Röhrich schrieb:Mir ist nicht bekannt, das Bauern Demos mit dem Ziel von Straftaten geplant wurden, Du darfst das gerne verlinken, dann könnte ich Deinen Informationsstand haben.
@RöhrichFalscher thread.
Aber doch hat es gegeben, auch bei den jüngsten Demos der Landwirte.
Die Sache ist, dass Landwirte eine Lobby haben und viele Leute die Aktionen der Landwirte kernig finden.
So nach dem Motto: Das sind ganze Kerle, die heizen denen "da oben" kräftig ein.
Und die Klimaaktivisten, in der Mehrzahl junge Leute, kommen den Leuten vor wie "unerzogene Gören".
Und damit ist dann schon mal vorgegeben, wen man die Bauern etwas mehr gewähren lässt und die Aktivisten "auf die Finger bekommen müssen".
Röhrich schrieb:Warum sitzen die nicht in den Unis und erarbeiten Verfahren und Techniken, um etwas aktiv zu erreichen?
Auf die Straße setzen oder Kunstwerke zu beschädigen hat keinerlei positive Auswirkungen.
Dass machen sie auch, forschen und nach Alternativen suchen.
Was die Aktionen bewirkt haben: Das Klimathema wurde permanent in der Öffentlichkeit gehalten.
Dafür danke!
Kunstwerke
Ja, das tat mir übrigens auch weh.
Stonehenge besprühen, keine gute Idee.
Röhrich schrieb:Im Gegenteil, durch solche Vorkommnisse scheint die Akzeptanz für klimafreundlichere Maßnahmen in den letzten Jahren massiv gesunken zu sein.
Ob das so ist?
Ich glaube, ob die Leute klimafreundlichere Maßnahmen ablehnen oder unterstützen hängt in der Regel davon ab, wie viel es sie kostet. Ob die Maßnahmen überhaupt finanziell zu stemmen sind.