Ist die Klimabewegung bald am Ende?

Do-X schrieb:Nein, mach ich nicht.

Ach, tatsächlich?

Warum ignorierst du dann anhaltend diese Aussage von mir:

Groucho schrieb:Aber wie du vielleicht mitbekommen hast, reichen freiwillige private Taten bei weitem nicht aus.
da muss politisch deutlich mehr passieren

Dann müsstest du nicht mit diesem Quatsch von wegen Gummiabrieb bei Fahrradreifen kommen.
Den haben Autoreifen übrigens auch.
Was ist also das umweltfreundlichere Fahrzeug?

Do-X schrieb:Es hört also nicht auf oder wird besser. Es gibt für alles ein Für und ein Wider.

Was für ein Schwachsinn!
Natürlich ist es besser Fahrrad zu fahren als Auto.

Groucho schrieb:Was für ein Schwachsinn!
Natürlich ist es besser Fahrrad zu fahren als Auto.

Wieso gelingt es dir nicht, in sachlicher Art erwas zu kommentieren?
Nicht mal Radfahren ist umwektfreundlich, da hier Fußgänger UND Autofahre AUCH teilweise Angst um ihr Leben haben. Als Radfahrer mag das Fahren mit dem Rad gesundheitlich gesehen ja gut sein, aber für die Umwelt ist es das nun mal auch nicht! Zumindest nicht dann, wenn irgendwo ein geplatzter Reifen zerstückelt herumliegt und eine Krähe an einem Kleinteil verendet. Aber so weit zu denken ist ja schon schwer, nicht?

Do-X schrieb:Wieso gelingt es dir nicht, in sachlicher Art erwas zu kommentieren?

Ich rede so, wie man mit mir redet.
Du hast angefangen mit diesem unsachlichen Quatsch, hast Aussagen von mir ignoriert oder verzerrt.

Do-X schrieb:Nicht mal Radfahren ist umwektfreundlich, da hier Fußgänger UND Autofahre AUCH teilweise Angst um ihr Leben haben.

DAS nennts du "sachlich" in einer Diskussion um das Klima?

Sorry, das ist nicht mein "Humor"

Für mich hat sich unser Gespräch damit erledigt

Fedaykin schrieb:das spielt noch eine Rolle?

Es sterben ständig Menschen angeblich verhungern ja schon in 15 Jahren die Kinder hier...laut LG.

Wie willst du eigentlich die Toten vom Naturkatastrophen zuordnen?

Ist schön vorteilhaft das man die Toten nicht direkt zuordnen kann, aber ich kann das auch umdrehen. Inzwischen ist das gesamte Klima durch den Menschen verändert, damit gibt es kein natürliches Klima mehr, sondern nur noch ein durch den Menschen verändertes. Somit ist sowohl das Klima und Wetter nicht mehr natürlich, was dann auch bedeutet es gibt keine Naturkatastrophen mehr und damit sind alle Toten als Folge des Wetters oder Klimas durch den Menschen geschuldet.

Tml @Groucho, ich gehe mit deiner Aussage nicht konform, dass "freiwillige private Sachen ..." nicht reichen. Oh doch! Es braucht zB keiner mehr Autos kaufen, das Geld geht in den ÖPNV, der wie auch das Radfahren-/Rollerfahren ersetzen sozusagen das Fahrzeug, dass für die Arbeit gebraucht wird. Das wäre der Anfang. Dann kann man Buch führen über Sinnlosausgaben und checkt das Einsparpotential. Die Masse macht's. 84 Mio gegen eine verschwenderische, geldgeile Wirtschaft!

Do-X schrieb:Aber so weit zu denken ist ja schon schwer, nicht?

Wieso gelingt es dir nicht in sachlicher Art etwas zu kommentieren?

Do-X schrieb:und eine Krähe an einem Kleinteil verendet.

Du machst dir Sorgen um (wildlebende) Tiere oder sind sie dir egal?

Do-X schrieb:aber für die Umwelt ist es das nun mal auch nicht!

Kannst du das Mal ins Verhältnis setzen, also wie groß der Schaden an Klima und Umwelt bei einem Fahrrad und bei einem elektrisch betriebenen Kfz ist, oder reicht es dir, wenn man sagt: "Auch Fahrräder schädigen die Umwelt, deshalb macht eine Mobilitätswende keinen Sinn."?

@taren

Ich glaube, das ist den Befürwortern von Geoengeneering egal. Hauptsache es wird irgendeine mächtige Technik eingesetzt, die das männliche Ego befriedigt. Geoengeneering Befürworter sind ja erfahrungsgemäß auch Befürworter von Kernkraft, die anscheinend wirklich denken irgendwelche Wunder-Technik wird uns aus der Patsche helfen.

peekaboo schrieb:Kannst du das Mal ins Verhältnis setzen, also wie groß der Schaden an Klima und Umwelt bei einem Fahrrad und bei einem elektrisch betriebenen Kfz ist, oder reicht es dir, wenn man sagt: "Auch Fahrräder schädigen die Umwelt, deshalb macht eine Mobilitätswende keinen Sinn."?

Grundlegend damit auseinandergesetzt hab ich mich damit noch nicht, ehrlich gesagt. Aber jedes einzelne Fahrrad benltigt mWn nach Rohstoffe und die werden erhitzt, geformt, zusammengeschraubt und daraus entsteht ein Fahrrad, und nun nicht mal mehr ein manuelles, sondern eins mit Batterieantrieb, die ja auch Rohstoffe benötigt und Batterien halten auch nicht ewig.
Alles auf Batterie umstellen ist nicht gleichbedeutetend mit dem Ende der Verschwendung von Erdressourcen.

Do-X schrieb:Tml @Groucho, ich gehe mit deiner Aussage nicht konform, dass "freiwillige private Sachen ..." nicht reichen.

Völlig egal, ob du mit mir da "konform gehst".
Die Realität zeigt ja, dass ich recht habe.

Do-X schrieb:ein manuelles, sondern eins mit Batterieantrieb, die ja auch Rohstoffe benötigt und Batterien halten auch nicht ewig.

E-Bikes halte ich, allerdings auch für eine Umweltsauerei wegen der Akkus.

peekaboo schrieb:Ich glaube, das ist den Befürwortern von Geoengeneering egal. Hauptsache es wird irgendeine mächtige Technik eingesetzt, die das männliche Ego befriedigt. Geoengeneering Befürworter sind ja erfahrungsgemäß auch Befürworter von Kernkraft, die anscheinend wirklich denken irgendwelche Wunder-Technik wird uns aus der Patsche helfen.

Es ist halt so, es löst nicht das ursprüngliche Problem, wir müssen weiterhin Klimaneutral werden. Es erkauft uns angeblich Zeit aber das stimmt nur eingeschränkt, weil die Treibhausgase in der Atmosphäre ja dann trotzdem zunehmen und die Zeit bis sich diese wieder abbauen ist ja dann relevant. Angenommen wir würden es mit +1,5 °C hinkriegen dann könnten wir wohl damit leben, machen wir jetzt weiter gehen auf +4 °C und verschleiern dies mit Geoengineering, dann müssen wir auch weiter Geoengineering einsetzen bis wir wieder auf z.B. +1,5 °C sind. Bedeutet wir müssen dies solange machen bis es sich natürlich wieder abgebaut (was bei CO2 ziemlich lange ist...) hat oder wir müssen wiederum das Zeug aus der Atmosphäre holen. In dem Moment wo man das ganze stoppt, kommt nach wenigen Jahren der Klimawandel mit voller Härte zurück, was bedeutet wenn wir auf +1,5 °C dank Geoengineering waren, dann haben wir nach kurzer Zeit einen Wechsel auf +4 °C.... und das Geoengineering muss wohl über 100+ Jahre konstant kalkuliert aufrechterhalten werden...

peekaboo schrieb:Ich glaube, das ist den Befürwortern von Geoengeneering egal. Hauptsache es wird irgendeine mächtige Technik eingesetzt, die das männliche Ego befriedigt. Geoengeneering Befürworter sind ja erfahrungsgemäß auch Befürworter von Kernkraft, die anscheinend wirklich denken irgendwelche Wunder-Technik wird uns aus der Patsche helfen.

Das denken nicht nur irgendwelche deiner Ansicht nach dubiosen Leute, sondern sogar der sog Weltklimarat.

Hier zB:

Bereits im Jahr 2005 gab der IPCC einen Sonderbericht zur Abscheidung und Speicherung von CO2 heraus. Um im Sinne des Pariser Klimaabkommens von 2015 die durchschnittliche Erwärmung bei maximal 1,5 °C zu halten, sind nach Berechnungen des Weltklimarats IPCC „negative Emissionen“ – also das Entziehen von CO2 aus der Atmosphäre – notwendig. Auch der Großteil der Szenarien, die die Erderwärmung auf 2 °C begrenzen wollen, geht von der Verfügbarkeit von Verfahren aus, negative Emissionen zu erzielen, wobei besonders Bioenergie mit CO2-Abscheidung und -Speicherung (BECCS wie PyCCS) eine wichtige Rolle zugebilligt wird.[3]

Wikipedia: CO2-Abscheidung und -Speicherung

Wir kommen also allem Anschein nach gar nicht um neue Geoengineering Technologien herum, wenn uns die Klimaziele wichtig sind.

Fedaykin schrieb:Deswegen ist die Umwelt in nicht kapitalistischen Ländern auch kaputter.

Das ist weltübergreifend und es nimmt sich kein Land davon aus. Einzig in Europa ist durch zunehmende Bildung in der Gesellschaft das Bewusstsein entstanden, das wir Teil der Umwelt sind.

Fedaykin schrieb:Jedes Tier agiert danach. bzw das Leben an sich .

What?

Löwen sind keine Kapitalisten Volker Pispers Bis Neulich 2016

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

ab Minute 1:00 etwa

Do-X schrieb:Nicht mal Radfahren ist umwektfreundlich, da hier Fußgänger UND Autofahre AUCH teilweise Angst um ihr Leben haben.

Du trollst! Seit wann haben Autofahrer Angst vor Radfahrern. Eher ist es anders herum - Radfahrer werden von Autofahrern bedrängt!

Do-X schrieb:Als Radfahrer mag das Fahren mit dem Rad gesundheitlich gesehen ja gut sein, aber für die Umwelt ist es das nun mal auch nicht!

Doch, jeder eingesparte Kilometer Autofahrt ist super für die Umwelt.

navi12.0 schrieb:Wir kommen also allem Anschein nach gar nicht um neue Geoengineering Technologien herum, wenn uns die Klimaziele wichtig sind.

CCS ist aber nicht was Fedaykin vorschwebt, CCS ist durchaus interessant aber auch hier entstehen zum einen Kosten für die Umrüstung zum anderen wird zusätzliche Energie benötigt.

SvenLE schrieb:Seit wann haben Autofahrer Angst vor Radfahrern. Eher ist es anders herum - Radfahrer werden von Autofahrern bedrängt!

Also erstmal verbitte ich mir diese Behauptung, dass ich trolle.
Ich bin Autofahrer und habe täglich mit der Unberechenbarkeit von diversen, sich verkehrsmäßug überschätzenden, Straßen und Gehwege in Besitz nehmenden Radlern zu tun. Und das weiß jeder! Hier darf man sowas wohl nicht aussprechen oder was? Weißt du eigentlich, wie oft Radler die Ampeln feierlich ignorieren? Nein? Ich schon!

@Do-X

Und wie oft sterben Autofahrer durch radfahrer im vergleich zu andersherum?

shionoro schrieb:Und wie oft sterben Autofahrer durch radfahrer im vergleich zu andersherum?

Darum geht es hier gar nicht! Es geht ums Klima!

@Do-X

Aber du hast das Thema doch reingebracht. Natürlich ist Radfahren viel Klimafreundlicher als Autofahren.
Jeder weitere Radfahrer, der dafür das Auto stehen lässt, hilft dem Klimaschutz.

shionoro schrieb:Jeder weitere Radfahrer, der dafür das Auto stehen lässt, hilft dem Klimaschutz.

Das mag sein, aber das macht unsere Welt nicht gesünder, wie gesagt, der Reifenabrieb, dann sinds eben die Fahrräder, Roller usw. Es braucht Tonnen von Material, Energie, Ressourcen.
Im Prinzip ist ein Fahrrad auch wieder nur ein Stück weit Bequemlichkeit, von der sich der Mensch nicht trennen will. Er könnte doch laufen?

Do-X schrieb:Es geht ums Klima!

Ja, eben. Es ist nunmal völlig absurd, zu behaupten, Fahrradfahren wäre genauso oder auch nur annähernd so umweltschädlich wie Autofahren.

Gummi-Abrieb? Ja nee, schon klar.
Das ist Trollerei in Reinkultur, zumal du ja ganz schnell auf "Radfahrer sind die Orks des Strassenverkehrs" umgeschwenkt bist.

Lächerlich, das.

@Do-X

Aber Fahrräder stoßen kein Co2 aus. Darum sind sie deutlich besser für den Klimaschutz.

shionoro schrieb:stoßen kein Co2 aus.

Ein kleines Detail, das stimmt, aber eben nicht Alles. Ich tu mich mit den Batterien eben schwer.