Das tolle an der Marktwirtschaft ist, wenn einer geht, dann hat ein neuer eine Lücke und kann die füllen. Außerdem ist das ganze fliehen ins Ausland dann doch eher ein, wird einfach nicht passieren...Gwyddion schrieb:Müssen.. hmja. Die Wirtschaft bzw. die Industrie kann auch einen anderen Weg gehen... den ins Ausland. Weil... fügen müssen sie sich nicht.
@GrouchoGroucho schrieb:"Der Weg durch die Instanzen" ist in diesem Fall jedenfalls ein zynischer, idiotischer Vorschlag.
Nun gut, dann Tschüss.
Das Ding ist ja - die Wirtschaft will ja, vor allem weil sie den Druck der Konsumenten fühlt - aber dadurch das höhere Kosten entstehen müssen Rahmenpläne gestaltet werden, dass die Veränderungen von jedem umzusetzen sind, damit man sich selbst nicht ins Aus schiesst.
So einfach ist das nicht. Wenn hierzulande die Bedingungen aus bestimmten Gründen nicht gegeben sind, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein, dann ist man entweder dort, wo es die günstigen Bedingungen gibt, oder ganz raus. Da wächst auch nichts nach, weil es sich einfach nicht lohnt.Mindslaver schrieb:Denn wo welche gehen, entstehen eben neue wirtschaftliche Möglichkeiten, beispielsweise durch neue Unternehmer und deren Unternehmen, die dann nachrücken.
Das ist nun mal Marktwirtschaft. Wenn jemand glaubt, dass es in Indien besser ist zu produzieren, dann soll er das tun.navi12.0 schrieb:Wenn hierzulande die Bedingungen aus bestimmten Gründen nicht gegeben sind, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein, dann ist man entweder dort, wo es die günstigen Bedingungen gibt, oder ganz raus.
Keine Ahnung, vielleicht gibt es unter denen jemanden, der Vit B zu einem Schrotthändler hat, der könnte doch ganze Ladungen auf jeder viel befahrenen Straße/Autobahn abladen? Zum Beispiel!
Fahrrad fahren. Da dürften 20min für 6KM kein Problem sein.Do-X schrieb:Ich muss mir da auch Gedanken machen, wie ich ohne Fahrzeug künftig 6 km zu Fuß in 20 min zurücklegen kann. Es wird schwierig, aber ich versuch's wenigstens, und was tust DU?
Hier sind wir an einem Punkt angelangt, der mich ein wenig aufregt.
Das kann man knicken oder siehst du da weltweit eine Chance in 3 Jahren umzustellenfrauZimt schrieb:gestützte Fakten, dass für eine Umstellung nur noch ein Zeitfenster von 2, maximal 3 Jahre besteht. Wenn ein Kipppunkt überschritten ist, ist es zu spät.
Wenn in 3 Jahren großes Kino ist, haben wir in 6 Jahren freie Auswahl, welchen Planeten wir für Wikipedia: Terraforming casten.Fedaykin schrieb:Wenn in 3 Jahren die Kinopunkte erreicht sind bin ich klar für die radikale glGeoengineering Lösung.
Du erwartest nicht das ich mit dir über Wissenschaft diskutiere..eckhart schrieb:Wenn in 3 Jahren großes Kino ist, haben wir in 6 Jahren freie Auswahl, welchen Planeten wir für
Ja, wie solltest du es auch, dafür muss man schon sich mit Dingen auseinandersetzen,.
Weil der aktuelle Kapitalismus auf Ausbeutung billiger Ressourcen beruht. Da fehlt der Ansatz der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.
Das halte ich für Blödsinn. Es ist das Bestreben jedes Lebenwesens, seine Lebensumstände möglichst "billig" (mit möglichst wenig Leistungsaufwand) zu verbessern. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der freien Marktwirtschaft.
Nein, Natur ist verschwenderisch und eben nicht auf wenig Ressourcen getrimmt. BWL ist ein Phänomen, was sich im Dschungel oder Savanne nicht durchgesetzt hat.Tripane schrieb:Es ist das Bestreben jedes Lebenwesens, seine Lebensumstände möglichst "billig" (mit möglichst wenig Leistungsaufwand) zu verbessern
Sowas kann man sich nicht ausdenken.
