Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+
11.10.2022 um 15:54Tussinelda schrieb:steht doch da:Und das hat nichts mit den aktuellen Verfehlungen am Hut, denkst du? Ich denke, Mermaids wurde nach den jüngsten Veröffentlichungen dringend vom NHS angeraten, die Zugänge zu Kindern und Jugendlichen nur sehr eingeschränkt auszuüben. Alles andere wäre nach den Vorfällen ein krasses Risiko, welches so kaum vermittelt werden könnte.
intolerable abuse towards staff and volunteers
Tussinelda schrieb:ich frage mich auch, warum Du Tavistock und Mermaids quasi im gleichen Atemzug nennst, so entsteht der Eindruck, als wären Klinik und Charity den gleichen Vorwürfen ausgesetzt bzw. als gehörten sie diesbezüglich irgendwie zusammen. Das sind zwei unterschiedliche Institutionen und unterschiedliche Probleme.Meine Meinung:
Beratung (wurde von der National Lottery gefördert/ausgesetzt) – Ärzte – Klinik – Weiterbehandlung/Nachsorge.
Das ist nun mal die übliche Verkettung, die auch einen ökonomischen Mehrwert bildet..
The number of people seeking the clinic's help is 20 times higher than it was a decade ago, jumping from 250 to 5,000 referrals in 2021https://www.bbc.com/news/uk-62335665
Mermaids Beratung motiviert Betroffene und empfiehlt bestimmte Ärzte und die Ärzte überweisen an eine Klinik, die das Monopol für diese Eingriffe, zum Glück, hatte. So sehe ich das zumindest. Siehst du darin keine Gefahr? Wie positionierst du dich, anhand dieser Vorfälle, würde mich interessieren? Wenn der politische, mediale und gesellschaftliche Konsens mehrheitlich daraus besteht die Schwellen für Kinder und Jugendliche, die sich nicht binär empfinden, entsprechend abzubauen und gewisse Annahmen nicht professionell oder umfänglich zu hinterfragen, sondern Einwände als tendenziös abzutun und elterliche Vorgaben zu umschiffen, dann sehe ich hierin schon eine Gefahr. Deine Interpretation kann ich nicht teilen, da ich wie gefordert, beide Einrichtungen entsprechend mit jeweils unterschiedlichen Belegen verlinkt habe, für mich besteht trotzdem ein bestimmter Zusammenhang, wie oben erläutert.
Ausschlaggebend war für mich die Art und Weise, wie @Yuliana (nicht von dir) hier angegangen wurde, nur weil sie völlig zurecht auf bestimmte Gefahren oder Probleme hingewiesen hat. Aus den Quellen geht hervor, dass medizinische Einrichtungen oder Charity-Organisationen eben nicht immer zu trauen ist, was für mich ein Indiz ist, dass die Einwände und Warnungen von Yuliana, es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, berechtigt sind. Man muss auch mal in die Zukunft schauen und daran denken, dass niedrige Schwellen, keine ausreichende Reflektion der Entscheidung sowie Profit dazu führen können, dass in naher Zukunft etliche Betroffene Entschädigungen fordern, was jetzt nicht so hart aus der Luft gegriffen ist. Und dann muss man verantworten warum man junge Menschen trotz bestehender Risiken durchgewunken hat.
The Charity Commission confirmed it was aware of concerns related to Mermaids following an investigation by The Telegraph into the availability of chest binders to children via the charity without parental consent.https://www.bbc.com/news/uk-63081644
Ich meine, das klingt nicht gerade vertrauenserweckend, oder? Die haben direkte Zugänge zu jungen Menschen. Da wird bestimmt kein Alarm gemacht wegen paar Verfehlungen… Leider sind bessere Quellen noch hinter einer Bezahlschranke versteckt. Aber sobald da weitere Informationen zugänglich sind, wird da noch einiges kommen, befürchte ich…