Cthulhus_call schrieb:Und das nach zwei Jahren Rekordgewinnen. Die armen armen Bauern :D
Rekordgewinne, in denen die FamilienAk in der Landwirtschaft dann mal den Mindestlohn mit Glück erreicht haben.
Schlimm genug, dass so wenig dabei rumkommt wenn man Lebensmittel erzeugt.
Kürzungen dann durchzuführen, wenn die Gewinne massiv einbrechen zeugt auch nicht von nachhaltiger Landwirtschaftspolitik.
Cthulhus_call schrieb:wer nen Traktor hat, darf auch mal Gülle auf die Straße schütten, was zwar Unfälle verursacht, aber an die Bauernlobby traut man sich halt nicht heran.
Und wo ist das ohne Konsequenzen geblieben? Würde mich wirklich interessieren, irgendwie stellst Du Behauptungen auf, die Du nicht belegen willst.
Cthulhus_call schrieb:Stattdessen wurden etliche Umweltauflagen gekippt, die Kürzungen weitestgehend zurückgenommen
Welche etlichen Auflagen wurden denn gekippt?
Und was ist mit der Dieselrückvergütung genau?
Einzig die steuerpflichtige Zulassung wurde zurück genommen, dass hätte dem Staat am Ende viel Geld gekostet und wäre durch die zusätzlichen Steuereinnahmen nicht bezahlt worden.
Weiterhin wären dann Branchen wie Tiefbau und Logistik zusätzlich durch Landwirtschaft belastet worden, denn dann würden viele Landwirte in deren Bereich die Mehrkosten wieder einspielen wollen.
Cthulhus_call schrieb:und du stellst dich hier hin und behauptest, das ihr nichts bekommen hättet. Dreister geht es wohl nicht mehr.
Die Brachregelung wurde in Brüssel zurück genommen, damit hat die Bundesregierung nichts zu tun.
Ist irgendwie auch bedenklich Flächen stillzulegen während man gleichzeitig die Probleme mit der Getreideversorgung in der 3. Welt hat.