Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel
12.06.2022 um 05:49Ilian schrieb:Für meine Generation ist es fast schon normal, dort zu wohnen, wo die Arbeit ist. Man zieht beim Jobwechsel halt um um nicht auf ein Auto angewiesen zu sein.Hast du Kinder oder Eltern, die du unterstützt? Lebst du allein, oder sucht sich dein Partner dann direkt auch eine neue Arbeit?
Und wer macht die Arbeit auf dem Land, wenn alle ich die Stadt ziehen?
Ilian schrieb:Aber das ist doch immerhin schon ein guter Anfang.Auch die Gegenden sind eher stadtnah :D Ich habs dir schon mal angeboten bei mir vorbei zu kommen. 23 Km im Fichtelgebirge, Steigungen von 10-19% , im Winter ganz nett Schnee und Eis weil aus Umweltgründen kaum noch gestreut wird. Ich sag die im Januar bescheid, wenn deine Vorstellungskraft für sowas nicht ausreicht.
Es gibt sicher auch Gegenden, da kann man sogar im Winter mit dem Fahrrad fahren. ;)
Ilian schrieb:Ja, Menschen sind verschieden.Wie viel Kinder hatte deine Freundin den damals und hat Mutti noch die Wäsche gewaschen? :D Und warum wohnt sie da nach der Ausbildung nicht mehr, wenn das so toll war?
Meine Freundin ist beispielsweise für ihre Ausbildung damals in eine WG am Arbeitsplatz gezogen und an den Wochenenden nach Hause gependelt. Das geht auch. 3 Stunden am Tag wären mir, und sicher auch vielen anderen, zu extrem.
Du kommst hier wirklich mit lächerlichen Beispielen daher. Aber das fällt mir bei Grünwählern auch oft auf, da gehts keinen Tentimeter über den eigenen Tellerrand hinaus.