Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
01.05.2023 um 14:24nasenstüber schrieb:Die gleiche Frage. Wo liest du das? Wenn hier keiner mehr richtig liest, kann ich es bleiben lassen.
nasenstüber schrieb:und all diese Forderungen sind nur dann schnellstmöglich umzusetzen, wenn niemand den normalen Betrieb auf den Straßen stört.Da hast du das behauptet. Sie sind nur dann schnellstmöglich umzusetzen, wenn niemand den normalen Betrieb auf der Straße stört. Also behindert LG das.
Deine Worte.
nasenstüber schrieb:Das kann man so pauschaul auch nicht als wahr stehen lassen, und müsste es noch auf etaigen Mehrauffand in Form von Geschwindigkeitskontrollen, Sanktionierung, Verkehrsfluß etc. überprüfen.Die Effekte wurden untersucht.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/tempolimit-130-unfaelle-wohlfahrtsgewinne-100.html#:~:text=Ein%20Tempolimit%20von%20130%20Kilometern,sch%C3%BCtzen%2C%20besagt%20eine%20neue%20Studie (Archiv-Version vom 28.04.2023).
Ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde in Deutschland würde Wohlfahrtsgewinne von mindestens 950 Millionen Euro pro Jahr bewirken, schreiben die Forscher*innen im Fachjournal "Ecological Economics". Demnach würde Treibstoff eingespart, es gäbe weniger Unfälle, geringere Lieferkettenkosten und Einsparungen bei der Infrastruktur. Zudem würde das Tempolimit auch dem Klimaschutz zugutekommen.und:
Die Studie greift das Argument des Verbands der Automobilindustrie (VDA) auf, dass ein Tempolimit nur wenig Energie sparen würde, die wirtschaftlichen Verluste durch längere Fahrten aber groß seien. Eigentlich sei es jedoch ganz einfache Physik, erklärt der Professor für Verkehrsökologie an der Universität Dresden, Dr. Udo Becker: "Der Energieverbrauch steigt mit der Geschwindigkeit an, und schnellere Fahrt erzeugt mehr Emissionen und erhöht die Lärmbelastung."
Das Forscherteam stützt sich dabei auf eine Reihe von öffentlich zugänglichen Daten, viele davon vom Umweltbundesamt. In der Kosten-Nutzen-Analyse wurden die Auswirkungen eines Tempolimits auf Reisezeiten, Treibstoffverbrauch und -subventionen, Lieferketten, Infrastrukturausbau und -unterhalt sowie Unfälle und Emissionen untersucht. Dabei berechneten sie, welche ökonomischen Schäden und Nutzen dadurch entstehen würden. Da immer die "vorsichtigsten Werte" verwendet wurden, könnte in der Realität ein noch deutlich höherer Nutzen zu erwarten sein.Also doch. Ich kann das so sagen, denn ich kann es belegen. Denn es gibt Studien dazu.