin-zr-93335689.html

Nun, Frau Wagenknecht. Die neueste Aussage vom Kreml lautet so:
Dass die Bereitschaft zur Diplomatie in Moskau gegenwärtig begrenzt sein könnte, zeigt die Reaktion des Kremls. Die fiel eher kühl aus. "Auf den ersten Blick gibt es keine gemeinsamen Themen (für ein Gespräch), unsere Beziehungen wurden faktisch auf den Nullpunkt geführt und nicht auf unsere Initiative hin", sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge.
Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100502342/olaf-scholz-will-telefonat-putin-laesst-den-kanzler-abblitzen.html

Ja und nu Frau Wagenknecht? Mit wem sollte man denn Sprechen?

Frau Wagenknecht weiter:
„Es ist für mich jeder Politiker ein Verbrecher, der einen Krieg beginnt“, sagte Wagenknecht, verwahrte sich aber gegen Doppelmoral. „Was ist mit den vielen US-Politikern, die die vielen, vielen Kriege der letzten Jahre verantwortet haben, in denen“ – wie Wagenknecht behauptete – „Millionen Menschen getötet wurden? Sind das keine Verbrecher?“
Quelle: https://www.fr.de/politik/nie-wieder-krieg-protest-am-tag-der-deutschen-einheit-in-berlin-zr-93335689.html

Sie hätte nach dem ersten Satz einfach die Klappe halten sollen. Stattdessen kommt gleich wieder ihr Antiamerikanischer Whataboutism.
„Wir stehen wieder davor, dass US-Mittelstreckenraketen in Deutschland stationiert werden sollen. Mein Gott, das ist doch ein Wahnsinn“, kritisierte sie. „Wir dürfen nicht weiter in diese Richtung gehen. Das ist verdammt gefährlich, was da passiert.“
Quelle: s.o.

Seit über 2,5 Jahren bedroht Russland uns immer wieder mit Atomschlägen und was weiß ich nicht allem und wir sollen uns dagegen nicht schützen?

Was soll an einem Schutz Wahnsinn sein. Einzig und alleine die Atomdrohungen sind Wahnsinn.

Was ist daran gefährlich sich schützen zu wollen?

Die Ansichten der Demonstranten kamen dann bei Stegners Rede zu Tage.
. Die begannen, als Stegner vom Selbstverteidigungsrecht der Ukraine sprach und von der Nützlichkeit von Luftabwehr über ukrainischen Städten. „Kriegstreiber“-Rufe waren zu hören. „Aufhören“ und „Blablabla“ lauteten Kommentare aus der Menge.
Quelle: s.o.

Zum Fremdschämen, diese Menschen. Wie kann man nur auf Seiten der Aggressoren Russland und Hamas / Iran sein?


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04.10.2024 um 11:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was Gebietsabtretungen angeht wie wäre ein Tausch Sachsen gegen den donbas anzubieten, also für die Russen.

Dass wäre ja für alle Beteiligten eine gute Kompromisslösung
Das hatte ich ach schon mal vorgeschlagen. Aber Spaß beiseite, die Menschen im Osten ticken anders: viele, die pragmatisch und progressiv waren, sind gleich nach der Wende in den Westen gegangen. Die Anderen mussten die Wende vor Ort mitmachen, so wie schon vorher wurde ihnen von den Behörden vom Staat gesagt was zu tun sei. Es gab Förderprogramme, Arbeitsprogramme, etc. en gros, niemand musste eine große Verantwortung für sich und seine Familie übernehmen, so wurden auch die Kinder erzogen. Jeder glaubte, er habe sein Leben unter Kontrolole. Mit Globalisierung unf Flüchtlingskriese begann dann aber ein Kontrollverlust, man begann vor Ort Ausländer anzusiedeln und Flüchtlingsheime zu bauen. Gleichzeitig waren die Arbeitsplätze nicht mehr so sicher. Mit steigenden Flüchtlingszahlen und abebbenden Förderprogrammen steigerte sich die Existenzangst. Die Klimakrise wurde durch schwere Überflutungen etwa an der Oder immer sichtbarer, Angst vor finantiellen Folgen wuchsen. Die Coronakrise bewirkte einen weiteren massiven Kontrollverlust. Der darauf folgende Ukrainekrieg und das darauffolgende Chaos mit explodierenden Energiepreisen, sowie Ängste vor Krieg, tat sein übriges. Immer mehr entglitt den Menschen die Kontrolle über ihr leben, sie hatten nie angedacht selbst Verantwortung in Politik und Gesellschaft zu übernehmen und nun liessen sie die Politiker, Bürgermeister und Stadträte, die vorwiegend den etablierten Parteien angehören, im Stich. Die halten nicht das, was sie versprochen haben. So sehen sie das. Also müssen andere her. Anzuerkennen das die Probleme vielschichtig und tiefgreifend sind und nur in gemeinsamer konzertierter Anstrengung längerfristig gelöst werden können würde für sie heißen, selbst Verantwortung zu übernehmen und mit anzupacken. Das haben sie aber nie vor Ort vorgelebt bekommen.
Da kommen dann die Parteien ins Spiel, die einfache Lösungen haben:

Klimakrise? "Ist nicht Menschengemacht, ihr könnt weitermachen, wie bisher, änder nichts".
Corona? "War eigentlich harmlos, wurde von den Regierungen benutzt um die Bevölkerung kleinzumachen, Impfungen haben vielmehr geschadet als das Virus"
Ukrainiekrieg? "Die Ukrainer sind selbst schuld, verlieren sowieso irgendwann, wir haben doch ohnehin kein Geld, wenn denen keiner mehr Waffen liefert gibts bald Verhandlungen".
Flüchlinge? "ganz einfach Asylrecht abschaffen, Grenzen dicht, alle zurückschicken"
Ihr habt zu wenig im Geldbeutel? "Wenn man das ganze Geld für Flüchtlinge und Krieg einspart, dann ist viel mehr für uns Deutsche da"

Und überhaupt, die gute alte Ordnung in der DDR, die war doch eigentlich gar nicht so schlecht. es gab Kinderbetrueung, Arbeit für alle.

Im Gegensatz zum Westen gab es keine Aufarbeitung von überkommener autoriärer Ideologie. Im Westen gab es diese mit der 68er Bewegung, wer sich heute im Westen an eine gute alte Zeit vor 40 Jahren zurückerinnert, ist längst in einer gefestigten Demokratie.
Im Osten wird die DDR heute von vielen vor Ort mehr als je verklärt und verhamlost, die Leute werden von den historischen Fakten weggedrückt, wollen weggedrückt werden. Im Westen kennen wir das Ganze auch, allerdings aus den 50er und 60er- vielleicht noch aus den 70er Jahren.

Im Osten hat die Politik jetzt ein schweres Erbe: es wurde nach der Wende versäumt die Vergangenheit so aufzuarbeiten, dass sie in den Köpfen der Menschen, insbesondere der Schüler ankommt, Folgen von Globalisierung können nicht mehr abgefangen werden, sondern schlagen durch und Perpektiven für die Zukunft können nicht vermittelt werden, da es keine einfachen Lösungen für das alles gibt. Den Leuten konnte ihre Angst nicht genommen werden. Sie sehnen sich nach einer Führung, die alles richtet, so wie damals.

Deswegen ticken viele Menschen dort mMn. anders als im Westen Deutschlands.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

05.10.2024 um 15:57
Wie viele Ukrainer waren auf der Demo, wie viele ukrainische Fahnen konnte man sehen, welche Ukrainer haben dort auf der Bühne gesprochen?


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

05.10.2024 um 17:27
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Zum Fremdschämen, diese Menschen.
Absolut. Wenn es nur Kopfschütteln auslösen würde, wäre es ja noch einigermaßen ok. Aber solche Aussagen und Reaktionen lösen wirklich Scham aus.

Jedem Ukrainer, der durch Putin Freunde, Familie, seine Heimat usw verloren hat, müssen solche Aussagen wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen. Ekelhaft.


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05.10.2024 um 18:27
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb am 02.10.2024:dieser Irrtum beweist doch gerade, dass sie zumindest zu dem Zeitpunkt wohl eher keinen engen Kontakt zu Russland hatte. Ich meine diese Fehleinschätzung wenige Tage vor dem Beginn des Angriffskriegs mindert, wie du schon zitiert hast, ihre Glaubwürdigkeit ja erheblich und das wäre dann sicher nicht im Sinne des Kremls wenn es um die politische Einflussnahme in Deutschland geht
das finde ich einen sehr logischen Schluss.
Deshalb denke ich auch immer wieder, SW ist von dem was sie sagt, selbst überzeugt.
Es gab damals auch in der DDR viele Linke bzw. SED-Mitglieder, die von dem Staat vollkommen überzeugt waren. Als Nichtüberzeugter kann man sowas natürlich nicht nachvollziehen.
Aber diese Leute waren zumindest ehrlich - standen dazu, dass sie halt bestimmte Ansichten und Einstellungen hatten (auch noch nach der Wende), waren keine Mitläufer, dir ihr Mäntelchen nach dem Wind drehten.
So schätze ich halt die SW auch ein.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was Gebietsabtretungen angeht wie wäre ein Tausch Sachsen gegen den donbas anzubieten, also für die Russen.

Dass wäre ja für alle Beteiligten eine gute Kompromisslösung
da gibts evtl. tatsächlich Leute, die das gerne hätten. Wäre aber sicherlich nur ein ganz geringer Prozentsatz.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:
Das hatte ich ach schon mal vorgeschlagen. Aber Spaß beiseite, die Menschen im Osten ticken anders: viele, die pragmatisch und progressiv waren, sind gleich nach der Wende in den Westen gegangen. Die Anderen mussten die Wende vor Ort mitmachen, so wie schon vorher wurde ihnen von den Behörden vom Staat gesagt was zu tun sei. Es gab Förderprogramme, Arbeitsprogramme, etc. en gros, niemand musste eine große Verantwortung für sich und seine Familie übernehmen, so wurden auch die Kinder erzogen. Jeder glaubte, er habe sein Leben unter Kontrolle. Mit Globalisierung unf Flüchtlingskriese begann dann aber ein Kontrollverlust, man begann vor Ort Ausländer anzusiedeln und Flüchtlingsheime zu bauen. Gleichzeitig waren die Arbeitsplätze nicht mehr so sicher. Mit steigenden Flüchtlingszahlen und abebbenden Förderprogrammen steigerte sich die Existenzangst. Die Klimakrise wurde durch schwere Überflutungen etwa an der Oder immer sichtbarer, Angst vor finanziellen Folgen wuchsen. Die Coronakrise bewirkte einen weiteren massiven Kontrollverlust. Der darauf folgende Ukrainekrieg und das darauffolgende Chaos mit explodierenden Energiepreisen, sowie Ängste vor Krieg, tat sein übriges. Immer mehr entglitt den Menschen die Kontrolle über ihr leben, sie hatten nie angedacht selbst Verantwortung in Politik und Gesellschaft zu übernehmen und nun ließen sie die Politiker, Bürgermeister und Stadträte, die vorwiegend den etablierten Parteien angehören, im Stich. Die halten nicht das, was sie versprochen haben. So sehen sie das. Also müssen andere her. Anzuerkennen das die Probleme vielschichtig und tiefgreifend sind und nur in gemeinsamer konzertierter Anstrengung längerfristig gelöst werden können würde für sie heißen, selbst Verantwortung zu übernehmen und mit anzupacken. Das haben sie aber nie vor Ort vorgelebt bekommen.
Da kommen dann die Parteien ins Spiel, die einfache Lösungen haben:

Klimakrise? "Ist nicht Menschengemacht, ihr könnt weitermachen, wie bisher, ändern nichts".
Corona? "War eigentlich harmlos, wurde von den Regierungen benutzt um die Bevölkerung kleinzumachen, Impfungen haben vielmehr geschadet als das Virus"
Ukrainekrieg? "Die Ukrainer sind selbst schuld, verlieren sowieso irgendwann, wir haben doch ohnehin kein Geld, wenn denen keiner mehr Waffen liefert gibts bald Verhandlungen".
Flüchtlinge? "ganz einfach Asylrecht abschaffen, Grenzen dicht, alle zurückschicken"
Ihr habt zu wenig im Geldbeutel? "Wenn man das ganze Geld für Flüchtlinge und Krieg einspart, dann ist viel mehr für uns Deutsche da"

Und überhaupt, die gute alte Ordnung in der DDR, die war doch eigentlich gar nicht so schlecht. es gab Kinderbetreuung, Arbeit für alle.

Im Gegensatz zum Westen gab es keine Aufarbeitung von überkommener autoritärer Ideologie. Im Westen gab es diese mit der 68er Bewegung, wer sich heute im Westen an eine gute alte Zeit vor 40 Jahren zurückerinnert, ist längst in einer gefestigten Demokratie.
Im Osten wird die DDR heute von vielen vor Ort mehr als je verklärt und verharmlost, die Leute werden von den historischen Fakten weggedrückt, wollen weggedrückt werden. Im Westen kennen wir das Ganze auch, allerdings aus den 50er und 60er- vielleicht noch aus den 70er Jahren.

Im Osten hat die Politik jetzt ein schweres Erbe: es wurde nach der Wende versäumt die Vergangenheit so aufzuarbeiten, dass sie in den Köpfen der Menschen, insbesondere der Schüler ankommt, Folgen von Globalisierung können nicht mehr abgefangen werden, sondern schlagen durch und Perspektiven für die Zukunft können nicht vermittelt werden, da es keine einfachen Lösungen für das alles gibt. Den Leuten konnte ihre Angst nicht genommen werden. Sie sehnen sich nach einer Führung, die alles richtet, so wie damals.

Deswegen ticken viele Menschen dort mMn. anders als im Westen
eine sehr gute Analyse, finde ich.
Kann ich zwar nicht aus eigener Wahrnehmung heraus unterschreiben, jedoch aus einigen Gesprächen mit Anderen.
Es ticken in meinem Umkreis Viele SO. Deshalb hat es im Osten der BSW wirklich leicht.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie viele Ukrainer waren auf der Demo, wie viele ukrainische Fahnen konnte man sehen, welche Ukrainer haben dort auf der Bühne gesprochen?
was genau willst du damit sagen (ich möchte es nur verstehen können).


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

05.10.2024 um 18:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Star-Ocean schrieb am 02.10.2024:
dieser Irrtum beweist doch gerade, dass sie zumindest zu dem Zeitpunkt wohl eher keinen engen Kontakt zu Russland hatte. Ich meine diese Fehleinschätzung wenige Tage vor dem Beginn des Angriffskriegs mindert, wie du schon zitiert hast, ihre Glaubwürdigkeit ja erheblich und das wäre dann sicher nicht im Sinne des Kremls wenn es um die politische Einflussnahme in Deutschland geht

das finde ich einen sehr logischen Schluss.
Was ist denn daran logisch?
Wenn die Wagenknecht (wie auch immer) bei Putin auf der Gehaltsliste steht, dann kann man ja wohl kaum davon ausgehen, dass sie 2 Tage vor dem russischen Angriff vermeldet, dass Putin dann in 2 Tagen angreifen wird.
Logisch ist da höchstens, dass sie es verleugnet, was sie ja auch tat.
Daraus nun abzuleiten, dass sie nichts gewusst haben kann, ist bestenfalls naiver Mumpitz.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

05.10.2024 um 20:15
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Logisch ist da höchstens, dass sie es verleugnet, was sie ja auch tat.
selbst wenn man von dieser Variante ausgeht (und man ihr dementsprechend unterstellt mit Putin zu klüngeln), würde auch das nicht gerade integer wirken und das hier würde also dennoch zutreffen, mMn:
Star-Ocean schrieb:
... mindert ... ihre Glaubwürdigkeit ja erheblich und das wäre dann sicher nicht im Sinne des Kremls wenn es um die politische Einflussnahme in Deutschland geht
Also wie gesagt, beide Varianten (Naivität ihrerseits oder aber Strategie/Kalkül -> was ja dann ein Beweis für die Klüngelei wäre) würde ihre Glaubwürdigkeit beschädigen.

Meine These: wenn sie mit Putin klüngeln würde, hätte sie gar nicht darüber spekuliert, ob und wann Putin angreifen wird - damit hätte sie sich am wenigsten verdächtig gemacht.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

05.10.2024 um 20:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Meine These: wenn sie mit Putin klüngeln würde, hätte sie gar nicht darüber spekuliert, ob und wann Putin angreifen wird - damit hätte sie sich am wenigsten verdächtig gemacht.
Sie hat es (ohne Not) ausgeschlossen:
Youtube: Sarah Wagenknecht über Putin
Sarah Wagenknecht über Putin
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Was das Klüngeln betrifft, so ist nachgewiesen, dass sie auf Social Media durch russische Troll-Acounts gepusht wird.
Jetzt könnte man natürlich der naiven Annahme verfallen, das wäre ohne Gegenleistung.


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05.10.2024 um 21:33
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Sie hat es (ohne Not) ausgeschlossen
SO (also Ausschluss) geht das aber für mich aus dem Video nicht hervor. Sie sagte, Putin habe kein Interesse in die Ukraine einzumarschieren. Diese Wortwahl ist in meinen Augen nicht gleichbedeutend mit einem Ausschluss.

Aber wie könnten nun weiterhin hin und her spekulieren - die WS wird halt nicht von jedem gleich wahrgenommen und wir müssen uns da ja auch gar nicht einig werden ;)


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05.10.2024 um 22:55
Fräulein Wagenknecht im Handelsblatt, läßt tief blicken.

Mein persönlicher Favorit, wen interessieren schon Arbeitnehmerrechte, Demokratie oder andere, überflüssige Kleinigkeiten:
Wagenknecht: Schauen Sie mal nach China. Das Land ist eine Diktatur, aber eine wirtschaftlich verdammt erfolgreiche, denn sie machen intelligente Industriepolitik. Anders wäre diese enorme wirtschaftliche Aufholjagd nicht möglich gewesen. Die chinesischen Batterieautos sind heute Weltspitze. Das ist das Ergebnis einer durchdachten Strategie und gezielter Förderung. Die Chinesen haben sich die gesamte Wertschöpfungskette angesehen. Sie haben sich gefragt, welche Rohstoffe haben wir, welche Zwischenprodukte brauchen wir, wo müssen wir in Forschung intensivieren?

Kolev: Sie wollen ernsthaft China als Vorbild anpreisen? Statt Team Merz oder Habeck sind Sie Team Xi Jinping?
Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/streitgespraech-was-sie-sagen-ist-fuer-mich-als-osteuropaeer-eine-beleidigung/100075394.html

Auch im Rest des Gespräches sieht man schön was übrig bleibt, wenn der Gesprächspartner sich eben nicht abkanzeln läßt. Da bleibt von de, achso hochgelobten, rethorischen Fähigkeiten nicht wirklich was. Aber gut, ihre Fans wird das nicht stören!


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

05.10.2024 um 23:22
@Desperadoo
Das Interview bietet noch so einige andere Perlen:
Kolev: Was Sie offenbar nicht verstehen wollen: Vielen Ukrainern ist die Freiheit wichtiger als ihr Leben. Ich will, dass Sie diese Menschen wertschätzen. Stattdessen schreiben Sie in einem zynischen Vorwort aus dem Juli 2022 zu Ihrem neuesten Buch, Deutschland handle so, als stehe Russland vor der Tür. Ja, Russland steht vor meiner Tür: in Bulgarien, in Georgien, in Moldau. Haben Sie bitte ein Quäntchen Empathie für all diese in Ihren Augen verrückten Osteuropäer.

Wagenknecht: Es sind nicht alle Osteuropäer. Ungarn etwa macht eine andere Politik.

Kolev: Es ist entlarvend, dass Sie Ungarn anpreisen.
Quelle: s. o.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

06.10.2024 um 00:44
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb:Auch im Rest des Gespräches sieht man schön was übrig bleibt, wenn der Gesprächspartner sich eben nicht abkanzeln läßt. Da bleibt von de, achso hochgelobten, rethorischen Fähigkeiten nicht wirklich was.
Interessantes Interview, ich erkenne hier keine Tendenz, wie du sie beschreibst.
Der Abschnitt den du kopiert hast (er geht übrigens noch weiter) ist typisches ad-hominem. SW nutzt den Vergleich zwischen China und Deutschland, um zu zeigen, wie erfolgreich China wirtschaftlich ist und wie ineffizient Deuschland ihrer Meinung nach vorgeht, denn es geht um das Thema Industriepolitik. Das ist erstmal eine sachliche Ebene.

Als Antwort vom Kolev kommt eine polemische Attacke und er versucht über Emotionen ihre Position moralisch in Frage zu stellen, anstatt das Gespräch auf Sachebene "Industriepoltik" fortzuführen. Finde ich eher peinlich.
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Das Interview bietet noch so einige andere Perlen:
Der Zusammenhang wird etwas klarer wenn auch der gesamte obere Abschnitt mitkopiert wird, worüber die beiden da sprechen:
Kolev: Das ist unser entscheidender Dissens. Diese Menschen, meine Landsleute etwa, sind von sich aus nach Deutschland gekommen. Sie haben sich dazu frei entschieden. Und die Menschen in der Ukraine kämpfen für ihre Freiheit – die tun das auch aus eigenem Antrieb.

Wagenknecht: Die meisten wollen längst nicht mehr kämpfen, verständlicherweise. Wer will schon sein Leben auf einem schrecklichen Schlachtfeld opfern. Die jungen Männer fliehen. 600.000 Ukrainer im wehrfähigen Alter befinden sich in der EU. Diese jungen Männer wollen leben und nicht getötet oder verstümmelt werden.

Kolev: In Freiheit wollen sie leben – und nicht in einer russischen Kolonie.

Wagenknecht: Aber sie fliehen, damit sie nicht mehr kämpfen müssen.

Kolev: In Ihren Äußerungen nennen Sie zu diesen Verweigerern stets die Zahl von 600.000. Es sind aber 600.000 von etwa zehn Millionen Männern im wehrfähigen Alter.

Wagenknecht: Warum müssen die Ukrainer immer rabiater rekrutieren, wenn die jungen Männer angeblich mit Begeisterung an die Front gehen?
Und auch in diesem Abschnitt verhält es sich ähnlich wie bei China: SW stellt ihre Position differenziert da, fokussiert sich auf das Sachthema und entzaubert das hereoische Narrativ als Antwort kommt ein Zynismusvorwurf und er selbst benutzt ein Wort was sie gar nicht gesagt hat "verrückte Osteuropäer". Auch hier wirds also nach kurzem Schlagabtausch wieder abgelenkt anstatt auf die eigentliche Argumentation einzugehen. Abschließend der Verweis auf Ungarn vermutlich ähnlich wie bei China in Bezug auf autoritäre Regime gemeint, aber zugegeben - das Ei hat sie sich selbst gelegt.

Also ich erkenne in dem Interview eher mal wieder das sie als Poltikerin mit ihrer Erfahrung fähig ist, geopolitische Sachverhalte und wirtschaftliche Zusammenhänge differenziert zu betrachten, während ihr Interviewpartner hauptsächöich emotional und moralisch argumentiert.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

06.10.2024 um 09:21
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Also ich erkenne in dem Interview eher mal wieder das sie als Poltikerin mit ihrer Erfahrung fähig ist, geopolitische Sachverhalte und wirtschaftliche Zusammenhänge differenziert zu betrachten, während ihr Interviewpartner hauptsächöich emotional und moralisch argumentiert.
Was bitte ist daran sachlich, sich aus der chinesischen Wirtschaftspolitik eine "Rosine" herauszupicken, die Begleitumstände jedoch zu unterschlagen?
Mal abgesehen davon, dass chinesische Arbeiter wie Legehennen gehalten werden, eine nichtsnutzige Immobilienblase sondergleichens geschaffen wurde (verbranntes Wirtschaftswachstum), steht Chinas Vormacht beim Marktanteil an billigen Eletrofahrzeugen dazu aber auch noch auf wackeligen Füßen.
Es ist ja niemandem entgangen, dass die chinesische Regierung seiner Automobilindustrie durch unlautere Gepflogenheiten massive Wettbewerbsvorteile verschafft hat.
Als Konsequenz darauf wird es eben demnächst satte Strafzölle auf chinesische Produkte geben:

https://www.fr.de/wirtschaft/umstrittene-strafzoelle-eu-plant-zollerhoehung-europa-wahl-elektroautos-autoindustrie-zr-93102658.html

Aber, das Gejammere Wagenknechts zu dieser logischen Konsequenz klingelt auch bereits schon in meinen Ohren... die armen Chinesen, wir schaden uns selbst mehr, wir haben die dümmste Regierung der Welt... Gähn.

Übrigens müßte sie, wollte sie eine brummende Wirtschaft sehen, stattdessen in die USA schielen.

Wie ihr Interviewpartner, Kolev, richtig entgegenhielt (das, was du als übertrieben emotional/moralisch betrachtest), geht es die Wagenknecht (und Russland) einen Scheiss an, in welcher Gesellschaftsform Bulgaren/Ukrainer (oder andere) leben wollen.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

06.10.2024 um 15:43
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie viele Ukrainer waren auf der Demo, wie viele ukrainische Fahnen konnte man sehen, welche Ukrainer haben dort auf der Bühne gesprochen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was genau willst du damit sagen (ich möchte es nur verstehen können).
Deine Frage ist befremdlich.

Youtube: SAHRA WAGENKNECHT AUF GROßDEMO IN BERLIN: "Baerbock ist ein Sicherheitsrisiko"! Friedensdemo-Rede!
SAHRA WAGENKNECHT AUF GROßDEMO IN BERLIN: "Baerbock ist ein Sicherheitsrisiko"! Friedensdemo-Rede!
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Ganz ernsthaft, wo führt aktuell welches Land gegen welches andere Land einen Krieg?

Für was demonstriert Wagenknecht angeblich, wo soll wieder Friede herrschen?

17132669342512Cdemo-berlin-frieden-ukraiOriginal anzeigen (0,3 MB)
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/bayaz-zu-friedensdemo-berlin-100.html (Stand: 25.2.2023)

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https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/02/demonstration-wagenknecht-schwarzer-berlin-analyse-.html

Wenn Du den Namen des angegriffenen Landes herausgefunden hast und auch den von dem Land das hier das Land angreift, bist Du einen schritt weiter.

Gut, ich helfe Dir mal, Russland greift die Ukraine an, die Ukraine verteidigt sich, Wagenknecht will also "Frieden" in der Ukraine, will ich auch, wer will das nicht.

Dafür gibt es ein paar Möglichkeiten, Atomkrieg total, alle Tot, keine Menschen mehr, endlich Frieden. Ja nicht die beste Lösung, gut, eine andere Idee, Russland zieht seine Soldaten aus der Ukraine ab, hört dort auf mit dem Kriegsverbrechen, den Morden, den Vergewaltigungen, dem Verschleppen von Kindern, der Zerstörung von Dörfern, Städten, Kraftwerken, Staudämmen und zahlt Reparatur.

Ist doch eine Idee oder?

Warum fordert Wagenknecht nicht das?

Wenn sie so einen guten Draht zu Putin hat, ab in den Flieger und mal mit dem sprechen, wie oft hat die mit dem doch gleich schon gesprochen, seit dem es den Krieg gibt? Oh, echt?

Was hat sie noch einem Tag vor dem Krieg genau gesagt, so über Putin?

Youtube: Sarah Wagenknecht über Putin
Sarah Wagenknecht über Putin
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Wir können heilfroh sein dass der Putin nicht so ist wie er dargestellt wird nämlich einen durchgeknallter russischer Nationalist der sich daran berauscht Grenzen zu verschieben und ich meine Russland das ist ja relativ deutlich haben faktisch kein Interesse daran in die Ukraine einzumarschieren, natürlich nicht
Aus dem Video transkribiert, die Frau hat sich schon mal sehr geirrt, man stelle sich vor, sie hätte was zu sagen gehabt, zu entscheiden. Nun will sie Macht, hat auch etwas macht und redet nun wieder wirres Zeug, kann ja sein, sie irrt sich noch mal.

So, nun zu Deiner "Frage" ich sehe auf den Demos für Putin, ach ich meine "Frieden" keine Fahnen der Ukraine, ich sehe keiner Ukrainer, warum nicht? Warum reden da keiner Ukrainer, ist doch ihr Land das angegriffen wird?

Warum sind da aber Fahnen von Russland, warum wird man ausgebuht, wenn man Russland einen Aggressor nennt?

Wenn Du und Deine Familie von einer Band Rocker überfallen werden, Frau und Kinder werden vergewaltigt, Hund und Katze erschossen oder erschlagen, geht schon so die ganze Woche, Polizei kommt, Sondereinsatzkommando, man gibt Deiner Familie Waffen damit Du Dich etwas verteidigen kannst.

Und nun kommt eine Demo von der Nachbarschaft vor den Zaun und "demonstriert" für den Frieden, man sollte Dir und Deiner Familie doch keine Waffen geben, dass fördert doch nur die Gewalt, im Gegenteil sollte man Euch gar nicht mehr helfen, das SEK sollte auch abrücken, auch Entwaffnet werden, Rocker sind nicht wirklich eine Gefahr, die haben nur selber Angst vor Euch, wenn Ihr keine Waffen mehr habt und auch das SEK abgeschafft ist, dann gibt es endlich Frieden.

Man kann doch Kompromisse machen, die Rocker dürfen ein paar mal die Woche Deine Frau vögeln, die Kinder schlagen, die Hütte zertrümmern, in die Ecken kacken und pissen und alles wäre doch recht harmonisch oder nicht?

Ganz ernsthaft, wie kann man nur so eine infantile Frage in so einem Thread nach fast drei Jahren Krieg Russland gegen die Ukraine stellen?

Wagenknecht ist eine widerwärtige verlogene arrogante selbstverliebte ... (ich zensiere mich hier mal), ...


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06.10.2024 um 19:27
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn Du und Deine Familie von einer Band Rocker überfallen werden, Frau und Kinder werden vergewaltigt, Hund und Katze erschossen oder erschlagen, geht schon so die ganze Woche, Polizei kommt, Sondereinsatzkommando, man gibt Deiner Familie Waffen damit Du Dich etwas verteidigen kannst.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Man kann doch Kompromisse machen, die Rocker dürfen ein paar mal die Woche Deine Frau vögeln, die Kinder schlagen, die Hütte zertrümmern, in die Ecken kacken und pissen und alles wäre doch recht harmonisch oder nicht?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ganz ernsthaft, wie kann man nur so eine infantile Frage in so einem Thread nach fast drei Jahren Krieg Russland gegen die Ukraine stellen?
Durch deine erneuten übersteigerten Analogien, moralischen Vorwürfe und persönliche Angriffe zerstörst du die Möglichkeit, einen Teil deiner Argumente der Diskussion sachlich zu führen. Niemand ergreift hier Partei für Sahra Wagenknecht – es geht lediglich darum, ihre Positionen aufzugreifen und zu diskutieren.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn sie so einen guten Draht zu Putin hat, ab in den Flieger und mal mit dem sprechen, wie oft hat die mit dem doch gleich schon gesprochen, seit dem es den Krieg gibt? Oh, echt?
Bislang ist nicht bewiesen, dass Wagenknecht persönliche Verbindungen zum Kreml hat. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus der Interpretation ihrer Kritik am bisherigen politischen Handeln gegenüber Russland. Selbst wenn es so ist, trägt sie oder das BSW keine Verantwortung für Putins Entscheidungen oder das Leid in der Ukraine.

Bundesweit landet sie mit ihrem Pareiprogramm derzeit bei 7-8%. Sollte der Krieg bald friedlich beendet werden, wird vermutlich auch mit ihr wieder bergab gehen, wenn sie kein anderes Thema für sich parken kann.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

06.10.2024 um 22:01
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie viele Ukrainer waren auf der Demo, wie viele ukrainische Fahnen konnte man sehen, welche Ukrainer haben dort auf der Bühne gesprochen
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was genau willst du damit sagen (ich möchte es nur verstehen können
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Deine Frage ist befremdlich
ich weiß sehr genau, wer wen angegriffen hat - dass also die Ukraine leidet...

Dennoch verstehe ich deine Bemerkung oben immer noch nicht - sehe keinen Zusammenhang zu dem Post worauf du diese von dir gegeben hast - bzw. weiß immer noch nicht was du damit sagen wolltest.
Aber belassen wir es einfach dabei, dass ich dir nicht folgen kann, was du meinst.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Selbst wenn es so ist, trägt sie oder das BSW keine Verantwortung für Putins Entscheidungen oder das Leid in der Ukraine
sehe ich ganz genauso.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Sollte der Krieg bald friedlich beendet werden, wird vermutlich auch mit ihr wieder bergab gehen, wenn sie kein anderes Thema für sich parken kann.
naja, sie hat schon noch 2-3 andere Themen, die wohl auch nicht so schnell von der Bildfläche verschwinden können ;)


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

06.10.2024 um 22:20
@nocheinPoet
zur Verdeutlichung, weshalb ich deine Bemerkung in keinen Zusammenhang bringen konnte:

Du hattest diese auf dieses Post hin geschrieben: Beitrag von JosephConrad (Seite 111)
das war also gänzlich ohne Bezug zu obigem Post:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie viele Ukrainer waren auf der Demo, wie viele ukrainische Fahnen konnte man sehen, welche Ukrainer haben dort auf der Bühne gesprochen
...ich verstand zwar den Inhalt deiner Aussage, jedoch eben nicht den Zusammenhang zum Vorhergehendem.
Damit ist die Sache nun aber für mich abgehakt.

Von der SW mag man halten was man will, auch das was sie von sich gibt. Aber ihre Aussagen kommen nie zusammenhangslos (jedenfalls für mich nicht ;) )


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

06.10.2024 um 23:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Star-Ocean schrieb:
Selbst wenn es so ist, trägt sie oder das BSW keine Verantwortung für Putins Entscheidungen oder das Leid in der Ukraine

sehe ich ganz genauso.
Oh, das nenne ich mal absolute Weitsicht.
Jemand, der uns das "Gute" an Putin verkauft, trägt natürlich überhaupt nicht dazu bei, dass dessen Handlungen in einem verzerrten Licht gesehen werden könnten, so, dass dieser "Ich-will-nur-spielen-Typ" dann womöglich von diesem Zuspruch gar profitieren könnte.
Nein, so etwas niederträchtiges würde die verantwortungsvolle Gräfin natürlich niemals machen.

Schämt ihr euch nicht für diesen permanenten Humbug?


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

07.10.2024 um 00:28
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Für was demonstriert Wagenknecht angeblich, wo soll wieder Friede herrschen?
Das ist wie bei den Coronaleugnern - wir mögen kein Corona, die einfachste Lösung: also wurde Corona nur erfunden

Bei den Friedensfreunden - Wir mögen keinen Krieg, einfachste Lösung: keine Waffen mehr an die Ukraine, nebenbei spart man noch Geld


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

07.10.2024 um 09:41
Die Wagenknecht ist zu einer sehr unangenehmen Populistin geworden - nett formuliert.

Sollte ihre Koffer packen und ihre Wir-haben-keine-Angst-vor-Putin-Anhänger nach Russland mitnehmen.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Übrigens müßte sie, wollte sie eine brummende Wirtschaft sehen, stattdessen in die USA schielen.
An denen sollten wir uns auch nur bedingt ein Beispiel nehmen.

Natürlich kein Vergleich mit China, aber die brummende US-Wirtschaft bzw. der Neoliberalismus forderte auch schon immer seine Opfer.


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