Nemon
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Nemon schrieb:Dann sollen sie bitte einfach so transparent sein und die Einnahmen offenlegen.Warum? Welche andere Orga macht das denn? Wie viel die an Spenden einnehmen, kann man sich anschauen.
shionoro schrieb:Warum? Welche andere Orga macht das denn? Wie viel die an Spenden einnehmen, kann man sich anschauen.Entweder legen sie jetzt alles offen oder nicht. Habe nicht nachgesehen. Irgendwie widersprüchlich, deine Aussage.
Nemon schrieb:Entweder legen sie jetzt alles offen oder nicht. Habe nicht nachgesehen. Irgendwie widersprüchlich, deine Aussage.na und? Dann mach doch, Du müsstest es aber belegen können, da wird es dann hapern. Somit wäre es dann eine Unterstellung.
Und warum? Ganz einfach, um sich da nicht auch noch angreifbar zu machen. Ich könnte jetzt öffentlich spekulieren, dass die von Putin finanziert werden.
Nemon schrieb:Dann sollen sie bitte einfach so transparent sein und die Einnahmen offenlegenDas scheint in Österreich schwierig zu sein, wenn bald hauptamtliche Aktivist:innen selbst nicht wissen, woher das Geld kommt. Ich zitiere mal die oben schon erwähnte Dr. Caroline Thurner.
Plakate, Flyer, Banner und Superkleber finanzieren die Aktivisten über einen sogenannten Climate Emergency Fund. In diesen Fonds zahlen laut Thurner "reiche Leute ein, die ein schlechtes Gewissen haben". Wer diese Gönner genau sind, wisse sie nicht.Da oben die Finanzen von Frau Thurner angesprochen worden sind: Steuerlich ist das Splitten von Einkommen in Österreich kein Problem (entweder zwei Arbeitgeberinnen oder ein selbständiges Nebeneinkommen via Honorarnote, dann gibt's bald Vorsteuerzahlungen). Heikel ist eher die Pflichtsozialversicherung: Bei unselbständigem Einkommen muss die Arbeitgeberin einen Teil zahlen, bei selbständigem Einkommen die Honorarstellerin die volle Abgabenleistung.
Thurner gibt an, demnächst über den Fonds ein freiberufliches, versteuertes Nebeneinkommen über 20 Wochenstunden Aktivismus zu beziehen-über eine Kontaktadresse in Deutschland. Mehr verrät sie nicht.Wie sehr ein Aktivismus bei Last Generation auch die Sozialbindungen ins Sektenhafte abgleiten lässt, zeigt diese Aussage:
Privat hat sich Thurner von allen Menschen getrennt, die sie nicht unterstützen.Obige Textquellen aus einem Artikel des österreichischen Profil vom 8. November.
Caroline Thurner currently works at the Austrian Institute for Buiding and Ecology. Caroline does research in Biochemistry, Green Chemistry and Environmental Chemistry. She is no longer working in basic research. Her main focus now is to transfer scientific insights into social action plans.Und wen es interessiert, ein Interview mit Thurner über nicht abbaubares Bioplastik auf oekostrom.at
Nemon schrieb:Entweder legen sie jetzt alles offen oder nicht. Habe nicht nachgesehen. Irgendwie widersprüchlich, deine Aussage.Warum sollten sie damit angreifbar sein, wenn sie offen gesagt haben, dass sie von einem Fund Geld bekommen, der keineswegs irgendwie skandalträchtig ist?
Und warum? Ganz einfach, um sich da nicht auch noch angreifbar zu machen. Ich könnte jetzt öffentlich spekulieren, dass die von Putin finanziert werden. :}
shionoro schrieb:Muss dann jede einzelne firma, jeder politiker, jede orga, jede Privatperson usw. ihre gelder offenlegen, weil die ja auch von putin gefunded sein könnten?Wer sich weit aus dem Fenster lehnt, muss - jetzt mal unabhängig von rechtlichen und steuerlichen Pflichten etc. - sehen, wie er Akzeptanz schafft oder dieser selbst im Wege steht.
Nemon schrieb:Wer sich weit aus dem Fenster lehnt, muss - jetzt mal unabhängig von rechtlichen und steuerlichen Pflichten etc. - sehen, wie er Akzeptanz schafft oder dieser selbst im Wege steht.Was sind das jetzt für strange Trollposts, die du da machst? Niemand muss seine Einnahmen offenlegen, LG war immer Transparent darüber, dass sie Geld vom CEF bekommen haben. Dass du jetzt lächerlicherweise behauptest, sie würden akzeptanz damit schaffen, zu sagen, in welcher höhe sie gelder vom CEF bekamen, ist dabei recht bedeutungslos.
Im Übrigen freue ich mich auf die Reaktionen, wenn die ersten Kleber auf dem Roten Platz zur Berufsausübung schreiten ;)
Nemon schrieb:sehen, wie er Akzeptanz schafftMeines Erachtens geht es der LG auch gar nicht um eine breite Akzeptanz oder Menschen auf die eigene Seite zu bekommen, sondern darum, diese daran zu hindern, das Problem (Klimakatastrophe) weiter zu ignorieren.
peekaboo schrieb:Meines Erachtens geht es der LG auch gar nicht um eine breite Akzeptanz oder Menschen auf die eigene Seite zu bekommen, sondern darum, diese daran zu hindern, das Problem (Klimakatastrophe) weiter zu ignorieren.Ulkiger Standpunkt.
Nemon schrieb:Je nachdem, wie streng man das auslegt, hier bin ich aber wieder nicht Jurist genug, sieht das aus wie organisierte Kriminalität, bei der die ausübenden Märtyrer auch noch Aufwandsentschädigungen von Sponsoren genießen. Alles nicht so gut. Aber müssen sie selbst wissen. Was man muss oder darf ist immer nur die eine Seite.ach so, als Mitglied der "organisierten Kriminalität" ist man dann Märtyrer? Na das ist mal was, dass man denen, die wirklich zur organisierten Kriminalität gehören, mal mitteilen müsste.
Nemon schrieb:Wenn ich einem von denen begegne, in seiner Freizeit, wo er Auto fährt oder sonstwas, woran erkenne ich dann, dass er das Problem nicht selbst ignoriert. Anders rum: Wenn es sich vor mir auf die Straße klebt, woher kennt er den Grad meiner Ignoranz?die Aussage ist eher "ulkig", es geht dann nämlich nicht um Dich persönlich.
Tussinelda schrieb:ach so, als Mitglied der "organisierten Kriminalität" ist man dann Märtyrer?Strohmann. Nein, nicht jedes Mitglied einer Bande ist automatisch Märtyrer.
Tussinelda schrieb:die Aussage ist eher "ulkig", es geht dann nämlich nicht um Dich persönlich.So hat @shionoro aber argumentiert, oder nicht? "Die Menschen", und dieser Gruppe bin ich als Individuum zugehörig, sollen aus ihrer Ignoranz gerissen werden. Wie soll das denn unpersönlich vonstatten gehen?
shionoro schrieb:Muss dann jede einzelne firma, jeder politiker, jede orga, jede Privatperson usw. ihre gelder offenlegenZumindest bei der Bank oder dem Finanzdienstleister. Nennt sich in Österreich Finanzmarkt-Geldwäschegesetz. Hier ein Auszug aus Paragraph 6
3.
Bewertung und Einholung von Informationen über den Zweck und die angestrebte Art der Geschäftsbeziehung;
4.
Einholung und Überprüfung von Informationen über die Herkunft der eingesetzten Mittel; solche Informationen können unter anderem die Berufs- bzw. Geschäftstätigkeit, das Einkommen bzw. das Geschäftsergebnis oder die allgemeinen Vermögensverhältnisse des Kunden und seiner wirtschaftlichen Eigentümer umfassen;
5.
Feststellung und Überprüfung der Identität des Treugebers und des Treuhänders gemäß Abs. 3;
6.
kontinuierliche Überwachung der Geschäftsbeziehung, einschließlich einer Überprüfung der im Verlauf der Geschäftsbeziehung ausgeführten Transaktionen, um sicherzustellen, dass diese mit den Kenntnissen der Verpflichteten über den Kunden, seine Geschäftstätigkeit und sein Risikoprofil, einschließlich erforderlichenfalls der Herkunft der Mittel, übereinstimmen;
7.
regelmäßige Überprüfung des Vorhandenseins sämtlicher aufgrund dieses Bundesgesetzes erforderlichen Informationen, Daten und Dokumente sowie Aktualisierung dieser Informationen, Daten und Dokumente.
shionoro schrieb:Die Aktivistin sagt dann auch selbst im Interview, dass sie Geld bekommt.m.E. muß sie das bei der Steuererklärung angeben sofern dies den Freibetrag übersteigt. Ist beim Schrottverkauf ähnlich. Ab einer gewissen Summe muß diese angeben. Ich hoffe, sie ist sich dessen bewußt.
shionoro schrieb:Heute dürfte LG gar nicht mehr darauf angewiesen sein, oder wenigstens in wesentlich geringerem Ausmaß.??? Sie sind nicht mehr auf Spenden bzw. den Fund angewiesen? Wie können sie mit ihren Aktionen Geld erwirtschaften welches sie vom Fund und den Spenden unabhängig macht?
Nemon schrieb:Strohmann.interessant, dass Du die angeblichen Strohmänner bei anderen thematisierst und Deine geflissentlich übersiehst.
Nemon schrieb:"Die Menschen"eben, Gruppe, die Menschen, nicht DU Nemon. Du wärest also ein Zufallstreffer, wenn sie sich vor Dein Auto kleben würden und eben genau nicht gezielt ausgesucht, weswegen Deine "Argumentation" diesbezüglich eben auch nur ein "Strohmann" ist
Nemon schrieb:Je nachdem, wie streng man das auslegt, hier bin ich aber wieder nicht Jurist genug, sieht das aus wie organisierte Kriminalität, bei der die ausübenden Märtyrer auch noch Aufwandsentschädigungen von Sponsoren genießen. Alles nicht so gut. Aber müssen sie selbst wissen. Was man muss oder darf ist immer nur die eine Seite.WEnn man es aber in der Realität auslegt, dann halt nicht.
Narrenschiffer schrieb:Zumindest bei der Bank oder dem Finanzdienstleister. Nennt sich in Österreich Finanzmarkt-Geldwäschegesetz. Hier ein Auszug aus Paragraph 6Ja aber nicht öffentlich.
Gwyddion schrieb:m.E. muß sie das bei der Steuererklärung angeben sofern dies den Freibetrag übersteigt. Ist beim Schrottverkauf ähnlich. Ab einer gewissen Summe muß diese angeben. Ich hoffe, sie ist sich dessen bewußt.WEnn euch das Thema so wichtig ist, gebt doch dem Finanzamt einen Hinweis und schaut, ob was passiert. Fakt ist, ihr wisst rein gar nichts über die finanzen oder wie da was versteuert wird, das ist reines Derailment.
Gwyddion schrieb:??? Sie sind nicht mehr auf Spenden bzw. den Fund angewiesen? Wie können sie mit ihren Aktionen Geld erwirtschaften welches sie vom Fund und den Spenden unabhängig macht?Sie dürften kaum noch auf den Fund angewiesen sein, weil sie Spenden bekommen.
shionoro schrieb:Fakt ist, ihr wisst rein gar nichts über die finanzen oder wie da was versteuert wird, das ist reines Derailment.Äh... nein. Die Frage nach den Finanzen ist durchaus relevant und kein Derailment. @Narrenschiffer brachte vorhin schon einen Link über das Geldwäschegesetz. Vlt. wird sich der Fiskus damit einmal beschäftigen.
Gwyddion schrieb:Äh... nein. Die Frage nach den Finanzen ist durchaus relevant und kein Derailment. @Narrenschiffer brachte vorhin schon einen Link über das Geldwäschegesetz. Vlt. wird sich der Fiskus damit einmal beschäftigen.Doch, ohne jeglichen Beleg, dass da etwas im Argen liegt (und dazu reicht hörensagen "irgendwer wird irgendwie bezahlt" nicht aus) ist das vollkommenes Derailment.
Und Fakt ist auch: Du weist ebenso wenig über die Finanzen, Spenden und die Zuwendungen vom Fund.
Du mutmaßt das sie wahrscheinlich nicht mehr auf den Fund angewiesen sind, aber diese Deine Behauptung ist unbelegt.
shionoro schrieb:Doch, ohne jeglichen Beleg, dass da etwas im Argen liegt (und dazu reicht hörensagen "irgendwer wird irgendwie bezahlt" nicht aus) ist das vollkommenes DerailmentImmer noch nicht. LG scheint sich hier und da damit zu brüsten, das sie unterstützt werden und Spenden erhalten.
Gwyddion schrieb:Immer noch nicht. LG scheint sich hier und da damit zu brüsten, das sie unterstützt werden und Spenden erhalten.Das ist halt jetzt echt langsam das niveau amerikanischer Verschwörungstheoretiker. Muss man untersuchen, ob Hillary clinton nicht doch irgendwo kinder versteckt hat. Ob es dazu irgendeinen konkreten Grund gibt, ist zweitrangig.
Interessant für den Fiskus. Da reicht dem Fiskus auch "Hörensagen". Nennt man m.W.n. Anfangsverdacht.
Aber wenn Dir das Thema unangenehm ist, brauchst Du selbiges ja nicht diskutieren.