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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

15.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

18.01.2023 um 12:04
Zitat von PtoliporthosPtoliporthos schrieb:Und wir haben ja Heerscharen von gering oder zu schlecht qualifizierten Arbeitslosen.
Unsere Firma würde sofort 3 bis 4 Fahrer einstellen wenn es sie bekommen würde. Der Lohn liegt weit über DPD/DHL oder sonstigen Diensten. Trotzdem findet man keinen , vom Arbeitsamt kommen Leute die keinen Bock haben und unfähig sind.
Des Weiteren mach dich wegen den Qualifikationen mal schlau die man heute braucht um gewerblich zu fahren.
Ab 7,5 t kostet das richtig geld den Führerschein zu haben. Alle 5 Jahre Pflichtfortbildung und ärztliche Untersuchungen um weiter fahren zu können. Es gibt Firmen die das nicht zahlen weil sie dazu nicht verpflichtet sind. Würdest du alle 5 Jahre 600 bis 800 Euro ausgeben oder mehr um Arbeiten zu dürfen ?
Davon abgesehen das heute schon Mangel an Fahrern herscht, wie viele würden denn bei deiner Idee zusätzlich gebraucht? Oder denkst du das würden die heutigen schaffen?


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18.01.2023 um 12:10
Zitat von itfcitfc schrieb:Davon abgesehen das heute schon Mangel an Fahrern herscht,
Das wird wohl auch nicht besser werden. Was ich so beobachten kann, macht längst nicht mehr jeder einen PKW-Führerschein weil die inzwischen schweineteuer geworden sind. Unter 3000 Euro geht da kaum mehr was. Dann geht es ja erst los mit LKW/Bus. Wie soll das ein Arbeitsloser stemmen, das ginge ja nur mit Darlehen vom Amt.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

18.01.2023 um 12:19
Zitat von itfcitfc schrieb:Würdest du alle 5 Jahre 600 bis 800 Euro ausgeben oder mehr um Arbeiten zu dürfen ?
Mache ich, mache alle meine Kollegen. Weit mehr als 800.-€ in 5 Jahren.

800.-@ in fünf Jahren sind 160.-€ im Jahr oder Pi mal Daumen 50 Cent/d. Das ist ein viertel Glas Bier.
OK, ich bin selbstständig, der Fahrer in der Regel nicht. Aber Fortbildungskosten für meine Helferinnen, auch die haben Pflichtfortbildungen (z. B Röntgen), zahle ich ebenfalls, um weiterarbeiten zu können.
Nur, damit nicht gemeint wird es gäbe so etwas nur bei LKW-Fahrern.
Für einen guten Job, du sagst ja ihr zahlt gut, kann man durchaus auch mal finanziellen Einsatz erbringen.
Ist natürlich eine Kosten-Nutzen-Rechnung, die jeder für sich selbst anstellen muss.


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18.01.2023 um 12:21
Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob es wirklich einen großen Vorteil fürs Klima bringen würde, wenn jetzt die große Mehrheit der Menschen nicht mehr selbst einkaufen geht oder fährt, sondern stattdessen andere Leute beauftragt, die Sachen vorbeizubringen. Bei einigen Leuten wahrscheinlich schon, bei anderen aber auch nicht - wenn man beispielsweise Geschäfte in der Nähe hat.


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18.01.2023 um 13:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:ch weiß nicht, wie andere das empfinden, aber auf mich wirken solche Aussichten eher trist und auch etwas gruselig.
Ungefährliche Geisterstädte, weil die digitalen Zombies daheim sind.

Allerdings was Film- und Serienstreaming (nicht Musik) angeht, muss ich ganz still sein. Gehe längst nicht mehr so oft ins Kino wie früher. Und wenn, dann sollte der Film für mich auch mindestens 120 Min. gehen, damit es sich lohnt.


Mir fällt gerade etwas ein und mich würde mal interessieren, was LG dazu sagt und ob sie auch gewillt wären sich da einzuschränken?

Streaming aber auch nur Email-Verkehr sollen sehr klimaschädlich sein:
Klimaaktivist:innen kritisieren oft den Flugverkehr als CO2-Schleuder und fordern Einschränkungen oder Verbote von Flügen. Eine britische Studie hat nun den CO2-Fußabdruck von Computern und Internet untersucht – und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis.
Quelle: https://www.stern.de/digital/studie--computer--und-internetnutzung-so-klimaschaedlich-wie-flugverkehr-30739362.html


Da bin ich ehrlich, dass ich dann lieber zumindest vegetarisch und mein Auto abmelden würde, als auf Streaming zu verzichten.

Ps.

Gibt es auch noch mehr Berichte zu im Netz, wie klimaschädlich so digitale Aktivitäten als Oberbegriff sind.


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18.01.2023 um 13:07
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gibt es auch noch mehr Berichte zu im Netz, wie klimaschädlich so digitale Aktivitäten als Oberbegriff sind.
Ja, das denke ich auch. Der hohe Energieverbrauch der digitalen Welt ist nur nicht so deutlich sichtbar, weil man selbst davon nicht so viel mitbekommt. Aber die für das Funktionieren zuständigen Rechenzentren saugen enorme Energiemengen auf. Das sehe ich auch bei meinem Arbeitgeber, wo die Serveranlagen schon allein durch ihre starke Wärmeentwicklung signalisieren, dass hier viel Energie im Spiel ist (die Wärme muss mit ebenso viel Aufwand per Klimaanlagen wieder runtergekühlt werden, weil sonst die Server wegen Überhitzung ausfallen würden).


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18.01.2023 um 13:11
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wie soll das ein Arbeitsloser stemmen, das ginge ja nur mit Darlehen vom Amt.
Wenn Bezieher von ALG1 oder 2 das wirklich brauchen würden bzw. ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen würde, würden die Agenturen und Jobcenter das bestimmt im Rahmen eines Bildungsgutscheins übernehmen oder?
Zitat von martenotmartenot schrieb:Der hohe Energieverbrauch der digitalen Welt ist nur nicht so deutlich sichtbar, weil man selbst davon nicht so viel mitbekommt. Aber die für das Funktionieren zuständigen Rechenzentren saugen enorme Energiemengen auf. Das sehe ich auch bei meinem Arbeitgeber, wo die Serveranlagen schon allein durch ihre starke Wärmeentwicklung signalisieren, dass hier viel Energie im Spiel ist (die Wärme muss mit ebenso viel Aufwand per Klimaanlagen wieder runtergekühlt werden, weil sonst die Server wegen Überhitzung ausfallen würden).
Kenne ich auch von einigen Rechenzentren.


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18.01.2023 um 13:14
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Kenne ich auch von einigen Rechtenzentren.
Jedenfalls denke ich, dass das Klima nicht nur durch die vordergründig sichtbaren Aspekte (Auto- und Flugverkehr, Lebensmittelproduktion, etc.) belastet wird, sondern auch durch andere Faktoren wie das Internet, das aber glaube ich viele gar nicht auf dem Schirm haben. Wahrscheinlich muss man das in die Klimabilanz mit einrechnen, auch was den Onlinehandel und die Lieferdienste betrifft.


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18.01.2023 um 13:15
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wahrscheinlich muss man das in die Klimabilanz mit einrechnen, auch was den Onlinehandel und die Lieferdienste betrifft.
Sollte man. Darum habe ich es hier auch mal eingebracht. Weiß ich aber auch nicht erst seit heute, sondern fiel mehr eben nur wieder ein.

Computer- und Internetznutzung, je nachdem, sollte man wohl nicht unterschätzen.


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18.01.2023 um 13:18
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:würden die Agenturen und Jobcenter das bestimmt im Rahmen eines Bildungsgutscheins übernehmen oder?
Nein, die Chancen stehen schlecht. Vor ein paar Jahren war das noch möglich wenn man vorweisen konnte das man dadurch eine Festanstellung bekommt. Ich kenne einige Fälle die so einen LKW FS bekommen haben. Bei PKW hatt man das zuletzt nur noch über Zinslose Darlehen laufen lassen.
Über den Bildungsgutschein der max. 1500 Eur beträgt ging das noch nie und wäre mittlerweile auch viel zu wenig.


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18.01.2023 um 13:21
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:Nein, die Chancen stehen schlecht. Vor ein paar Jahren war das noch möglich wenn man vorweisen konnte das man dadurch eine Festanstellung bekommt. Ich kenne einige Fälle die so einen LKW FS bekommen haben. Bei PKW hatt man das zuletzt nur noch über Zinslose Darlehen laufen lassen.
Über den Bildungsgutschein der max. 1500 Eur beträgt ging das noch nie und wäre mittlerweile auch viel zu wenig.
Dann sollte man wieder zu früheren Verhältnissen zurückkehren oder die Summe von Bildungsgutscheinen je nach Bedarf des Einzelfalls erhöhen. Und dürfte dann sicherlich auch einige Arbeitslose motivieren.


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18.01.2023 um 13:23
Zitat von PtoliporthosPtoliporthos schrieb:Ist halt die Frage ob so ein zentralistisches System nicht die bessere Ökobilanz hätte.
Ich stell mir vorher die Frage, ob wir überhaupt bereit sind, für die Klimabilanz so viel aufzugeben. Ich glaube es nicht.


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18.01.2023 um 13:26
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und dürfte dann sicherlich auch einige Arbeitslose motivieren.
Kostenlos den Führerschein machen? Das bestimmt, aber ob die dann auch arbeiten wollen? Wir reden über schlappe 3000 Euro, wenn es gut läuft. Nee, nee, den B-Schein auf Darlehen und die anderen wenn ein Job vorhanden ist.

Aber? Was hat das jetzt mit LG zu tun? Ich hab den Faden verloren.


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18.01.2023 um 14:07
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich befürchte auch, dass das öffentliche Leben stark zum Erliegen kommen könnte, wenn die meisten bzw. fast alle Leute fast alle Belange nur noch online erledigen. Dann schließt fast alles, die Fußgängerzonen und Innenstädte dürften verwaisen, da es kaum noch Gründe gibt, sich dort aufzuhalten.
@martenot
Siehst du denn gar keine Vorteile?

Ich lebe auf dem Land, in einem kleinen Dorf.
In den letzten Jahren kann man beobachten, dass immer mehr Familien von der Großstadt aufs Land flüchten.
Aber das kulturelle Landleben ist schon vor Jahrzehnten komplett ausgestorben. Damals zogen die Jungen in die Stadt,
die Alten blieben auf den Dörfern und starben da weg.
Ich wünsche mir sehr, dass hier wieder ein kulturelles Leben zustande kommt.
Und ich denke, in der Zukunft gibt es dafür gute Chancen, wenn sich jeder bewusst macht, dass das für alle wünschenswert
wäre und sich jeder einbringt.

Was die Großstädte betrifft (Ich habe lange Jahre in Berlin gelebt): es wäre ein wirklich großer Vorteil, wenn weniger Autos in der Innenstadt unterwegs wären. Die nehmen ungeheuer viel Platz weg.
Wenn sich die Städte wandeln (müssen) werden die Menschen die Städte anders nutzen.
Es ist ja ganz natürlich, dass wir unsere Wohnungen verlassen und rausgehen. jeder der auf Partnersuche ist, tut das:
rausgehen, sich zeigen, was unternehmen. An den Menschen wird es nicht liegen.
Die Gastronomie wird auch wieder auf die Beine kommen. Wir erleben eine mehrjährige Krisenzeit (Corona und Krieg).
Alles ist teurer geworden, das Personal fehlt. Das ist der Kummer der Gastronomie.
aber das geht vorüber und es wir Konzepte geben, die taugen.
Warum soll eine 25jährige Singelfrau allein zuhause Pizzaessen - oder mit Menschen, die sie schon kennt -
wenn sie gerne einen Partner finden möchte, zwecks Familiengründung?
Die Leute wollen alle raus.

Die Städte, wie sie jetzt sind, wird es so bald nicht geben, aber dafür anders. Und anders muss nicht schlechter sein.
Und ich muss sagen, dass ich mich schon seit vielen Jahren in Großstädten nicht mehr wohlgefühlt habe.
Die sind doch nur noch für Autos da.


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18.01.2023 um 14:10
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Siehst du denn gar keine Vorteile?
Ich sehe keine Vorteile, wenn man die normalen Läden komplett abschafft. Ich sehe Vorteile, wenn es jeder so machen kann, wie es gefällt oder gut zum Lebensstil passt. Aber ich sehe keine Vorteile, wenn man es jedem quasi vorschreiben oder (zukünftig mangels Alternativen) aufzwingen will.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die sind doch nur noch für Autos da.
Naja, abseits der Hauptverkehrsachsen würde ich das nicht so sehen. Es gibt viele verkehrsberuhigte Bereiche und es werden tendenziell immer mehr, meinem Eindruck nach. Das Schöne finde ich eben oft, dass es hier viele Straßenzüge gibt, in denen der Autoverkehr keine große Rolle mehr spielt - ganz im Gegensatz zu vielen ländlichen Gemeinden, durch die sich leider oft der Durchgangsverkehr quält.


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18.01.2023 um 14:24
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich sehe keine Vorteile, wenn man die normalen Läden komplett abschafft. Ich sehe Vorteile, wenn es jeder so machen kann, wie es gefällt oder gut zum Lebensstil passt. Aber ich sehe keine Vorteile, wenn man es jedem quasi vorschreiben oder (zukünftig mangels Alternativen) aufzwingen will.
@martenot
ich glaube, es wird in Zukunft eine andere Organisation dieser Dinge geben.
Ich glaube nicht, dass der stationäre Handel aussterben wird.
Vorstellbar wäre für mich, dass man sich die Sachen (Kleidung z.B) in kleinen Läden
anguckt und dann in seiner Größe geliefert bekommt. (Aber das ist nur eine Idee)

Was das Geschäftesterben betrifft: Das hab ich mehrmals kennengelernt.
Einerseits ist das schade. Alle bedauern das, aber die Kundschaft hat es doch in der Hand.

Die erste Welle, die ich miterlebt habe:
In Berlin, wir wohnten im Charlottenburger Kiez. In meiner Kindheit war fast alles da. Wir konnten zu Fuß
zum Fleischer, Änderungsschneider, Hutladen, Drogerie, Elektroladen, Gemüsehändler etc. Sogar ein Zeitungskiosk war an der Ecke.
Nur zum Klamottenkaufen mussten wir ein paar Stationen mit dem Bus fahren.
Dann schloss ein Laden nach dem anderen. Stattdessen zogen dann Antiquitätenhändler ein.
Und alle Erwachsenen fanden das bedauerlich, aber alle kauften schon lange in den Supermärkten ein.

Und heute, auf den Dörfern ist es genau so. jeder steigt in sein Auto und fährt zu Aldi oder Netto.
Und jeder ist traurig, dass es in seiner Nähe keine Geschäfte gibt. (Eine Frau hat es vor ein paar Jahren gewagt, ist aber
Pleite gegangen)

Ich sehe auch, dass hier in der nächst größeren Stadt die Geschäfte schließen. Der Internethandel ist der große Konkurrent.
und wir als Kunden haben damit angefangen. Wir sind untreu geworden, wollten Schnäppchen machen.
Heute bin ich auf das Internet angewiesen, weil es hier keine Läden mehr gibt.


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18.01.2023 um 14:38
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Alle bedauern das, aber die Kundschaft hat es doch in der Hand.
Einer der Gründe, warum ich das nach wie vor anders mache und das allermeiste im stationären Handel kaufe. An mir soll es nicht liegen, bzw. ich möchte nicht durch mein Verhalten dem weiteren Ladensterben Vorschub leisten. Aber irgendwann kippt es halt, und wenn man erst einmal kaum noch die Möglichkeit hat, im stationären Handel vernünftig einzukaufen, geht wahrscheinlich der Rest auch noch unter. Aber solange es noch geht, kaufe ich nach wie vor kaum online ein.


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18.01.2023 um 17:17
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ich stell mir vorher die Frage, ob wir überhaupt bereit sind, für die Klimabilanz so viel aufzugeben. Ich glaube es nicht.
Das dürfte überhaupt (auch juristisch) die Frage aller Fragen werden bzw. die Abwägung schlechthin werden: Unsere Freiheit als Oberbegriff vs. die Freiheit kommender Generationen.

Wie weit müssen wir uns einschränken - damit kommende Generationen auch noch ihre Freiheit haben?


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18.01.2023 um 18:57
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wie weit müssen wir uns einschränken - damit kommende Generationen auch noch ihre Freiheit haben?
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen, und die Gesamtaussage, nämlich dass kommende Generationen überhaupt mehr Freiheiten bzw. Lebensstandard hätten, wenn wir uns einschränken würden, insgesamt erstmal auf den Prüfstand stellen.


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18.01.2023 um 20:21
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen, und die Gesamtaussage, nämlich dass kommende Generationen überhaupt mehr Freiheiten bzw. Lebensstandard hätten, wenn wir uns einschränken würden, insgesamt erstmal auf den Prüfstand stellen.
Nun, zumindest hätten sie eine weitgehend von fossilen Energieträgern unabhängige Energieversorgung. Zum anderen wer sagt das wir uns einschränken sollen, wir müssen klimaneutral werden, dies ist unser Ziel. Klar geht dies auch wenn wir alles abschalten, sinnvoller allerdings ist eine Umstellung auf klimaneutral bei weitgehender Beibehaltung unseres jetzigen Lebensstils.


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