Antirussische Stimmung durch den Russland/Ukraine Krieg
04.04.2022 um 23:13In #Berlin sind heute Putin-Fans durch die Stadt gefahren. Am S-Bahnhof Ahrensfelde standen Ukrainer und Russen (die gegen Putin sind), hielten Fahnen hoch und waren fassungslos. Eine Frau musste weinen, angesichts der Zustimmung in Berlin zum Genozid in der #Ukraine.Video:TGQuelle: https://twitter.com/jan_wiebe/status/1510709474406936581 (Archiv-Version vom 04.04.2022)
Etwa 900 Menschen haben am Sonntag in Berlin an einem Autokorso mit russischen Fahnen teilgenommen. Der Umzug mit mehreren hundert Fahrzeugen wurde als Veranstaltung mit dem Titel „Keine Propaganda in der Schule - Schutz für russischsprechende Leute, keine Diskriminierung“ angemeldet, wie die Berliner Polizei mitteilte.Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/mehrere-hundert-fahrzeuge-autokorso-mit-russischen-fahnen-faehrt-durch-berlin/28224590.html
Das Motto: „Keine Propaganda in der Schule - Schutz für russischsprechende Leute, keine Diskriminierung“, wirkt meiner Meinung nach nicht nur deplatziert, sondern auch Kontrainduziert. Das Zeigen der Russischen Flagge, als Staatssymbol wirkt nicht glaubhaft deeskalierend. Und die vereinzelte Nutzung des Z-Symbols (Mit Judenstern als Opferumkehr) ist ekelerregend.
Ich gehe davon aus, dass das eine von Russland choreografierte Demo war.
Das ist aber nicht der Weg russisch sprechende Leute zu schützen, man glaubt fast Russland will antirussische Pogrome.