SvenLE schrieb:Einhaltung der Schuldenbremse für Generationengerechtigkeit (Übersetzung: Es interessiert uns ein Sch***, wer später das bezahlen soll, was wir heute vergammeln lassen)
Genauso ist es. Wenn die Straßen, die Brücken, die Krankenhäuser, der ÖPNV, die Schulen und das Klima vor die Wand gefahren wurde, dann müssen bald die Jungen, mit weniger Erwerbstätigen - weil wir eine alternde Gesellschaft haben, die gleichzeitig auch mehr Ältere finanzieren und durchfüttern müssen - das alles wieder in Ordnung bringen.
Das kostet Arbeitskraft, die sind nicht dafür verwenden können für sich Neues zu schaffen. Das macht sie also ärmer, ist also eine reale Last, wenn man heute nicht investiert.
Und wenn der Staat heute investieren würde, würde er mehr Geld in die Wirtschaft pumpen, würde das Geld auf die Konten der Privatwirtschaft landen. Das würden natürlich auch an die nächste Generation vererbt werden. Die wären dann natürlich auch finanziell reicher.
Ohne Kredite (Schulden) entsteht in einem Fiat Geldsystem, was wir nun mal haben, kein Wohlstand. Wenn der Staat seine Kredite (Schulden) zurückzahlen würde, dann würde die Geldmenge sinken, was dann zu mehr Elend führt.
Kredite (Schulden) sind die Guthaben anderer!
Abahatschi schrieb:Dagegen, Inflationstreiber.
Kann man anhand irgendeiner seriösen Statistik nachvollziehen, dass ein höherer Mindestlohn die Inflation nach oben treibt?