Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
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Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
eckhart
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25.01.2023 um 19:19Man kann ja von der Aktivistengruppe "Letzte Generation" alles mögliche halten,
aber dass sie dem Spruch "Wenn sich jeder um sich selbst kümmert, ist für alle gesorgt." zustimmen,
für so dumm halte ich sie nicht!
aber dass sie dem Spruch "Wenn sich jeder um sich selbst kümmert, ist für alle gesorgt." zustimmen,
für so dumm halte ich sie nicht!
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25.01.2023 um 19:25@eckhart
M.E. geht es da ohnehin nur dem Fußvolk um die gute Sache. Der obere Rest hat halt seine Aktien schon entsprechend liegen und lenkt in die gewünschte Richtung.
M.E. geht es da ohnehin nur dem Fußvolk um die gute Sache. Der obere Rest hat halt seine Aktien schon entsprechend liegen und lenkt in die gewünschte Richtung.
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26.01.2023 um 08:55Zeralda schrieb:Und das Instrumentalisieren und hetzen gegen AndersdenkendeSo was lese ich hier ständig, sei es nun Gendern oder Umweltschutz.
Vielleiht kannst Du konkrete Dinge benennen, in denen Du solch eine Hetze (doch ein recht starkes Wort) erkennst. Die anderen, die ich bisher danach fragte, konnten oder wollten das nicht.
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26.01.2023 um 11:12azazeel schrieb:Vielleiht kannst Du konkrete Dinge benennen, in denen Du solch eine Hetze (doch ein recht starkes Wort) erkennst.Ich vermute mal, dass mit Hetze gegen Andersdenkende sowas hier gemeint ist:
Zeralda schrieb:die ganze alberne Angstkultur ist schlicht und ergreifend dumm.Die Gefühle von Menschen, die anders über die Klimakatastrophe denken, also Angst vor den Folgen haben, werden von Leuten, die dies anders sehen, als albern und dumm abgestempelt.
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26.01.2023 um 13:27Heide_witzka schrieb:Am deutschen Wesen wird die Welt nicht genesen und wir stoppen die Klimakatastrophe auch nicht im Alleingang. Zudem, und das habe ich schon mehrfach betont, gibt es größere Stellschrauben.Genau das, was ich auch denke. Es wird nichts groß weltweit gegen die drohende Klimakatastrophe unternommen, bevor allen das Wasser an der Unterkante Unterlippe steht. Dann wird hektisch reagiert, natürlich vergebens.
Das alles rechtfertigt die teils schwachsinnigen Aktionen der LG, so sehr sie hier auch verteidigt werden, keineswegs.
Indem man die Menschen mit kindischen Aktionen verärgert, wütend macht, erreicht man eher noch das Gegenteil. Nein, ich habe kein Patentrezept, was man machen könnte, heiße aber alles gut, was die Menschen nicht aufbringt.
Diejenigen in der LG, die auf den Mist gekommen sind, handeln nach der Devise: Bad Publicity is better than no publicity.
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26.01.2023 um 14:12peawe schrieb:Nein, ich habe kein Patentrezept, was man machen könnte, heiße aber alles gut, was die Menschen nicht aufbringt.@peawe
Ich glaube- nein bin überzeugt -, dass die wirkungsvolle Kuren den allermeisten Menschen nicht schmecken werden.
Die Zeit, in der man das Rad hätte herumreissen können, mit minimalen Abstrichen im Komfort und Lebensstandard, sind vorbei.
Die Umweltschutzthemen, globale Auswirkungen der Verschmutzung, Pseudokrupp, Mülltourismus in die dritte Welt und die Folgen, werden diskutiert, seit Anfang der 70er Jahre.Mindestens. Ich erinnere mich noch an TV-Berichte in meiner Kindheit und dass wir darüber in der Schule diskutiert haben.
Das Thema wurde aber immer wieder zur Seite geschoben. (Ökospinner, Weltverbesserer). Jedes Jahr musste mehr Wachstum bringen, mehr Wohlstand. Davon haben wir ja alle profitiert.
Der Zug ist jetzt abgefahren. Wer super reich ist, kann sich irgendwo niederlassen, wo die Welt noch heil aussieht.
Wer nicht zu den Supereichen gehört (und das sind die meisten), wird mit den Folgen des Klimawandels fertig werden müssen.
Maßnahmen dagegen können nicht mehr verzuckert dargereicht werden.
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26.01.2023 um 14:29@frauZimt
Ja!
Natürlich ist die Zeit des einfachen Umdenkens längst vorbei. Die Zeit des "wir behalten die Art zu leben weitgehend bei und ändern nur ein bisschen die Richtung" ist keine Option mehr. Wir reden nicht davon, dass wir in den Industrienationen und angehenden Industrienationen ein bisschen zu viel Ressourcen pro Kopf verbrauchen - es ist ein Mehrfaches des maximal Möglichen.
Wir haben uns so sehr an Individualverkehr, an so viel Strom - wann immer wir ihn wollen - und an so viele andere ressourcenintensive Annehmlichkeiten gewöhnt und unser Leben daran ausgerichtet, dass uns ein vernünftiger Ressourcenverbrauch nur noch mit einer Aufgabe oder Reduzierung vieler dieser Dinge gelingen kann.
Ich weiß gar nicht, was die Menschen als Alternative sehen? Eine plötzliche Erfindung, die uns genügend Energie und Ressourcen liefert? Oder denken sie, dass wir das Problem langsam lösen können? Jedes Jahr ein bisschen mehr PV und Windenergie und ein bisschen E-Mobilität, so dass wir in 10 Jahren nicht mehr 5 mal so viel verbrauchen, wie wir dürften, sondern nur noch 4 mal?
Und was ist mit all den Menschen, die momentan viel zu arm sind, um sich übermäßig viele Ressourcen leisten zu können - an wem orientieren diese ihre Wünsche? Was ist, wenn diese Leute wohlhabender werden, werden sie nicht das Recht einfordern, so zu leben wie wir? Und würden alle so leben wie wir, würden wir nicht global 38 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalent erzeugen, sondern über 90.
Der einzige Vorteil daran: Das mit den Klimakatastrophen geht dann schneller und verkürzt das lästige Warten.
Ja!
Natürlich ist die Zeit des einfachen Umdenkens längst vorbei. Die Zeit des "wir behalten die Art zu leben weitgehend bei und ändern nur ein bisschen die Richtung" ist keine Option mehr. Wir reden nicht davon, dass wir in den Industrienationen und angehenden Industrienationen ein bisschen zu viel Ressourcen pro Kopf verbrauchen - es ist ein Mehrfaches des maximal Möglichen.
Wir haben uns so sehr an Individualverkehr, an so viel Strom - wann immer wir ihn wollen - und an so viele andere ressourcenintensive Annehmlichkeiten gewöhnt und unser Leben daran ausgerichtet, dass uns ein vernünftiger Ressourcenverbrauch nur noch mit einer Aufgabe oder Reduzierung vieler dieser Dinge gelingen kann.
Ich weiß gar nicht, was die Menschen als Alternative sehen? Eine plötzliche Erfindung, die uns genügend Energie und Ressourcen liefert? Oder denken sie, dass wir das Problem langsam lösen können? Jedes Jahr ein bisschen mehr PV und Windenergie und ein bisschen E-Mobilität, so dass wir in 10 Jahren nicht mehr 5 mal so viel verbrauchen, wie wir dürften, sondern nur noch 4 mal?
Und was ist mit all den Menschen, die momentan viel zu arm sind, um sich übermäßig viele Ressourcen leisten zu können - an wem orientieren diese ihre Wünsche? Was ist, wenn diese Leute wohlhabender werden, werden sie nicht das Recht einfordern, so zu leben wie wir? Und würden alle so leben wie wir, würden wir nicht global 38 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalent erzeugen, sondern über 90.
Der einzige Vorteil daran: Das mit den Klimakatastrophen geht dann schneller und verkürzt das lästige Warten.
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26.01.2023 um 14:46frauZimt schrieb:Ich glaube- nein bin überzeugt -, dass die wirkungsvolle Kuren den allermeisten Menschen nicht schmecken werden.Oh ja, da bin ganz sicher.
Die Zeit, in der man das Rad hätte herumreissen können, mit minimalen Abstrichen im Komfort und Lebensstandard, sind vorbei.Da bin ich nicht so sicher. Ich denke, dass es diese Zeit eigentlich nie wirklich gab.
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26.01.2023 um 14:48peekaboo schrieb:Zeralda schrieb:Nein. Hätte ich das so gemeint, dann hätte ich geschrieben, die Angst ist dumm. Das
die ganze alberne Angstkultur ist schlicht und ergreifend dumm.
Die Gefühle von Menschen, die anders über die Klimakatastrophe denken, also Angst vor den Folgen haben, werden von Leuten, die dies anders sehen, als albern und dumm abgestempelt
maßlose Reinsteigern und sich instrumentalisieren lassen ist dumm.
martenot
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26.01.2023 um 14:49Tripane schrieb:Ich denke, dass es diese Zeit eigentlich nie wirklich gab.Zumal insbesondere seit Beginn der Industrialisierung jahrzehntelang bedenkenlos enorme Mengen an Dreck, CO2, Ruß etc. in die Atmosphäre gepumpt worden waren. Das Bewusstsein, dass man so nicht weitermachen kann, ist erst allmählich seit den Siebziger- und Achzigerjahren entstanden.
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26.01.2023 um 15:16Tripane schrieb:Da bin ich nicht so sicher. Ich denke, dass es diese Zeit eigentlich nie wirklich gab.Mit dem heutigen know-how und den Ansprüchen von vor 70 Jahren wäre das vermutlich noch eine Option gewesen.
Aber alleine der Individualverkehr. Natürlich passen sich Menschen dem an, wenn der relativ billig ist. Dann zieht man aufs Land und arbeitet in der Stadt. Weil es geht und unterm Strich günstiger ist. Wohnt man dann fernab der Arbeit und hat man den Regionalverkehr mangels Nachfrage fast gekillt, tut es natürlich enorm weh, wenn es dann teuer wird.
Oder all die elektrischen und elektronischen Geräte. Natürlich gewöhnt man sich daran. Vor allem gewöhnt man sich daran, diese in kürzeren Abständen gegen bessere und billigere Geräte zu ersetzen. Man belohnt den Hersteller, der kurzlebige aber immer sehr begehrenswerte Produkte auf den Markt wirft.
Die Wohnfläche pro Kopf steigt stetig an und auch die Masse der Fahrzeuge pro Kopf. Ein Kilogramm Schweinefleisch kostete 1950 1,6% des durchschnittlichen Monatsnettoverdienstes. 2002 noch 0,3%. 2022 waren es ca. 0,35%. Natürlich wird dann mehr davon konsumiert und es ist dann auch normal und eine Reduzierung ist unangenehm.
Und Reisen. Es ist schön, zu reisen. Und toll, weit zu reisen. 1950 gab es 25 Millionen Reiseankünfte weltweit. 2019 waren 1,4 Milliarden. Und was ist durch Corona passiert? Kurz auf 409 Millionen gesungen und aktuell schon wieder fast bei einer Milliarde.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37123/umfrage/weltweites-tourismusaufkommen-nach-reiseankuenften-seit-1950/
Wir haben uns an einen Lebensstil gewöhnt. Das ist gar nicht vorwerfbar. Aber nun wissen wir doch, dass dieser Lebensstil uns weh tun wird. Aber es ist natürlich leicht, so etwas als alarmistisch zu diskreditieren, um das Thema auszublenden.
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26.01.2023 um 15:36azazeel schrieb:Mit dem heutigen know-how und den Ansprüchen von vor 70 Jahren wäre das vermutlich noch eine Option gewesen.Beim Beklagen gemachter Fehler kommt man oft auf die Gnadenlosigkeit des Kausalitätsprinzips "Ursache-Wirkung".
Da können aber bereits 7 Sekunden Zeitdifferenz schon zu viel sein. Jeder der sich mal mit dem Hammer auf den Finger gehauen (oder andern dabei zugesehen) hat, weiß das. Hinterher ist klar: Man hätte es gerne besser gemacht, aber der Schmerz ist jetzt unabwendbar. Und das Hammer-Daumen Beispiel ist dabei intellektuell noch einige Nummern leichter durchschaubar, als z.B. von den Erfindern der Dampfmaschine erwarten zu wollen, sie hätten damals die negative(!) Tragweite ihrer Erfindung erkennen müssen.
Was ich eigentlich sagen will ist nur, dass es hier um nichts Geringeres geht, als die Zeitkausalität zu bedauern. Das halte ich für eine Sackgasse, die aber die ganze Klima- und Umweltdebatte schon immer begleitet.
(Damit will ich übrigens nicht deinen obigen Beitrag angreifen. Das sind nur allgemeine Überlegungen von mir.)
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26.01.2023 um 15:40Heide_witzka schrieb:Am deutschen Wesen wird die Welt nicht genesen und wir stoppen die Klimakatastrophe auch nicht im Alleingang.
peawe schrieb:Es wird nichts groß weltweit gegen die drohende Klimakatastrophe unternommenIch finds wirklich faszinierend, wie jedes Mal, wenn hierzulande irgendwelche radikaleren Lösungen gefordert werden, irgendjemand angesprungen kommt und was vom deutschen Sonderweg erzählt, am besten auch noch in der Kombination mit dem sehr beliebten Vorwurf moralischer Überhöhung. Dumm nur, dass sich dieser Eindruck so gar nicht mit der Realität deckt. Die USA haben mittlerweile ihren, für die Reps in Inflation Reduction Act umbenannten, Green New Deal. China produziert gleichzeitig bereits ein Drittel der weltweit vorhandenen Energie aus Windkraftwerken und investiert mehr in den Ausbau der erneuerbaren Energien als alle europäischen Länder zusammen.
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26.01.2023 um 15:42martenot schrieb:Das Bewusstsein, dass man so nicht weitermachen kann, ist erst allmählich seit den Siebziger- und Achzigerjahren entstanden.Unsere Flüsse und Bäche waren damals zum nicht geringen Teil Abwasserkanäle. Immerhin hat man aber rechtzeitig erkannt, dass es so nicht weiter geht und Abhilfe geschaffen. Die meisten Gewässer haben heute eine einigermaßen gute Qualität. Allerdings klappt solche Abhilfe beim Klima nicht. Man hätte es gar nicht so weit kommen lassen dürfen, schon sehr früh erkennen müssen, wohin das führt. Es gab ja Warner. Aber wem wollte man zumuten, nicht über seine Verhältnisse zu leben, wenn alle Nachbarn es tun? Irgendwie war die Situation schon lange so wie auf der Titanic, als das Orchester noch während des Untergangs spielte.
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26.01.2023 um 15:45paranomal schrieb:China produziert gleichzeitig bereits ein Drittel der weltweit vorhandenen Energie aus WindkraftwerkenIch frage aus guten Gründen selten nach Belegen, aber hier hätte ich gerne mal einen. Insbesondere die "vorhandene Energie" ist erklärungsbedürftig.
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26.01.2023 um 15:46peawe schrieb:Unsere Flüsse und Bäche waren damals zum nicht geringen Teil Abwasserkanäle.Ja, daran erinnere ich mich auch noch gut. Viele Gewässer waren umgekippt und so gut wie tot. Aber auch in die Luft wurde munter Dreck geblasen. Ich erinnere mich noch gut an die stinkenden Autos ohne Katalysatoren, an qualmende Industrieschornsteine und Hauskamine im Winter. Die Luft war damals oft trübe und leicht milchig, selbst an wolkenlosen Tagen.
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26.01.2023 um 16:05Ich sehe die Intention der Aktivistengruppe "Letzte Generation" darin, das Bewusstsein ändern zu wollen.
Doch mir persönlich widerstrebt der Weg dahin, obwohl ich wahrnehme welchen Erfolg die "Letzte Generation" damit hat.
Ich gönne es ihnen!.
Ich denke. es sind viele Wege nötig um viele "Bewusstseine" zu ändern.
Ich bin leidenschaftlicher Pilzgänger.
Ich habe darüber, zu denken wie Pilze "fühlen", gelernt zu denken, wie Bäume "fühlen" und schließlich dass ein Wald mehr mehr ist, als viele Bäume.
Das habe ich von den Bäumen und Pilzen selbst gelernt. Ohne trendy im Wald Sport zu treiben oder "Waldbaden" zu üben.
Mit Förstern, wie Wikipedia: Peter Wohlleben kann man lernen, von der Natur zu lernen.
Ich bin davon überzeugt, auf der ganzen Welt!
Die allermeisten in Pflanzaktionen gepflanzten Setzlinge gehen durch Dürre und Unwissen ein bevor daraus Bäume werden.
Das beobachte ich beinahe täglich.
Ich selbst entnehme bei meinen häufigen Waldgängen allein gelegentlich selbst aufgegangene Sämlinge und pflanze sie in kleiner Zahl an von Natur aus feuchte geeignete Stellen,
Mich befriedigt es, wenn ich ihr Wachstum erlebe und mehr als die Aktionen von "Letzte Generation"
Obwohl auch ich die letzte Generation bin.
Doch mir persönlich widerstrebt der Weg dahin, obwohl ich wahrnehme welchen Erfolg die "Letzte Generation" damit hat.
Ich gönne es ihnen!.
Ich denke. es sind viele Wege nötig um viele "Bewusstseine" zu ändern.
Ich bin leidenschaftlicher Pilzgänger.
Ich habe darüber, zu denken wie Pilze "fühlen", gelernt zu denken, wie Bäume "fühlen" und schließlich dass ein Wald mehr mehr ist, als viele Bäume.
Das habe ich von den Bäumen und Pilzen selbst gelernt. Ohne trendy im Wald Sport zu treiben oder "Waldbaden" zu üben.
Mit Förstern, wie Wikipedia: Peter Wohlleben kann man lernen, von der Natur zu lernen.
Ich bin davon überzeugt, auf der ganzen Welt!
Die allermeisten in Pflanzaktionen gepflanzten Setzlinge gehen durch Dürre und Unwissen ein bevor daraus Bäume werden.
Das beobachte ich beinahe täglich.
Ich selbst entnehme bei meinen häufigen Waldgängen allein gelegentlich selbst aufgegangene Sämlinge und pflanze sie in kleiner Zahl an von Natur aus feuchte geeignete Stellen,
Mich befriedigt es, wenn ich ihr Wachstum erlebe und mehr als die Aktionen von "Letzte Generation"
Obwohl auch ich die letzte Generation bin.
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26.01.2023 um 16:06@Tripane
Du hast schon recht. Es hilft nicht, die verpassten Gelegenheiten zu bedauern. Die sind weg und zum damaligen Zeitpunkt trafen wir eben diese Entscheidungen.
Mir ging es dabei aber um Folgendes:
In meinen Augen scheint es ein "Killerargument" zu sein, dass Verzicht gar keine Option zu sein scheint. Nach dem Motto: "Wenn wir verzichten, würden wir quasi wieder in Höhlen leben". Etwas überspitzt. Aber man kann auch vernünftig auf einem etwas geringeren Level leben. Ohne dann auch gleich völlig zu darben.
Und es sollte zum Ausdruck bringen, dass wir nun eben einen Preis bezahlen müssen. Es ist wie beim Schuldner, der die erste und zweite Mahnung, den Brief vom Anwalt und dann das Schreiben vom Vollstreckungsgericht ignoriert. Der mag dann auch bedauern, nicht gleich gezahlt oder sich früher mit dem Gläubiger geeinigt zu haben, Bedauern hilft nicht. Aber man kann vielleicht besser akzeptieren, dass man nun eben sich der Realität stellen muss, einen Aufschlag bezahlen muss und nicht noch länger wartet, bis auch der Gerichtsvollzieher den Lohn pfändet.
Ich finde, es sollte mehr eindrückliche Sendungen geben, wir wir bei X°C Erderwärmung in 30, 40 oder 50 Jahren voraussichtlich leben werden. Natürlich ist das nur schwer wirklich zu prognostizieren - aber mir scheint, für sehr viele ist das eher eine Art "wird schon nicht so schlimm werden".
Wikipedia: Erneuerbare Energien in China
Und der pro-Kopf-Betrag den CO2-Äquivalents ist in China geringer als in Deutschland. Sicher nicht nur wegen der EE, sondern auch einer armen Landbevölkerung. Aber immerhin.
Du hast schon recht. Es hilft nicht, die verpassten Gelegenheiten zu bedauern. Die sind weg und zum damaligen Zeitpunkt trafen wir eben diese Entscheidungen.
Mir ging es dabei aber um Folgendes:
In meinen Augen scheint es ein "Killerargument" zu sein, dass Verzicht gar keine Option zu sein scheint. Nach dem Motto: "Wenn wir verzichten, würden wir quasi wieder in Höhlen leben". Etwas überspitzt. Aber man kann auch vernünftig auf einem etwas geringeren Level leben. Ohne dann auch gleich völlig zu darben.
Und es sollte zum Ausdruck bringen, dass wir nun eben einen Preis bezahlen müssen. Es ist wie beim Schuldner, der die erste und zweite Mahnung, den Brief vom Anwalt und dann das Schreiben vom Vollstreckungsgericht ignoriert. Der mag dann auch bedauern, nicht gleich gezahlt oder sich früher mit dem Gläubiger geeinigt zu haben, Bedauern hilft nicht. Aber man kann vielleicht besser akzeptieren, dass man nun eben sich der Realität stellen muss, einen Aufschlag bezahlen muss und nicht noch länger wartet, bis auch der Gerichtsvollzieher den Lohn pfändet.
Ich finde, es sollte mehr eindrückliche Sendungen geben, wir wir bei X°C Erderwärmung in 30, 40 oder 50 Jahren voraussichtlich leben werden. Natürlich ist das nur schwer wirklich zu prognostizieren - aber mir scheint, für sehr viele ist das eher eine Art "wird schon nicht so schlimm werden".
Tripane schrieb:Ich frage aus guten Gründen selten nach Belegen, aber hier hätte ich gerne mal einen. Insbesondere die "vorhandene Energie" ist erklärungsbedürftig.China produziert rund 30% des eigenen Stroms aus regenerativen Quellen. Also nicht des weltweiten. Es sind natürlich aber auch ziemlich viele Menschen, so dass der Anteil war nciht weltweit so hoch ist, aber es ist schon auch ein ganz ordentlicher globaler Beitrag.
Wikipedia: Erneuerbare Energien in China
Und der pro-Kopf-Betrag den CO2-Äquivalents ist in China geringer als in Deutschland. Sicher nicht nur wegen der EE, sondern auch einer armen Landbevölkerung. Aber immerhin.
Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
26.01.2023 um 16:15Manchmal wünsche ich mir, wir könnten mal hineinschnuppern. Ein Bevölkerungstausch mit dem Jahr 2080. Die leben heute und wir dann.
Sehr wahrscheinlich überschlagen die sich dann, den Scheiß unter viel Einsatz doch noch ein bisschen in den Griff zu bekommen - und wir lernen, wofür ein Verzicht auf einen eher kleinen Teil unseres Wohlbefindens sich lohnen würde.
Sehr wahrscheinlich überschlagen die sich dann, den Scheiß unter viel Einsatz doch noch ein bisschen in den Griff zu bekommen - und wir lernen, wofür ein Verzicht auf einen eher kleinen Teil unseres Wohlbefindens sich lohnen würde.
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