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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

15.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

12.11.2022 um 13:05
Zitat von cejarcejar schrieb:Also mein Eindruck ist es das seit den Aktivisten mehr über Klimaschutz geredet wird - vor allem auch privat oder hier in den Foren etc als jemals zuvor. So gesehen wurde erreicht, was erreicht werden sollte.
Ja, stimmt. Das ist mir auch aufgefallen. Dieses Ziel ist erreicht. Die Klimaaktivisten haben auf allen Ebenen gearbeitet, nicht nur durch zivilen Ungehorsam. Man darf nicht vergessen, dass viele Wissenschaftler dahinterstecken, die natürlich auch all die notwendigen Infos ins Netz setzen.

Für die Schweiz hat der Klimawandel katastrophale Folgen. Deshalb ist es für mich zentral, mehr Druck zu machen. Gleichzeitig verstehe ich, dass viele überfordert sind wegen der Energie-Krise und dem Ukraine-Krieg. Aber der Klimaschutz kann nicht warten, leider. So ist nun mal die Realität.


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12.11.2022 um 13:06
Zitat von cejarcejar schrieb:Also Butter bei die Fische - Du bist also der Meinung das eine Subventionierung für Bahnfahrten unsinnig ist, während der Straßenverkehr weiterhin gefördert werden soll?
Du willst mich offensichtlich mal wieder falsch verstehen um hier moralisches Grandstanding zu betreiben...

Selbstverständlich kann und sollte man den Bahnbetrieb mehr fördern, aber mit Fantasiezahlen tut sich niemand einen Gefallen. Das geht schon damit los dass man z.B. die Kosten der Geländeversiegelung nicht komplett einspart wenn theoretisch der ganze Verkehr auf die Bahn umsteigt - einen Teil dessen was man an versiegeltem Gelände für Straßen spart muss dann auch für die Bahn zusätzlich versiegelt werden, und so weiter. Es ist ''verkaufspsychologisch'' zwar sehr geschickt den ''Anker'' bei dieser Riesensumme zu setzen, aber eben leider nur die halbe Wahrheit.

Was die Bahn in Deutschland im Übrigen wirklich braucht ist eine massive Beschleunigung der Planungs- und Bauvorhaben, lange bevor man mit irgendwelchen Billigst-Tickets sinnlos Leute in die Netze pumpt die diese gar nicht aufnehmen können. Das kann man nur begrenzt mit Geld lösen, die echten strukturellen Problem liegen bei uns ganz wo anders.


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12.11.2022 um 13:07
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Ich möchte dir gerne einen Kurs in Ökologie empfehlen...
Vielleicht können wir dann weiter reden.
Desweiteren ist es ziemlich verwerflich, ausschließlich seinen eigenen Vorteil zu sehen!
Ich glaube das @bgeoweh das gar nicht aussagen wollte, sondern er hat ja recht das man nicht jede Art mit Summe X als finanziellen Schaden berechnen kann einfach weil es eben keine geeinte Bemessungsgrundlage pro vernichten Art gibt. Das war eine rein technische Antwort ohne eine Bewertung des Verlustes an sich.


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12.11.2022 um 13:07
Aus der Energiekrise lässt sich lernen.
Keine Abhängigkeiten mehr von anderen Staaten!
Energie muss da gewonnen werden, wo sie benötigt wird.
Das schaffen in Deutschland insbesondere regenerative Energiequellen.


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12.11.2022 um 13:09
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Was die Bahn in Deutschland im Übrigen wirklich braucht ist eine massive Beschleunigung der Planungs- und Bauvorhaben, lange bevor man mit irgendwelchen Billigst-Tickets sinnlos Leute in die Netze pumpt die diese gar nicht aufnehmen können. Das kann man nur begrenzt mit Geld lösen, die echten strukturellen Problem liegen bei uns ganz wo anders.
Deutschland müsste wirklich viel mehr in die Bahn investieren, damit es bei euch einmal so aussieht wie in der Schweiz, wo alles extrem gut vernetzt ist und auch viele Transporte über den Bahn-Güterverkehr laufen und die Straßen entlasten. Deutschland ist diesbezüglich wirklich rückständig.


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12.11.2022 um 13:09
@cejar

Vor allem habe ich andeuten wollen, dass jeder Eingriff in das Ökosystem empfindlich stören kann, sodass daraus wirtschaftliche Schäden entstünden könnten.


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12.11.2022 um 13:11
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Aus der Energiekrise lässt sich lernen.
Keine Abhängigkeiten mehr von anderen Staaten!
Energie muss da gewonnen werden, wo sie benötigt wird.
Das schaffen in Deutschland insbesondere regenerative Energiequellen.
Ja, stimmt. Gut auf den Punkt gebracht. Danke.


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12.11.2022 um 13:12
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Du willst mich offensichtlich mal wieder falsch verstehen um hier moralisches Grandstanding zu betreiben...

Selbstverständlich kann und sollte man den Bahnbetrieb mehr fördern, aber mit Fantasiezahlen tut sich niemand einen Gefallen. Das geht schon damit los dass man z.B. die Kosten der Geländeversiegelung nicht komplett einspart wenn theoretisch der ganze Verkehr auf die Bahn umsteigt - einen Teil dessen was man an versiegeltem Gelände für Straßen spart muss dann auch für die Bahn zusätzlich versiegelt werden, und so weiter. Es ist ''verkaufspsychologisch'' zwar sehr geschickt den ''Anker'' bei dieser Riesensumme zu setzen, aber eben leider nur die halbe Wahrheit.

Was die Bahn in Deutschland im Übrigen wirklich braucht ist eine massive Beschleunigung der Planungs- und Bauvorhaben, lange bevor man mit irgendwelchen Billigst-Tickets sinnlos Leute in die Netze pumpt die diese gar nicht aufnehmen können. Das kann man nur begrenzt mit Geld lösen, die echten strukturellen Problem liegen bei uns ganz wo anders.
Ich will dich gar nicht falsch verstehen, aber genau diese strukturellen Probleme kannst Du tatsächlich mit Geld lösen. Dh es muss massiv investiert werden, und da die Bahn ein 100% staatliches Unternehmen ist, kann das auch nur von uns als Gesellschaft gestemmt werden. Wir müssen aber dazu die Masse an Bevölkerung konsenstechnisch mitnehmen, und das kann erst dann erfolgen, wenn die Leute tatsächlich wissen, was uns der Straßenverkehr kostet und wie gering der Impact auf diese Kosten wäre, wenn die den Bahnverkehr mehr fördern.

Du kennst mich, wir haben einige Gespräche über Logistik geführt, und innerhalb der Logistik sind das diese Kämpfe die wir immer wieder mit der Verladerschaft ausführen müssen. Klar ist Straße schneller, aber ökologisch und mittlerweile auch ökonomisch nicht von Vorteil.

Würden wir einen Bruchteil des Geldes in den Ausbau des Schienennetzes + Frequenz etc investieren, wären eigentlich allen geholfen - außer eventuell den PKW Herstellern.


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12.11.2022 um 13:18
Insbesondere sind der Schienenverkehr unabdingbar für Menschen, die keinen Individualverkehr benutzen können!

Deutschland besteht nicht nur aus Autofahrern!
Auch hier sollte man die Scheuklappen mal runter nehmen.

Es besteht eine Bevorzugung des Individualverkehrs im Gegensatz zum ÖPNV, der in keinem gesunden Verhältnis mehr steht.


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12.11.2022 um 13:18
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Deutschland ist diesbezüglich wirklich rückständig.
Nicht nur das, Deutschland ist auch so rückständig dass es die Qualität des ganzen europäischen Bahnnetzes runterzieht, vor allem in Nord-Süd-Richtung. An der Rheinschiene zwischen Karlsruhe und Basel wird jetzt fast ein halbes Jahrhundert rumgebaut ohne dass es so aussieht als ob der Ausbau da demnächst mal fertig würde, die Brenner-Basisgeschichte ist in den Nachbarländern schon fertig und wir diskutieren noch darüber wo wir sie langführen, und von der Sorte Milliardengrab gibt es noch eine ganze Menge mehr.
Zitat von cejarcejar schrieb:Würden wir einen Bruchteil des Geldes in den Ausbau des Schienennetzes + Frequenz etc investieren, wären eigentlich allen geholfen - außer eventuell den PKW Herstellern.
Wie gesagt, mir sind Streckenteile bekannt wo alleine die Planfeststellungsverfahren, Bauordnungsverfahren, Einsprüche etc. Jahrzehnte dauern. Und noch laufen. Jahrzehnte, plural. Klar könntest du da technisch gesehen jedem Bauern der sich weigert zu verkaufen eine Million Euro pro Quadratmeter Acker geben, aber das ist ja keine echte Lösung. Streckenausbau schön und gut, aber keiner will sie bei sich haben, genau wie Windräder, Stromtrassen und so weiter. Ich wäre ja froh drum wenn das tatsächlich nur Geldprobleme wären, aber der Teufel steckt da eben leider im überwucherten Rechtssystem und den endlos langen Verfahren. Und ja, auch am politischen Willen das gegen den Willen der lokalen Bevölkerung durchzusetzen. Oft sind das ja auch vermögende, einflussreiche Parteispezeln.


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12.11.2022 um 13:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Pathos...wer ist dieses wir..verdammen wir noch unsere Vorfahren für ihre Dreistheit das sie wärme oder hat Elektrizität zu verlangen.

Diese Schnitt mit wir uns die ist völlig hanebüchen und bringt der Sache Recht wenig.
Das unsere Vorfahren Wärme und Elektrizität verlangt haben ist ja auch nicht das Kernproblem. Das sie nichts gelernt haben als die Folgen ihrer Vorgehensweise klar wurde und man sich nicht nach alternativen umgesehen hat und dies bis heute verschleppt, hier liegt das Problem... weil beides geht schon ziemlich lange ohne größere CO2-Emissionen.


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12.11.2022 um 13:20
@bgeoweh



Muss man denn zwingend neue Schienen bauen?
Ein Ausbau des Omnibusverkehrs erscheint da wesentlich sinnvoller für ländliche Gebiete.


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12.11.2022 um 13:20
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Wie gesagt, mir sind Streckenteile bekannt wo alleine die Planfeststellungsverfahren, Bauordnungsverfahren, Einsprüche etc. Jahrzehnte dauern. Und noch laufen. Jahrzehnte, plural. Klar könntest du da technisch gesehen jedem Bauern der sich weigert zu verkaufen eine Million Euro pro Quadratmeter Acker geben, aber das ist ja keine echte Lösung. Streckenausbau schön und gut, aber keiner will sie bei sich haben, genau wie Windräder, Stromtrassen und so weiter. Ich wäre ja froh drum wenn das tatsächlich nur Geldprobleme wären, aber der Teufel steckt da eben leider im überwucherten Rechtssystem und den endlos langen Verfahren. Und ja, auch am politischen Willen das gegen den Willen der lokalen Bevölkerung durchzusetzen. Oft sind das ja auch vermögende, einflussreiche Parteispezeln.
Danke für den Aspekt - darüber muss ich nachdenken, weil ich eben bislang nicht in der Lokalpolitik involviert bin und es eventuell aus dem "Elfenbeinturm" sehe. Bei uns in Hamburg ist alles mit Geld machbar, aber wie Du gerade sagst, wahrscheinlich nicht überall.


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12.11.2022 um 13:24
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Nicht nur das, Deutschland ist auch so rückständig dass es die Qualität des ganzen europäischen Bahnnetzes runterzieht, vor allem in Nord-Süd-Richtung. An der Rheinschiene zwischen Karlsruhe und Basel wird jetzt fast ein halbes Jahrhundert rumgebaut ohne dass es so aussieht als ob der Ausbau da demnächst mal fertig würde, die Brenner-Basisgeschichte ist in den Nachbarländern schon fertig und wir diskutieren noch darüber wo wir sie langführen, und von der Sorte Milliardengrab gibt es noch eine ganze Menge mehr.
Die Bürokratie Deutschlands ist sprichwörtlich bekannt, sogar so sehr, dass auch die Bundeswehr dadurch blockiert wurde und Deutschland völlig schutzlos dasteht, sollte Putin Deutschland angreifen. Aber niemand scheint in Deutschland dazulernen zu wollen. Es ist höchste Zeit, von den Nachbarländern zu lernen, die es besser machen.


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12.11.2022 um 13:27
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:kommt das Thema Klimaschutz wieder hoch in den Medien, die sonst nur über die Energiekrise und den Krieg und andere Länder schreiben
Genau das passiert nicht, dadurch
Zitat von tarentaren schrieb:gelernt haben als die Folgen ihrer Vorgehensweise klar wurde und man sich nicht nach alternativen umgesehen hat und dies bis heute verschleppt, hier liegt das Problem... weil beides geht schon ziemlich lange ohne größere CO2-Emissionen.
Captain hindsight spielen ist ganz großes Kino, bei einer heterogenen Menschheit die in den letzten Jahren aus 20 Mrd und mehr bestand.

Also dir war das vor 25 Jahren natürlich voll bewusst, da bin ich sicher.

Generell ist dieses moralische, schuldsuchen zwar menschlich aber völlig kontraproduktiv.


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12.11.2022 um 13:29
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Muss man denn zwingend neue Schienen bauen?
Es geht weniger um den Neubau von Strecken als um den mehrgleisigen Ausbau von bestehenden Verbindungen. Die Rheinschiene ist da ein ganz extremes Beispiel, zwischen Karlsruhe und Basel müssen sich da Güterzüge mit ~100km/h Reisegeschwindigkeit und der ICE der theoretisch über 300 km/h fahren kann die Strecke teilen, damit ist absolut niemand glücklich. Das Problem ist auch schon ewig bekannt, aber durch immer neue und immer umfangreichere Verfahren verschiebt sich das alles immer weiter und weiter, ohne das in der Sache was passiert.

Einfach mal hier die Zeiträume beachten, das kannst du doch niemandem mehr begreiflich machen:

Wikipedia: Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel
Zitat von cejarcejar schrieb:Bei uns in Hamburg ist alles mit Geld machbar, aber wie Du gerade sagst, wahrscheinlich nicht überall.
Bei Windrädern und so hast du wenigstens noch den Vorteil dass du nur mit wenigen Eigentümern einig werden musst, bei Trassen und Strecken sind zwangsläufig sehr viele unterschiedliche Personen in unterschiedlichen Gemeinden betroffen. Und pro Gemeinde musst du ein Raumordnungsverfahren einleiten. Wenn sich da einer bis in die letzte Instanz querstellt dauert das alles ewig. Und durch die Masse an Verfahren ergibt sich fast zwangsläufig immer irgendwo der Fall dass z.B. Verfahrensbeteiligte sterben, erstmal der ganze Erbschaftskram abgewickelt werden muss, dann fängt der ganze Käse mit den Erben wieder von vorne an...

Jeder Provinzkasper versucht bei solchen Planungen einen ICE-Halt für sein 5.000-Seelen-Dorf rauszuschlagen, oder ein Gewerbegebiet, einen Güterbahnhof usw., und wenn er das nicht kriegt wird eben beim Verfahren Dienst nach Vorschrift gemacht... oft sind die Leute gut in den Landtag vernetzt, die Chancen mit sowas durchzukommen sind nicht ganz so schlecht wie man denkt. Der Overkill ist es wenn einer von der Sorte, z.B. weil er einen Tip bekommen hat, relevante Grundstücke in mehreren betroffenen Gemeinden hat, da kann er gleich 5 oder 10 Ordnungsverfahren gleichzeitig blockieren, das hat dann schon einiges Gewicht.


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12.11.2022 um 13:32
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Es geht weniger um den Neubau von Strecken als um den mehrgleisigen Ausbau von bestehenden Verbindungen. Die Rheinschiene ist da ein ganz extremes Beispiel, zwischen Karlsruhe und Basel müssen sich da Güterzüge mit ~100km/h Reisegeschwindigkeit und der ICE der theoretisch über 300 km/h fahren kann die Strecke teilen, damit ist absolut niemand glücklich. Das Problem ist auch schon ewig bekannt, aber durch immer neue und immer umfangreichere Verfahren verschiebt sich das alles immer weiter und weiter, ohne das in der Sache was passiert.
Ich bin in meinem Job auch für die Schweiz verantwortlich, und tatsächlich kommt es immer öfter vor, das Bahnprovider die Abfahrt über Basel oder Singen verweigern und darum bitten über Ulm zu verladen, was eine ganz andere Trasse ist. Selbst Straßburg wird oft für die Gegend westlich des Schwarzwaldes präferiert.

Nachtrag - aber bislang kannte ich den Hintergrund nicht, danke dafür.


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12.11.2022 um 13:35
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich bin in meinem Job auch für die Schweiz verantwortlich, und tatsächlich kommt es immer öfter vor, das Bahnprovider die Abfahrt über Basel oder Singen verweigern und darum bitten über Ulm zu verladen, was eine ganz andere Trasse ist. Selbst Straßburg wird oft für die Gegend westlich des Schwarzwaldes präferiert.
Die Autobahn ist in dem Bereich auch genau so verstopft wie die Bahnstrecke, das ist verkehrspolitisch die absolute Todeszone. Für den Personenverkehr ist die Verbindung Basel-Karlsruhe auch ein absoluter Problemfaktor, die Verspätungen die sich der ICE da regelmäßig einfängt weil mal wieder ein Güterzug mit 80 vor ihm herzuckelt strahlt regelmäßig aus bis Köln, Amsterdam oder Berlin.


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12.11.2022 um 13:41
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Ich persönlich lehne Gewalt und jegliche Form von Terrorismus ab und spreche mich eher für Reformen aus als für Revolution und gewaltvolle Umstürze.
Und obwohl ich mich für Klimaschutz einsetze, betrachte ich die Aktionen spektisch.

Die Frage muss also lauten:
Wie erreichen wir junge Menschen?
Ja, wem sagst du das !?

Wie wir diese jungen Menschen erreichen?
Ich fürchte im Mom eher gar nicht solange man die Hintermänner,die die Jugend aufwiegelt und vor schickt nicht in den Griff bekommt. In meinen Augen sind das die welche denen diesen "Lebensstil" in erster Linie mal finanziert statt sich selber in die Bäume zu setzen oder auf der Strasse fest zu kleben.


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12.11.2022 um 13:47
Zitat von cejarcejar schrieb:Sorry, ich dachte es wäre allgemein bekannt
Bin mal deinem Link gefolgt und stelle fest das da großer Unsinn steht.
Das ist so ein Rechenweg der nur falsch sein kann. Und offensichtlich ohne technischen Sachverstand. So wird behauptet das Gebrauvhtwagen mehr Reparaturkosten verursachen. Mein Kollege bspw. Repariert alles selber. Geht beim Neuwagen nicht. Der Artikel schließt mit dem Satz:
Angemessen wären Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung.
Quelle: taz

Es ging um die Bugatti Raserei. Damit beweist der Autor aber das er rein intressenorientiert und nicht journalistisch schreibt.

Das die Mineralölsteuer einer der größten einer der größten Einnahmeposten im Bundeshaushalt darstellt bleibt unerwähnt. Die ganze Wirtschaft rund ums Auto sichert Millionen Arbeitsplätze.

Im übrigen handelt es sich zumeist nicht um Subventionen. Ich denke da an unseren neuen Edeka. Der hat auf eigene Kosten gebaut. Das ist keine Subvention. Hätte er das nicht in der Größe getan wären wenigstens 2/3 weniger ku den da.


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